Im Rahmen des Projektes „Flexible Learning im Handel II“ wurde ein Kompetenzmodell Handel entwickelt. Ein Schwerpunkt war die Erfassung von Kompetenzen mit unterschiedlichen Instrumenten in der beruflichen Bildung. Der Vortrag zeigt die Entwicklung, den Umsetzungsprozess sowie Probleme und Wünsche zur Nutzung des Features der 360 Grad Umfrage in Ilias für die Erfassung der 10 fachübergreifenden Kompetenzen als Selbst- und Fremdeinschätzungsinstrument und dessen Einbindung in die berufliche Bildung inkl. eines  Ausblicks zur Weiterentwicklung des Kompetenzmanagements.

Freiwilliges Lernen mit ILIAS im Einzelhandel. Kann das funktionieren?
2013 führte die Parfümerie Douglas Deutschland ILIAS ein, um ihre rund 5000 Mitarbeiter in den Zentralen und den Filialen in ganz Deutschland und Italien zu schulen.

Joel Hesse, Projektleiter und technischer Dienstleister, beschreibt Vergangenheit, Gegenwart und die geplante Zukunft des Systems in Deutschlands größter Parfümeriekette und zieht ein erstes Resümee.

Mathematik-Online-Self-Assessments mit ILIAS können mehr als nur Lösungsquoten zurückmelden! Im Vortrag wird gezeigt, wie diagnostische Mathematik-Online-Self-Assessments entwickelt werden können, die eine individuelle, detaillierte, zeit- und ortsunabhängige Diagnose der eigenen mathematischen Kompetenzen bieten, die weit über bestehende Angebote hinausgeht. Eine Unterstützung für Lernende und Lehrende!

Für einen reibungslosen Studien­betrieb ist es wichtig, dass Studierende jederzeit über aktuelle Informationen über Stundenplanung, Prüfungen, Anmeldefristen, Raumverlegungen usw. verfügen. Gleichzeitig muss vermieden werden, dass Studierende mit für sie persönlich irrelevanten Informationen überhäuft werden.

Es wird eine ILIAS-basierte Informations­plattform vorgestellt, die diese Aspekte aufgreift und Möglichkeiten bietet, Informationen zielgruppenorientiert und interaktiv bereitzustellen.

Im Rahmen eines Lehrprojekts haben wir ein umfangreiches WebQuest erstellt. Ziel des WebQuests war die selbstständige Erarbeitung eines “Gewerbeuntersagungsverfahrens”. Dabei wurde die Kursseite didaktisch aufbereitet und mit Hilfe von verschiedenen Objekten in ILIAS strukturiert und umgesetzt.

Warum eine Selbststudienphase nicht nur gestaltet, sondern auch geleitet werden muss, was das bedeutet und warum weniger manchmal mehr ist, möchten wir anhand der durchgeführten Evaluation und wissenschaftlicher Erkenntnisse vorstellen

In den IT- Ausbildungen des Berufsförderungswerks Heidelberg nehmen Praxiselemente einen immer größeren Platz ein. Für die Ausbildungsteilnehmer heißt das, selbständig Lernstoff und Selbstorganisation im Rahmen von Projektaktivitäten zu erarbeiten. Um diesen Projekten einen einen Rahmen zu geben, wird am Praxislernort ein entsprechend ausgestatteter ILIAS- Kurs eingesetzt, der mit Übungsaufgaben, Umfragen, Dateien und speziell berechtigten Ordnerneingerichtet wird. Diese Elemente, deren Konfiguration und die damit gesammelten Erfahrungen werden im Vortrag vorgestellt.

Der Digitalisierung der Hochschule wird aktuell eine große Bedeutung zugeschrieben. In diesem Veränderungsprozess spielen Lehrende eine entscheidende Rolle. Doch wie können Lehrende für den Wandel motiviert, dabei begleitet und qualifiziert werden? Ein Erfahrungsbericht des Verbundprojekt optes.

The digitization of university learning becomes increasingly important. Professors and lecturers play a crucial role in the process of change. But how can they be supported, motivated and qualified for the digital change? A report of the project optes.

E-Kompetenz als zu förderndes Querschnittselement zwischen allgemeiner Medien- und individueller Handlungskompetenz zur Ergänzung der Employability kann nur nachhaltig unterstützt werden, wenn alle Akteure der Hochschullehre eingebunden werden. Lehrende, Tutoren und Studierende sind gleichermaßen in das kooperative Forschungs-projekt der Hochschule Fresenius und der Fachhochschule Dortmund integriert.

In einem konstruktivistisch-lerntheoretischen Ansatz  wird der Fokus auf das aktive Lernen gelegt, das sowohl in freien als auch in gesteuerten Lehr-/Lernarrangements ausgestaltet wird. Neugier und Bewusstsein für E-Kompetenzen sollen geweckt, entwickelt und vertieft werden, um Absolventen einen Mehrwert für das Arbeitsleben und das lebenslange Lernen zu verschaffen.

Seit vielen Jahren ist das E-Tutoring fester Bestandteil der E-Learning-Strategie an der FH Dortmund. „E-Tutoring institutionalisiert die kontinuierliche Entwicklung verschiedener didaktischer Arrangements in der Lehre. Es leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur ständigen kritischen Reflektion von Prozessen und Standards einer guten Lehre.“ (Mittmann, 2011)

Aber auch die Studierenden, die sich als E-Tutor_innen engagieren, erhalten durch den erforderlichen Perspektivwechsel wichtige Einblicke in Studium und Lehre. In zumeist projektgebundener Form erwerben sie neue und vertiefen bereits vorhandene Kompetenzen.

Ziel der E-Learning-Koordinierungsstelle ist es, auch die Tätigkeit als E-Tutor_in noch nachhaltiger zu gestalten und den Studierenden die erworbenen Kompetenzen zertifizieren zu können. Seien es nun Fachkompetenzen, wie der routinierte Umgang mit ILIAS oder aber die professionelle Beratung von Studierenden und Lehrenden. Das Aufgabenspektrum eines E-Tutors ist breit gefächert und jeder kann seine individuellen Stärken einbringen, aber auch bisher nicht erkannte Potentiale entdecken. Wir möchten Ihnen diesen Prozess der Kompetenzentwicklung, am Beispiel der E-Learning Koordinierungsstelle vorstellen und Ihnen einen Einblick in die Umsetzungsmöglichkeiten mit ILIAS geben.

Mit Hilfe eines auf ILIAS aufgesetzten Online Self Assessment (OSA) wird der individuelle Stand der Informations- und Schreibkompetenz bei Studienanfängern abgeklärt.

Die individuellen Testergebnisse geben auch Auskunft über Entwicklungspotentiale, die durch spezielle Maßnahmen (Schreibberatung, Schreibworkshops, Workshops zur Literaturrecherche etc.) unterstützt und begleitet werden.

Mit ILIAS 5.1 wird Mentoring, Tutoring und die technische Betreuung Ihrer Lernenden viel einfacher: Fragen Ihrer Teilnehmer können direkt und schnell beantwortet werden.

Lernende können sich gezielt und selbstgesteuert vernetzen, Ressourcen teilen und zusammenarbeiten.

Der Workshop gibt Ihnen eine Einführung in die neuen Funktionen und zeigt auf wie Sie zukünftig Learning Communities mit ILIAS anbieten können.

Die Flexibilität von ILIAS zeigt sich in der Praxis. Drei langjährige ILIAS-Anwender zeigen ihre recht unterschiedlichen Einsatzszenarien und präsentieren Erfolgsfaktoren aber auch Stolpersteine bei der Einführung und beim Einsatz von ILIAS in ihrem Unternehmen.

Referenten:

• Steffen Brauers (Krohne Messtechnik GmbH):
  Schwerpunkt des ILIAS-Einsatzes: ILIAS als Marketing-Instrument.
• Yilmaz Günes (Medion AG):
  Schwerpunkt des ILIAS-Einsatzes: Interne Mitarbeiter-Qualifizierung.
• Tino Offergeld (Swiss Life Deutschland Vertriebsservice GmbH) Schwerpunkt des ILIAS-Einsatzes: Qualifizierung von Vertriebsmitarbeitern

Non Responder bei Online Lernangeboten: Eine qualitative Analyse zur Nutzerakzeptanz am Beispiel der WBT-Dekubitusprophylaxe der Uniklinik Köln

Mittels einer qualitativen Untersuchung die Akzeptanz und die Nutzung von E-Learning in einer Universitätsklinik untersucht und mit dem Technology Acceptance Modell sowie Ergebnissen der Organisationsforschung und Führungsforschung abgeglichen.

Für die Akzeptanz von E-Learning wurden für die normative Führungsebene, die strategische Führungsebene sowie für die Bildungsabteilung im Unternehmen Empfehlungen abgeleitet.

Die Entwicklung einer unterstützenden Lernumgebung erfordert eine durchdachte Integration des pädagogischen und technischen Designs. Es ist ein bidirektionaler Prozess, indem pädagogischen Anforderungen und technischen Möglichkeiten sich gegenseitig beeinflussen und befruchten. Das Verfahren stimuliert neue und interessante Entwicklungen, vor allem, wenn die Zielgruppe besondere Anforderungen hat. Diese Präsentation stellt der Anpassungsprozess von ILIAS 5 auf die anspruchsvollen Bedürfnisse der älteren Lernenden vor.

Wie kann ILIAS einfacher und attraktiver gestaltet werden?

Wir zeigen Beispiele aus vielen unterschiedlichen Institutionen: zur grafischen Gestaltung der ILIAS-Oberfläche, zur Vereinfachung der Benutzerführung, zu einem attraktiven Look&Feel und zur inhaltlichen Neustrukturierung.

Sehen Sie ILIAS einmal anders!

Systeme für adaptives E-Learning stehen unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber. Gefordert sind Adaptivität bezüglich der Bedürfnisse individueller Lerner,  Anwendbarkeit auf beliebige Fachdisziplinen und Lernszenarien sowie die Implementierung fachdidaktischer Modelle.

INTUITEL bietet einen Ansatz, mit dem Lernmaterial in einem LMS in Hinblick auf personalisierende und fachdidaktische Aspekte semantisch verknüpft werden können. Basierend auf diesen Informationen wird der Lernende, vom LMS mit Lernempfehlungen unterstützt.

Climb to 40,000 feet: Rezertifizierung von Piloten, Kabinen- und Bodenpersonal mit ILIAS.

Die EASA – European Aviation Safety Agency – stellt als Regulierungsbehörde Richtlinien für die zivile Luftfahrt auf, die von Airlines und Trainingsanbietern strikt zu befolgen sind. ILIAS – ausgerüstet mit Databay AGs Business AddOn Suite – zeigt eindrucksvoll wie dieses wichtige und komplexe Anwendungsszenario gelöst werden kann.

Diese Präsentation stellt einen Business Case eines mittelständischen Trainingsanbieters in der Luftfahrtindustrie vor und zeigt wie in ILIAS zentral die Steuerung und Überwachung der Lernaktivitäten übernimmt.

Die Verwendung von ILIAS in Kombination mit proprietärem Content und proprietärer Software führt zu einer Reihe an Rechtsfragen:

• Was muss bei Lizenzverträgen und in Nutzungsbedingungen beachtet werden?
• Wie weit reicht der Copyleft Effekt?
• Wird eine datenschutzrechtliche Einwilligungserklärungen für Nutzerdaten in ILIAS benötigt und was passiert, wenn diese Daten manipuliert werden?
• Wer benötigt ein Impressum und wer haftet für selbst erstellten Content von Nutzern? Welche Fragen stellen sich bei einem internationalen Vertrieb?

Diese und ähnliche Rechtsfragen werden in dem Vortrag besprochen.

Die Möglichkeiten, den Standard-Skin von ILIAS an das eigene CI anzupassen, werden von den meisten Organisationen, die ILIAS einsetzen, genutzt (Anpassung der System-Styles). Nicht immer werden im Rahmen dieser Anpassungen jedoch ILIAS-Lernmodule auf inhaltlicher Ebene CI-konform gestaltet. Dabei bietet ILIAS mit den Content-Styles auch hierfür eine Lösung.

Es wird ein Workflow vorgestellt, der demonstriert, wie man ohne CSS-Kenntnisse ein auf das eigene CI angepasstes Design für Lernmodule mit OpenOffice/LibreOffice und dem Addon eLAIX konzipiert, umsetzt und in ILIAS importiert. In ILIAS selbst wird das Design anschließend ggf. verfeinert (hierfür sind CSS-Kenntnisse nötig) und für andere, bestehende Lernmodule genutzt.

1. Vorbereiten des Lernmoduls in OpenOffice/LibreOffice
2. Definition der Unternehmensfarben in OpenOffice/LibreOffice
3. Grafische Gestaltung von Icons für die ILIAS-Absatzformate Merksatz, Beispiel, Bemerkung, Important, etc. (Gimp)
4. Erstellen von Stilvorlagen für Rahmen, Absätze und Zeichen in OpenOffice/LibreOffice unter Nutzung von 2. und 3.
5. Export des Lernmoduls über das Addon eLAIX und Import in ILIAS
6. Verfeinern der von eLAIX generierten Content Styles innerhalb von ILIAS
7. Anwenden der Content Styles auf andere Lernmodule

Wir präsentieren im Vortrag erste Ergebnisse eines Lehrforschungsprojektes an der Universität zu Köln. In dessen Rahmen wurden Studierende des interdisziplinären Studiengangs Intermedia (Kunst, Musik, Medienpädagogik und -psychologie) dazu angeleitet, ihre individuelle virtuelle Lernumgebung zu konstruieren. Sie kreieren dabei innerhalb der Grenzen des Learning Management Systems ILIAS ihr eigenes Personal Learning Environment.

Ein in den vergangenen Jahren stetig an Relevanz gewinnendes Anwendungsszenario für E­Learning ist die Durchführung von Onlineprüfungen. Die Durchführung dieser Prüfungen erfordern neben einem zentralen Verwaltungstool wie ILIAS zum Teil hohe Investitionen in die Prüfungsorganisation und den Prüfungsraum.

Unsere ILIAS­-Erweiterung in Form eines Plugins schlägt die Brücke zwischen der Online-­Verwaltung und Auswertung von Prüfungen auf der einen Seite und der Durchführung als normale Papierprüfung auf der anderen Seite.

Mit Hilfe unseres Plugins können aus Multiple­ und Single-Choice-­Fragen eines ILIAS­-Tests sowie beliebigen Begleitunterlagen Papierprüfungen generiert werden. Die Prüfungsteilnehmer erhalten dann korrespondierend einen Antwortbogen zum Ausfüllen. Jeder dieser Bögen ist mit einem QR­-Code versehen, der Prüfling und Veranstaltung eindeutig kennzeichnet. Die Antwortbögen werden durch die Prüfungsaufsicht eingescannt und zurück an ILIAS gesendet, wo die Auswertung der Fragebögen automatisiert erfolgt und das Ergebnis im ILIAS­-Test gespeichert wird.

Bereits im Juli 2014 erhielten die Hohenheimer Lernorte beim eGovernment Wettbewerb einen Preis als bestes Projekt in der Kategorie „eEducation“. 2015 erhielt die mobile Lehre Hohenheim den 10. Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) in der Kategorie „Campus“ als bestes elektronisches Projekt.

Da das Projekt so gute Resonanz im deutschsprachigen Raum fand, haben die Akteure beschlossen, die Lernorte technisch wie auch didaktisch weiterzuentwickeln und der ILIAS Community zur Verfügung zu stellen.

Die Referenten zeigen den aktuellen Stand der Entwicklungen.

Vier "Video-Plugins" für ILIAS werden in diesem Workshop von den Maintainern vorgestellt. Zusätzlich werden folgende organisatorische und didaktische Fragen angesprochen:

• Videos zielgruppengerecht verteilen.
• Lernende mit interaktiven und kollaborativen Lernsettings aktivieren.
• Mit neuen Funktionalitäten Perspektivenwechsel und Selbstreflexion ermöglichen.

Im Lernmanagementsystem ILIAS wurden durch das BMBF-Projekt optes Kompetenzerhebungen implementiert, welche eine Verbindung von Lernzielorientierten Kursen, Test & Assessment und dem Kompetenzmanagement herstellen. Die zugrundeliegenden didaktischen und technischen Konzepte, deren Intentionen und die Umsetzung werden vorgestellt, um den beabsichtigten Mehrwert der Kompetenzerhebungen greifbar zu machen.