ILIAS Konferenz
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Rückblick auf Bologna
21. Internationale ILIAS-Konferenz am 8. und 9. September 2022
Die ILIAS-Konferenz 2022 fand nach zwei virtuellen Ausgaben endlich wieder als Präsenzkonferenz statt – in Bologna, der Stadt mit der ältesten Universität Europas. Das Motto der Konferenz am 8. und 9. September 2022 lautete:
vielfältig – innovativ – sicher
Veranstaltungsort in Bologna war das FICO Congress Center. Organisiert wurde die 21. ILIAS-Konferenz vom italienischen Serviceprovider OC Open Consulting srl in Zusammenarbeit mit dem ILIAS-Verein.
Programm
Nachfolgend finden Sie das Programm der Internationalen ILIAS-Konferenz 2022. Klicken Sie auf einen Programmpunkt, um mehr über den Vortrag oder Workshop zu erfahren.
Back to the Future Die vergangenen zweieinhalb Jahre haben in der Bildungs- und Arbeitswelt einen ungeahnten digitalen Hype kreiert. Es geht viel um "New Work". Und mitten darin stehen Lernen und Lehren, die dadurch die Chance erhalten haben, sich ebenfalls neu zu definieren. Wie kann eine solche Neudefinition dauerhaft aussehen? Welche der teils übereilten Ansätze aus der jüngsten Vergangenheit sollten in Zukunft weiterentwickelt werden und wo haben sich digitale Lösungen nicht bewährt? Wie lösen Unternehmen, Organisationen, Schulen und Hochschulen die neuen Herausforderungen? Wie lassen sich Pflichtlernen, sinnstiftendes, arbeitsplatz- und lebensphasenorientiertes Lernen umsetzen und nebeneinanderstellen? Und welche Rolle spielen digitale Souveränität und Sicherheit? Die Vorträge und Workshops geben uns frische Impulse zum Einsatz von ILIAS und neuen Lernformen/-technologien. Sie zeigen Ansätze und Ideen - zum Beispiel zu hybriden Konzepten, technischen Lösungen und Tools, dem Einsatz von Medien und didaktischen Methoden. Diversity Management – ILIAS für ALLE Vielfalt als Chance: "Diversity" ist neben "New Work" das zweite groß diskutierte Thema unserer Zeit. Welche Anforderungen stellen sich dadurch an Lehre und Lernen, an Aus- und Weiterbildung? Verschiedenste Zielgruppen sollen mit den gleichen Lernmedien angesprochen, Vorurteile, Ungerechtigkeiten und Barrieren beseitigt werden, so dass alle gleichermaßen für digitale Lernangebote begeistert werden können. Zusätzlich bedeutet Diversität auch, den Bildungsweg eines jeden Menschen individuell zu betrachten und zu fördern. Diese Diversität gilt es zu strukturieren und zu organisieren. Vorgestellt werden Ideen und Erfahrungen, wie mit ILIAS ein erfolgreiches Diversity Management gelingt, welche Ansätze gefunden wurden und welche Möglichkeiten gesehen werden.
How to …? Multiplikator*innen gesucht Jede*r hat schon mal eine dieser Situationen erlebt: „Ach, so funktioniert das!“, „So kann man das also lösen!“, „Das kann man auch damit machen!“ oder „Dafür ist das da!“. Eine der Stärken von ILIAS liegt darin, dass man sehr viel damit umsetzen kann. ILIAS ist für die verschiedensten Anwendungsfälle einsetzbar, eignet sich für sehr unterschiedliche Zielgruppen und Schulungsformate und kann in vielfältigen Designs gestaltet werden. Gesucht sind simple Lösungen, fälschlicherweise unterschätzte Tools, geheime Funktionen, schlaue Zweckentfremdungen, kleine Helferlein, Kniffe zum Angeben, geniale Effekte: Aufwand klein - aber große Wirkung, simple Produktionsprozesse, attraktive Lehr-/Lernszenarien oder Tipps, von denen jede*r ILIAS Anwender*in schon mal gehört haben sollte. Wir freuen uns auf Lösungen und Rezepte aus der ILIAS-Community und werden sehen, wie sie funktionieren und wie sie eingesetzt werden können. Wild Card Gezeigt wird hier, was uns ILIAS-Anwender schon immer einmal berichten wollten. Seien es innovative, neuartige Werkzeuge oder ein Prototyp oder ein neuer Trend oder Forschungsbeitrag. Lassen wir uns überraschen!
- Praxisbeitrag: Ein Beitrag mit Schwerpunkt auf praktischen Erfahrungen bei der Nutzung oder Entwicklung von Werkzeugen/Einsatz von Methoden/etc. Der Beitrag liefert zunächst theoretischen Input. Anschließend sollte ein "Show & tell" oder Arbeiten an einem konkreten Anwendungsbeispiel stattfinden. Wichtig ist eine nachhaltige Sicherung der (Arbeits-)Ergebnisse. Möglich sind auch Einreichungen von heterogenen Teams wie z.B. Unternehmen und Bildungseinrichtungen.
- Demo-Beitrag: Es erfolgt eine Beschreibung und Vorstellung von innovativen neuartigen Werkzeugen, die in lauffähigen Prototypen oder als Produkt gezeigt werden können. Nach einem kurzen theoretischen Input wird anschließend der Raum für Demonstration mit Ausprobieren durch die (zukünftigen) Anwender*innen und Feedback genutzt.
- Workshop: Ein Workshop dient der Bestandsaufnahme und dem Austausch zum jeweiligen Thema der Konferenz. Es wird mit den Teilnehmer*innen aktiv ein Thema bearbeitet und abschließend ein Ergebnis festgehalten. Wichtig ist hierbei die aktive Einbindung der Beteiligten. Der Workshop soll keine Aneinanderreihung von Vorträgen sein sondern größeren Freiraum für Diskussionen und andere aktive Beteiligungsformen bieten. Die Ergebnisse der Workshops werden veröffentlicht. Möglich sind zum Beispiel: Workshops mit wissenschaftlichem Fokus (Diskussion über erste Forschungsergebnisse zu aktuellen, noch nicht umfangreich etablierten Trends, Input + Diskussion + Erarbeitung), Ideen-Workshops (Vorstellung einer Idee mit anschließendem Austausch der Teilnehmer*innen und gemeinsamer Weiterentwicklung der Idee) oder Projekt-Workshops (Diskussion und Vergleich von (Zwischen-)Ergebnissen aus Projekten, Erfahrungsaustausch, Lösung einer konkreten Fragestellung).
- "How to"-Tutorial: Das "How to"-Tutorial gibt einen umfassenden Überblick über ein inhaltlich zusammenhängendes Themenfeld, eine Methode oder ein Werkzeug. Ein gutes Tutorial sollte lehrreich sein und nicht nur einen losen Überblick geben. Tutorials müssen verbunden sein mit praktischen Übungen (Hands-on-Erfahrungen). Tutorials sollten von ausreichender Relevanz und Bedeutung sein, um das Interesse des Publikums zu wecken.
Erstmals wurde das Konferenzprogramm zusammengestellt von einem Programmkomitte aus Mitgliedern der ILIAS-Community. Zusammen mit Vertretern des Organisators OC Open Consulting und des ILIAS-Vereins bildete das Programmkomitee auch die Jury für den Call-for-Papers. Dem Komitee gehören an:
- Claudia Glander, CaT Concepts and Training GmbH
- Katharina Riebe, Hochschule Bremen
- Jeanette Kristin Weichler, ISE Fraunhofer
- Karin Wessels, CaT Concepts and Training GmbH
09h30 - 11h00
Plenum • Sala A+B • mit Übersetzung
Eröffnung der Konferenz
Grußworte
Paolo Calvano, Region Emilia Romagna
Oliver Samoila, ILIAS open source e-Learning e.V.
Die Zukunft der Arbeit und des Lernens - jenseits der Buzzwords
Anja C. Wagner
Keynote [de]
Die Zukunft der Arbeit und des Lernens - jenseits der Buzzwords
Keynote, gehalten von Anja C. Wagner in Deutsch mit Übersetzung ins Englische und Italienische
Wir leben in einer krisengeschüttelten Zeit. Das ist leider unsere neue Realität, sollte uns aber ermuntern, verstärkte Bemühungen an den Tag zu legen, diesem Status Quo mittels einer „smarten” Transformation zu begegnen.
Unser Vorteil als digital kompetente(re) Gesellschaft ist, dass das Informationszeitalter in sich das Potenzial trägt, die volkswirtschaftlichen Prozesse sinnvoller und nachhaltiger zu gestalten.
Nicht per se, wenn wir lediglich analoge (schlechte) Prozesse digitalisieren. Auch nicht, indem wir die Top-Down-Hierarchien des Industriezeitalters aus dem 20. Jahrhundert reproduzieren. Sondern, indem wir die Potenziale der Netzwerkgesellschaft nutzen und diesen zur weiteren Entfaltung verhelfen.
Was das konkret bedeutet könnte, soll in diesem Vortrag aufgezeigt werden:
- Welche Potenziale stecken in der digitalen Transformation?
- Welche Trends und Entwicklungen zeigen mögliche Zukünfte auf?
- Was bedeutet dies für die Arbeitswelt?
- Und was für die Zukunft der Aus- und Weiterbildungen?
Dr. Anja C. Wagner beschäftigt sich mit globaler Transformation im digitalen Wandel. Sie gilt als kreative Trendsetterin und bezeichnet sich selbst als Bildungsquerulantin. Inhaltlich kreist sie um User Experience, Bildungspolitik, Arbeitsorganisation und unsere Zukunft in einer vernetzten Gesellschaft. Als Geschäftsführerin von FROLLEINFLOW schreibt sie Gutachten, Bücher und Artikel, berät vielfältig und flaniert kreativ durch die digitale Welt.
Weitere Infos: http://acwagner.info und https://frolleinflow.com
11h30 - 13h00
Plenum: Vorträge der Gastgeber • Sala A+B • mit Übersetzung
L'e-learning può diventare generatore di cambiamento sociale e creare impatto? Una storia di coraggio con il buon uso delle tecnologie e della formazione digitale (Can e-learning become a generator of social change and create impact? A courage story with the good use of technologies and digital training)
Roberto del Mastro, OC Open Consulting
[it]
Back to the Future: Was kommt mit ILIAS 8 und 9
Matthias Kunkel, ILIAS open source e-Learning e.V.
[de]
14h30 - 16h00
Slot 1A: Back to the Future • Sala A • mit Übersetzung
ILIAS als Teil der Digitalisierungsstrategie der Südtiroler Landesverwaltung
Günter Sölva & Stefan Kontschieder
Praxisbeitrag [de]
ILIAS als Teil der Digitalisierungsstrategie der Südtiroler Landesverwaltung
Demo von Günter Sölva & Stefan Kontschieder, Südtiroler Landesverwaltung - Amt für Personalentwicklung
Aufgezeigt werden die Herausforderungen und Erfolge auf dem Weg von ILIAS als integrierten Bestandteil der Digitalisierungsstrategie der Südtiroler Landesverwwaltung – konkret am Beispiel der automatisierten Ablage von Teilnahmebestätigungen in die digitale Personalakte.
Die Südtiroler Landesverwaltung (Autonome Provinz Bozen) betreibt das Lernportal www.copernicus.bz.it seit 2004. Mit dem update auf die ILIAS-Version 6 wurden neue Entwicklungsschritte gesetzt.
Die Demo gibt einen Einblick über ILIAS als Teil der Digitalisierungsstrategie der Südtiroler Landesverwaltung und im speziellen über den Prozess, wie ILIAS über verschiedene Schnittstellen an das digitale Südtiroler Bürgernetz angebunden wurde. Damit ist es seit Ende 2021 möglich, z.B. Teilnahmebestätigungen für alle Bediensteten in der Landesverwaltung unmittelbar und direkt in deren digitalen Personalakte abgelegt. Die Teilnahmebestätigungen sind nun unter anderem mit der elektronischen Identitätskarte EIK (auf Italienisch CIE) auf digitalem Wege abrufbar und verbleiben dort auch noch, wenn jemand z.B. seinen Arbeitsplatz wechselt.
Pflichtunterweisungen mit ILIAS effizient abbilden
Bernd Rumphorst & Claudia Glander
Demo [de]
Pflichtunterweisungen mit ILIAS effizient abbilden
Demo von Bernd Rumphorst, LVM Versicherung und Claudia Glander, CaT Concepts and Training GmbH
Die Demopräsentation zeigt auf, wie Pflichtunterweisungen mit dem Studienprogramm von ILIAS effizient abgebildet werden können.
Für Unternehmen stellt sich die erste Herausforderung bei der Organisation der innerbetrieblichen Bildung oft bei der regelmäßigen Durchführung, der Kontrolle und dem Nachweis von Pflichtunterweisungen. Zettel und Stift oder Excel helfen, die Übersicht geht bei wachsenden Mitarbeiterzahlen und neuen Pflichtunterweisungen aber schnell verloren. Einladungen, Anmeldungen und Dokumentation auf Papier bedeuten einen hohen organisatorischen Aufwand. Kann die Digitalisierung des Prozesses hier helfen?
Die LVM Versicherung aus Münster kann diese Frage bejahen. Durch die Einführung des ILIAS-basierten Systems cate gemeinsam mit der CaT Concepts and Training GmbH und die Nutzung des ILIAS Studienprogramms konnten die Aufwände für Pflichtunterweisungen in kurzer Zeit auf ein Minimum reduziert werden. Mitarbeitende werden vom System zyklisch per Mail erinnert, ihre Pflichtschulungen abzuschließen oder zu erneuern. Die Ergebnisse werden in einer digitalen Bildungsbiographie für Mitarbeitende und Führungskräfte dokumentiert.
Das freut nicht nur die Organisator*innen und Verantwortliche sondern auch die Lernenden, die die nötigen Informationen in einer ansprechenden Oberfläche präsentiert bekommen.
Transparentes Koppeln von Plattformen
Marko Glaubitz
Demo [de]
Transparentes Koppeln von Plattformen
Betreiben Sie auch mehrere ILIAS-Plattformen an Ihrer Institution oder in Ihrem Kooperationsverbund und wollten schon immer Nutzer*innen, Kurse und andere Lernressourcen von einem ILIAS bzw. Moodle zum anderen schicken. Nur wussten Sie nicht wie? Keine Angst, ab ILIAS 8 wird Ihnen geholfen!
ILIAS bietet mit Hilfe des ECS schon seit langem die Möglichkeit, Inhalte wie zum Beispiel Kurse, Lernmodule und Tests zwischen Plattformen zu teilen. Dabei galten bisher allerdings einige einschränkende Faktoren, die den Einsatz dieser Kopplungsmethode schwierig oder nicht zielführend gestalteten - insbesondere, wenn zwei Plattformen innerhalb der gleichen Institution oder innerhalb einer sich vertrauenden Föderation von Plattformen miteinander verbunden werden sollten. Ein grundlegendes Problem war, dass bei der Übertragung von Nutzer*innen über den ECS bisher immer lokale Nutzer*innenaccounts auf der Zielpattform angelegt wurden. Der Zugang zu den geteilten Ressourcen war somit immer nur über den Umweg über die eigene Plattform möglich, der Account auf der Zielplattform erhielt keine E-Mails und kam praktisch aus dem Nichts. Während dies für viele Szenarien problemlos oder sogar das gewünschte Verhalten war, war es gleichzeitig ein großer Hemmschuh in anderen Kontexten, nichts zuletzt durch das Hervortreten von Authentifikationsmethoden wie Shibboleth oder OpenID Connect. Speziell in einem Mesh aus verschiedenen untereinander verbundenen Plattformen stellten die vielen unabhängigen lokalen Konten ein großes Problem dar.
Der ECS-Konnektor in ILIAS wurde nun dahingehend erweitert, dass ein transparentes Durchreichen von Nutzer*innen-Identitäten zwischen verbundenen Plattformen möglich ist - Nutzer*innen haben somit auch nach dem Weiterreichen via ECS auf beiden Plattformen die gleichen Identität und können sich auch an beiden Plattformen anmelden. Dieser Betrag zeigt welche Möglichkeiten der ECS Konnektor nun konkret bietet und diskutiert diese an verschiedenen Kopplungsszenarien aus dem EPICUR Verbund, der Eucor Verbund und innerhalb der Universität Freiburg.
Slot 1B: Back to the Future • Sala B
Gestaltung einer hybriden Ausbildung von Digital Learning Scouts
Nils Arne Brockmann, André Mersch & Henrik Pruisken
Workshop [de]
Gestaltung einer hybriden Ausbildung von Digital Learning Scouts
Im Workshop wollen wir auf Grundlage des DigikoS-Grundkonzepts gemeinsam mit den Teilnehmenden folgender Frage in einem kollegialen Austausch nachgehen: Wie lässt sich mit dem Einsatz von ILIAS ein hybrides, flexibles und skalierbares Ausbildungsbildungskonzept für auf das Selbststudium spezialisierte studentische Mitarbeiter*innen (Digital Learning Scouts) realisieren?
Bei dem Workshop handelt es sich um einen Projekt-Workshop, der sich auf das Verbundprojekt „Digitalbaukasten für kompetenzorientiertes Selbststudium“ (DigikoS) bezieht. Ziel des Verbundprojekts ist es, sowohl Lehrende bei der Förderung von studentischen Selbstlernkompetenzen zu unterstützen als auch Studierende bei der Umsetzung ihres Selbststudiums zu begleiten. Zur Erreichung der Projektziele sollen Studierende zu Digital learning Scouts (DLS) ausgebildet werden, um in einer Brückenfunktion die vorgenannten Aufgaben zu übernehemen.
Bei der Konzeption des Ausbildungsprogramms ergeben sich in Bezug auf die Organisation und Inhalte vielfältige Herausforderungen. Zum einen studieren die potentiellen DLS an unterschiedlichen Hochschulstandorten, in verschiedenen Studiengängen sowie mit ganz unterschiedlichen Studienmodellen und -zeiten. Zum anderen ist das Anwendungsfeld Selbststudium so vielfältig, dass das Ausbildungsprogramm flexibel zu gestalten ist. Um den räumlichen, zeitlichen und inhaltlichen Herausforderungen zu begegnen, bietet sich ein über ILIAS abgebildetes hybrides und (überwiegend) asynchrones Ausbildungskonzept an.
Konkret möchten wir im Workshop mittels kurzer Inputs zur Rolle der DLS, der Ausbildungsorganisation und den Ausbildungsinhalten sowie anschließender Gruppenarbeiten Diskussionen anregen und Ideen entwickeln, wie sich ein solch komplexes Ausbildungsprogramm über ILIAS realisieren lässt.
Der Workshop stellt die thematische Vertiefung eines Teilaspekts des Digikos-Projekts dar und ist nicht redundant zum Beitrag "Erfolgreich Studieren – Konzepte und geplante Werkzeuge zur Unterstützung des kompetenzorientierten Selbststudiums: Vorstellung des Projekts DigikoS" zu verstehen.
Slot 1C: Wildcard • Sala C
ILIAS per principianti
Ilario Truppa
Praxisbeitrag [it]
ILIAS per principianti
Praxisbeitrag von Ilario Truppa, OC Open Consulting s.r.l.
ILIAS is an extremely flexible LMS platform that can be adapted to the needs of companies and universities. However, for newbies it could be complex or even disorienting.
The aim of this presentation is to provide an overview of ILIAS explained in a "simple way" and, together with you and your questions, understand the main settings and build a course using ILIAS LMS internal authoring.
ILIAS è una piattaforma LMS estremamente flessibile e adattabile alle necessità di aziende ed università. Tuttavia per i neofiti potrebbe risultare articolata o addirittura complessa.
L'obiettivo di questa presentazione è quello di fornire una panoramica di ILIAS spiegata in "modo semplice" e, insieme a voi ed alle vostre domande capire le principali impostazioni e costruire un corso utilizzando l'authoring interno di ILIAS LMS.
ILIAS Marketplace
Ilario Truppa
Demo [en]
ILIAS Marketplace
Praxisbeitrag von Ilario Truppa, OC Open Consulting s.r.l.
Il progetto ILIAS Marketplace ha come obiettivo offrire la possibilità al management aziendale, di acquistare dei corsi off-the-shelf, forniti dai migliori cataloghi online e renderli accessibili agli utenti all’interno della piattaforma eLearning ILIAS, tenendo al contempo in sicurezza i dati dei fruitori (GDPR Compliant).
I punti principali di questo progetto sono:
- Avere direttemente in ILIAS un servizio on-demand di acquisto di Corsi già pronti all’uso, acquistandoli dai migliori cataloghi online;
- Risolvere il problema delle aziende utilizzatrici di ILIAS di dover acquistare i Corsi da importare, spesso ad un prezzo eccessivo rispetto al numero di utenti che fruiranno di quel Corso. In “ILIAS Marketplace” sarà possibile acquistare un numero di licenze adatto agli utenti da formare;
- Risolvere il problema della “perdita di controllo” da parte dei fornitori dei Corsi off-the-shelf che, una volta consegnati ai Clienti, possono essere utilizzati e/o caricati in piattaforme diverse da quella concordate. I contenuti dei fornitori resteranno infatti sulle rispettive piattaforme, garantendone la proprietà e l’aggiornamento;
- Rispettare i dati personali degli utenti (spesso dipendenti delle aziende) perché i loro dati verranno salvati e conservati solo in ILIAS, poiché il fornitore dei corsi riceverà solo dati come il numero di licenze e delle stringhe alfanumeriche per differenziare gli utenti.
Maggiori informazioni su https://marketplace.ilias.it/
Slot 1D: How to … • BORA
How to design a gamified self-study scenario in ILIAS
Dorthe Hutz-Nierhoff & Rob Falkenstein
Tutorial [en]
How to design a gamified self-study scenario in ILIAS
Tutorial von Dorthe Hutz-Nierhoff & Rob Falkenstein, Universität Freiburg
With this tutorial we would like to help participants design a gamified self-study scenario in ILIAS, using gamification elements such as “unlockable content” and badges awarded at different levels.
It is known from a variety of empirical studies on the impact of gamification on learning and instruction that the use of game-based elements has several major gainful effects. Among these are, for instance, an increase in student motivation and engagement as well as improved orientation in the learning process.
With these potentially gainful effects in mind, several game-based elements were integrated into the learning design of “PerForm – Bioeconomy and Society”, a SPOC (small private online course) with a guided microlearning approach piloted by the EPICUR European University Alliance.
Implementing the concept of progressive unlocking of “learning nuggets” as well as awarding badges at different levels in ILIAS requires knowledge and skills of mechanics tied to functions such as learning progress, availability, badges and the ILIAS page editor.
In this How to?! session participants will learn how to practically apply these mechanics on the basis of a pre-designed example taken from the setting described above. Practical tips for an advanced use of the page editor to clearly design and present learning nuggets (e.g. “manual” tiles, column layout, embedded item groups) will be provided as needed.
16h30 - 18h00
Slot 2A: Back to the Future • Sala A • mit Übersetzung
Applied Bridge: the solution addressed to ILIAS platform administrators and tutors for an autonomous, segregated and time saving accounting management of the platform
Caterina Castellani
Praxisbeitrag [it]
Applied Bridge: the solution addressed to ILIAS platform administrators and tutors for an autonomous, segregated and time saving accounting management of the platform
Praxisbeitrag von Caterina Castellani, APPLIED s.r.l.
Diese Präsentation zeigt und erklärt eine Integration zwischen ILIAS und SAP Success Factors (oder anderen Talent Management Systemen).
Im Rahmen der von Applied erbrachten Dienstleistungen zur digitalen Transformation für bedeutende Unternehmen und branchenübergreifende Unternehmen, die Nutzer von ILIAS sind, erkannten wir einen dringenden Bedarf innerhalb der Buchhaltungsmanagement-Aktivitäten der Plattform, der durch den folgenden Referenzkontext und die wichtigsten Treiber beeinflusst wird:
- Covid-19 Auswirkungen auf das Geschäftsprozessmanagement von Unternehmen
- Bedarf an Umschulung und Höherqualifizierung aufgrund der digitalen Transformation
- Zunehmende Nutzung von Fernunterricht für ein immer größeres Publikum
Die oben genannten Makrotrends führen dazu, dass sich die Personal- und Bildungsabteilungen mit neuen Arten von Arbeiten und neuen Anforderungen auseinandersetzen:
- Die neuen Managementaktivitäten aufgrund der Einführung von ILIAS
- Bedarf an plattformübergreifenden Berichten zwischen ILIAS LMS-Daten und Talentmanagement-Systemen (wie SAP Success Factors)
- Notwendigkeit, eine große Anzahl von Nutzern in E-Learning-Kurse einzuschreiben und die Lernfortschrittsergebnisse im Talentmanagement zu melden
Zum Verständnis der obigen Ausführungen hat Applied ein Abrechnungssystem entwickelt, das auf die Effizienz der von den Administratoren oder Tutoren des ILIAS LMS ausgeführten Tätigkeiten ausgerichtet ist. Dieses Abrechnungssystem ist lediglich eine Middleware, die an die von den Unternehmen eingesetzten Talentmanagementsysteme angepasst werden kann. Die wichtigsten Funktionalitäten der Applied Bridge sind:
- Automatische Synchronisation der persönlichen Stammdaten der Nutzer, die an ILIAS-LMS-Kursen teilnehmen müssen
- Automatische Registrierung von Teilnehmern an ILIAS LMS-Inhalten durch den Upload von Dateien, die vom Talentmanagementsystem generiert werden
- Automatischer Export des Lernfortschritts durch Formatdateien, die direkt in das Talentmanagementsystem hochgeladen werden können
- Erstellung mehrerer Rollen mit unterschiedlichen Berechtigungen entsprechend der vom Unternehmen gewählten Arbeitsabläufe (z.B.: eine Konzern-Personalabteilung als allgemeiner Administrator mit Sicht auf den gesamten Bereich der ILIAS-Inhalte und der Benutzerliste; Personalleiter lokaler Niederlassungen als lokaler Administrator mit eingeschränkter Sicht auf ILIAS-Inhalte und Benutzerliste)
- Time validity settings of courses activation
- Aktualisierung der Abonnementfunktionen
- Ansicht der Benutzerliste pro im ILIAS LMS präsentiertem Inhalt
- Ansicht der Benutzerdetails, angepasst an die Bedürfnisse des Unternehmens
Schließlich ist die Applied Bridge sowohl für öffentliche als auch für private Einrichtungen anwendbar, und wir würden uns geehrt fühlen, an der ILIAS-Konferenz teilzunehmen und unser Papier anhand eines praktischen Fallbeispiels auf der Grundlage eines "Show & Tell"-Ansatzes zu präsentieren.
Training e automazione: composizione semi automatica di contenuti formativi
Martina Solimini
Praxisbeitrag [it]
Training e automazione: composizione semi automatica di contenuti formativi
Praxisbeitrag von Martina Solimini, IMA
Die Demonstration der Möglichkeit, einen Entwurf von Schulungsinhalten automatisch aus einer Produktstückliste zu erstellen steht im Mittelpunkt dieses Beitrags.
IMA ist ein internationales Unternehmen, das sich auf die Herstellung von automatischen Verpackungsmaschinen für Pharmazeutika, Lebensmittel, Kosmetika, Tabakwaren, Tee und Kaffee spezialisiert hat. Die Maschinen haben eine logische und physische Struktur, die so genannte Stückliste, die in der Konstruktionsphase festgelegt wird und für die Produktion und Wartung verwendet wird. Die Maschinen, die IMA in fast handwerklicher Arbeit für seine Kunden konstruiert und montiert, beinhalten eine Komplexität in Bezug auf Verfahren, Betrieb und Wartung, die nur mit einer entsprechenden Schulung der Endbenutzer geteilt werden kann.
Wie kann die IMA ihr Know-how an die Kunden weitergeben? Wie kann ein Prozess digitalisiert werden, der nicht mehr durch Papier und unstrukturiertes Material unterstützt werden kann? Wie lässt sich dieser Flow mit der Auslieferung der Maschine synchronisieren? In meinem Vortrag werde ich erörtern, wie IMA einen Prozess für die Erstellung von Schulungen und deren Weitergabe an seine Kunden entwickelt hat, wobei das System, mit dem die Erstellung von Inhalten innerhalb der ILIAS-Plattform automatisiert werden konnte, der MIXER, eine zentrale Rolle spielt.
Der Mixer, informell auch als "Blender" bezeichnet, ist ein System, das mit ILIAS kommunizieren und Kurse halbautomatisch nach bestimmten Strukturen zusammenstellen kann, die das Storyboard darstellen. Die Zusammenstellung erfolgt durch Aggregation von Medienpool-Objekten, die zuvor vom Redakteur im LMS gespeichert wurden.
Die Logik der Aggregation wird derzeit durch die Erstellung einer xls-Datei definiert, in der die Maschinenstückliste oder die Struktur der Betriebsanleitung abgebildet ist, und jede Gruppe ist mit einem bestimmten Inhalt verbunden. Unsere Maschinen sind modular aufgebaut, d.h. sie bestehen aus Funktionsgruppen, die für die weitere Produktion wiederverwendet werden können. Warum also einen bereits erstellten und wiederverwendbaren Schulungsinhalt mehrfach produzieren? Durch die Zuordnung von Inhalten zu einer Funktionsgruppe ist es möglich, Schulungsinhalte automatisch auf der Grundlage der Maschinenstruktur zu aggregieren.
Aus diesem Input, der eigentlich das Storyboard des Kurses darstellt, kann der Mixer eine xml-Datei erzeugen, die der in ILIAS verpackten ähnelt, die importiert und mit den tatsächlich im LMS vorhandenen Inhalten synchronisiert werden kann. Das Ergebnis ist ein Kurs, der den Bearbeitungsaufwand um mindestens 70 % reduziert.
Ausschlaggebend für diesen Prozess war die Flexibilität und Skalierbarkeit von ILIAS als Open Source Software, die für die Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen, die zur Entwicklung eines integrierten Systems beitragen, prädestiniert ist.
Der greifbare Nutzen besteht in einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis bei der Erstellung und Aktualisierung von Inhalten, wobei die Möglichkeit besteht, bereits in anderen Unternehmenssystemen erstellte Informationen wiederzuverwenden. Ein noch ehrgeizigeres Ziel ist die direkte Anbindung von ILIAS an andere Unternehmenssoftware über den Mixer. Ausgehend von der mit Konstruktionssystemen bearbeiteten und in ERP- und CMS-Systemen übertragenen und finalisierten Stückliste wird es auf diese Weise möglich sein, auf halbautomatische Weise maßgeschneiderte Schulungsinhalte in die Maschinenmatrix zu packen.
Dieser Prozess ist in eine Landschaft eingebettet, die nicht nur die Produktion von Inhalten umfasst, sondern auch die gesamte Komplexität der Bereitstellung für unsere Kunden, die aufgrund der Konnektivität und der Anforderungen der Branche, in der sie tätig sind, mit immer spezifischeren Produktionsanforderungen konfrontiert sind.
In diesem Vortrag werde ich versuchen, die Entstehung dieses ganzen Ökosystems, die Integration zwischen ILIAS und dem Mixer und die Bereitstellung von Inhalten für die Kunden zu beleuchten.
Slot 2B: Diversity / Back to the Future • Sala B
Mit dem MIKA-Campus die Medien- und IT-Kompetenz von Ausbildungspersonal fördern
Natalie Deininger, Franziska Senze, Uwe Kohnle & Philipp Kröpelin
Praxisbeitrag [de]
Mit dem MIKA-Campus die Medien- und IT-Kompetenz von Ausbildungspersonal fördern
Demo von Natalie Deininger, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Franziska Senze und Philipp Kröpelin, Kröpelin Projekt GmbH, und Uwe Kohnle, internetlehrer GmbH
Entwicklung eines niedrigschwelligen Lernangebots für die Zielgruppe des betrieblichen Ausbildungspersonals zur Förderung von digitalen und medienpädagogischen Kompetenzen.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat im Mai 2022 im Rahmen des Projekts Medien- und IT-Kompetenz für Ausbildungspersonal (MIKA) den MIKA-Campus veröffentlicht. Das Weiterbildungsangebot MIKA unterstützt das Ausbildungspersonal dabei, den Einsatz von digitalen Medien in der betrieblichen Ausbildung zu etablieren. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt hat zum Ziel, betrieblichem Ausbildungspersonal durch angeleitete praxisnahe Übungen in Präsenzveranstaltungen, Webinaren und Selbstlernphasen (Blended Learning) zu ermöglichen, ihre digitalen und medienpädagogischen Kompetenzen zu erweitern.
Die vom BIBB entwickelte und ILIAS-basierte Lernplattform ist eine von drei Bausteinen des MIKA-Projekts:
(1) Der MIKA-Campus (www.mika.foraus.de) als Lernplattform zur Aneignung medienpädagogischer Grundlagen,
(2) die MIKA-Seminare als ein niedrigschwelliges Weiterbildungsangebot für betriebliches Ausbildungspersonal im Blended-Learning-Format sowie
(3) ein Train-the-Trainer-Konzept (MIKA-Trainer/-in), um bundesweit einen flächendeckenden Qualitätsstandard für die Durchführung des entwickelten MIKA-Konzepts zu gewährleisten.
Der MIKA-Campus ist ein zentraler Baustein, um die Teilnehmenden der MIKA-Seminare thematisch in die Präsenzveranstaltungen und Webinare einzuführen. Die virtuelle Moderatorin und Auszubildende Mika begleitet die Nutzer/-innen durch die Lernbausteine. Die Plattform des MIKA-Campus kooperiert gleichzeitig mit Bildungseinrichtungen, die MIKA-Seminare anbieten (bspw. Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Berufsbildungswerke). Der MIKA-Campus ist organisatorisch und technisch in das Ausbildungsportal www.foraus.de eingebunden. Darüber hinaus ist der MIKA-Campus mit Kooperationsplattformen von Bildungseinrichtungen, die MIKA-Seminare anbieten, über eine LTI-Schnittstelle vernetzt.
Mitbestimmungs- und Informationsrechte von Betriebsräten und Führungskräften in ILIAS abbilden
Markus Zimmermann & Claudia Glander
Demo [de]
Mitbestimmungs- und Informationsrechte von Betriebsräten und Führungskräften in ILIAS abbilden
Demo von Markus Zimmermann, DEVK Versicherungen, und Claudia Glander, CaT Concepts and Training GmbH
Im Beitrag wird gezeigt, wie die Organisationseinheiten und Positionen aus ILIAS genutzt werden können, um komplexe Genehmigungs- und Freigabeszenarien abzubilden.
Bildungsverantwortliche in Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Genehmigungs- und Freigabeprozesse abzubilden, über die verschiedene Führungsebenen oder Mitbestimmungsgremien eingebunden werden müssen. Mit den “Organisationseinheiten” und “Positionen” bietet ILIAS hier Features, die auch komplexen Szenarien gerecht werden.
Die DEVK beteiligt Führungskräfte und Betriebsräte an der Beantragung und Freigabe von Buchungen. Eingesetzt wird das auf ILIAS basierende System cate der CaT Concepts and Training GmbH, das in der Pro-Variante auf die Anforderungen großer und dezentraler Unternehmen ausgerichtet ist.
Die in ILIAS vorhandenen Möglichkeiten der Organisationseinheiten und Positionen werden dazu mit Organisationsdaten der DEVK zu einem einfach zu bedienenden Vorgang verschmolzen. Die Mitbestimmungs- und Informationsrechte der Betriebsräte und die Führungsaufgaben der Vorgesetzten können so umfassend berücksichtigt werden. Die Abbildung aller Bildungsaktivitäten in einem System gelingt auch für externe oder mitbestimmungspflichtige Angebote.
Slot 2C: Back to the Future • Sala C
From ILIAS to ILAIS
Göran Kattenberg
Demo [en]
From ILIAS to ILAIS
Demo von Göran Kattenberg, Future Learning
In this demo presentation we will show the practical contribution of Artificial Intelligence to ILIAS. And how ILIAS can transform into ILAIS: Intelligent Learning AI System
Artificial Intelligence is a buzzword on everybody's agenda nowadays. Yet it is a concept from the 50's and 60's introduced by Martin Minsky, Seymour Papert and John McCarthy. He was a mathematician, trying to figure out the human brain. Hence the concept of Artificial Intelligence and how it could be put into practice. E.g. via Perceptrons, which is now called Machine Learning via Nearal Networks. Computers are much more powerful 70 years later and AI becomes a useful tool. I met Marvin Minsky once at a conference of the American Educational Research Association in Chicago. It inspired me to dedicate my own work and research to the constructive added value of computing to education and educational research. I used it for gathering data, analyzing data and creating diagnostic and remediating tools for learning. In the meantime all kinds of educational tools and technologies have been developed such as ILIAS. A system for Information sharing, Learning and Collaboration. an LMS or Learning Management System. Including a Learning Content Management System which is a very strong feature of the ILIAS system and in my opinion a Unique Selling Point. Not every Learning Management System has a multi-language repository and built-in content and knowledge creation tools. A fine-grained asset management included, also support multiple language and a document management system that supports versioning. And also support for metadata and taxonomy.
The issue here is that creating and managing the knowledge repository or central core of truth for an organization can be become a very cumbersome, A process called content curation. Multiple languages, multiple versions, multiple assets, multiple audiences, multiple skill levels. personalization, recommendations based on individual progress and analytics. These are all promises made through the recent addition of new technologies and standards to ILIAS such as Experience API, CMI-5, Competency Frameworks. Also, new technologies are on the horizon and gradually added to ILIAS, such as H5P for interactive content, Integration with other systems that allow e.g. Blockchain exchange of learning data towards and from the European Skills and Competency Framework ESCO.
However, the actual content curation process and knowledge capture process is still very much a manual process. In this Demo presentation i will show how Artificial Intelligence can help here and allow for bulk knowledge creation from legacy sources such as documents, ,presentations, videos capture such as lectures and other video content directly in to the repository. But now in a "smart" way that allows for adding concept metadata and taxonomy, versioning, and asset creation such as automated creation of questions that can be reused in ILIAS towards tests and assessment. It is of the utmost importance that the questions are of a high quality standard within the specific knowledge domain and also contain appropriate distractors. These questions and other interactions can be used and reused both for informal and formal pujrposes and can also be used to provide competency pretests and post-tests to support useful learning analytics.
Current Artificial Intelligence technology allows for extracting relevant concepts and topics in a multidimensional concept space (768 dimensions in the most recent versions of AGI). From legacy content these concepts can be extracted and including in "smart" content. Content becomes a dynamic knowledge resource that can be repurposed towards various delivery mechanisms and formats. Also it can be used for translation into multiple languages retaining the original conceptual quality of the source language and with the ability to regenerated updated content and knowledge. Also, AI allows for generating voiceovers or podcasts in a very high quality. Or, it is can be used to leverage the repository to performance support use cases such as using Voice interfaces (Alexa a.s.o).
Achieve and measure learning progress in 3D/VR SCORM learning modules
Sebastian van Loo
Demo [en]
Achieve and measure learning progress in 3D/VR SCORM learning modules
Demo von Sebastian van Loo, Databay AG
In dem Beitrag werden interaktive 3D/VR-Lernmodule gezeigt, in welchen der Lernende verschiedene Aufgaben durchführen muss. Im Rahmen der Erfüllung von verschiedenen Aufgaben werden aufgabenspezifische Lernstände erreicht, die über die SCORM-Schnittstelle einfach in ILIAS gespeichert werden können. Das SCORM Lernmodul wird bestanden, indem alle oder eine spezifische Kombination von Aufgaben durch den Lernenden von der 3D/VR-Umgebung gelöst werden.
Das Erlernen von realen physischen Handlungen, Abläufen und Handgriffen ist regelmäßig ein grundlegendes und wichtiges Lernziel. Im eLearning liefert deshalb eine 3D-VR Lernumgebung ein wertvolles ergänzendes Lernerlebnis, weil es die handlungsbezogene Kompetenz des Lernenden effektiv verbessern kann als gewöhnliche Lernmodule.
Nachdem ein 3D/VR-SCORM Lernmodul erstellt worden ist (z.B. mit Unity oder Aframe) überträgt die Schnittstelle die Lernstände zuverlässig und persistent. Die Schnittstelle arbeitet mit einer ScormLibrary, die die Kommunikation zwischen Lernmodul und ILIAS erheblich erleichtert.
Der Beitrag stellt sinnvolle Anwendungsszenarien und Praxisbeispiele vor und diskutiert funktionelle und organisatorische Herausforderungen, die in einer 3D-VR Lernumgebung bewältigt werden müssen.
Slot 2D • How To … • BORA
Recasting the Mediacast
Alexandra Tödt
Tutorial [en]
Recasting the Mediacast
Tutorial von Alexandra Tödt, LEIFOS GmbH
This demo conveys different uses of the revamped mediacast.
For ILIAS 8 the Mediacast was completely revamped. It has new presentations for video, audio and images. These new controls are more usable and attractive, allow for creating appealing videocasts, podcasts and images. These controls became part of the ILIAS Kitchensink.
Participants get to work with the new presentation modes of the revamped mediacast: podcasts, videocast, images in light boxes. We will look at examples and participants individually and jointly prepare mediacasts. Participants get to add different media types, adding preview pictures, make settings.
We will understand how mediacasts from former ILIAS versions will behave under the new presentation modes. Participants get to know how a low threshold collaborative scenario for mediacasts can be devised involving mobile phone video capture. Participants get to devise simple scenarios using the learning progress for the video casts.
Kursvorlagen bereitstellen und nutzen
Marko Glaubitz
Tutorial [de]
Kursvorlagen bereitstellen und nutzen
Tutorial von Marko Glaubitz, Universität Freiburg
Demonstration der Bereistellung von Kursvorlagen unter Nutzung von lokalen Rollen und automatischer Rollenzuweisung.
Kursvorlagen sind ein viel diskutiertes Thema und ein Beliebtes Werkzeug um noch unerfahrenen Nutzer*innen die Bereitstellung von ansprechend gestalteten und potentiell durchaus komplex strukturierten Kursen zu ermöglichen. Lehrenden werden dabei verschiedene "skeletthafte" Kurse zur Verfügung gestellt, die zum freien Nutzen, Anpassen und Weiterentwickeln bereitstehen.
Dieser Beitrag diskutiert kurz das aktuelle Bündel an Kursvorlagen und deren Einsatzszenarien und demonstriert, wie diese Kursvorlagen an der Universität Freiburg bereitgestellt und verfügbar gemacht werden. Insbesondere wird dargestellt, wie dabei zwar ermöglicht wird, dass die Lehrenden solche Kursvorlagen einsehen und kopieren können, jedoch die Kopien wieder als ganz normale Kurse mit ganz normalen Berechtigungen entstehen. Dabei kommen lediglich Bordmittel des ILIAS-Kerns zum Einsatz.
Des weiteren wird kurz auf die Limitationen solcher Vorlagen im Lichte des aktuellen Implemenationsstandes von ILIAS eingegangen.
09h00 - 11h00
Slot 3A: Diversity / Back to … / Wildcard • Sala A • mit Übersetzung
Guten Morgen, ILIAS
Ingo Jackisch
Demo [de]
Guten Morgen, ILIAS
Demo von Ingo Jackisch, Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
Mit der Demo möchte ich die Möglichkeiten des neuen ILIAS-Features für rollenspezifische Startpunkte aufzeigen
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg setzt ILIAS (u.a.) im Kontext der Studienvorbereitung ein. Dabei ist der Schreibtisch als Startpunkt nicht immer ideal, denn neben den Favoriten und Empfohlenen Inhalten gibt es wenig Gestaltungsmöglichkeiten, um Informationen direkt auf dem Schreibtisch zu platzieren. Es ist schwierig, von der ersten Benutzung an klar zu machen, welche der Objekte auf dem Schreibtisch die wichtigsten ersten Elemente beinhalten.
Seit ILIAS 7 gibt es nun die Möglichkeit, den Inhabern globaler Rollen unterschiedliche Startpunkte zuzuweisen. In unserem Fall nutzen wir dies, um den Nutzer*innen einen für sie angepassten "Startkurs" zuzuweisen, der direkt nach dem Login angezeigt wird. Hier können dann die jeweils Betreuenden durch eine passende Kursgestaltung zielgruppengerechte Angebote platzieren und Einstiegshürden abbauen.
In unserem Szenario kommen die Nutzer*innen aus mehreren Studienakademien und erhalten einen entsprechend lokal angepassten Kurs. Denkbar sind aber auch fakultäts- oder studiengangsspezifische Startkurse oder auch Abbildungen von Unternehmensorgansiationen. Der Ansatz lässt sich auch nutzen, um Barrieren abzubauen.
Präsentiert werden die aktuelle Realisierung in unserer ILIAS-Plattform und die bis zur Konferenz gewonnenen Erfahrungen. Ergänzend wird die Idee präsentiert, wie die Nutzer*innen die Wahl bekommen, ob sie auf den Schreibtisch als Startpunkt wechseln.
Predicting key learning outcomes with Reporting & Analytics for the ILIAS LMS
Mariana Robson
Praxisbeitrag [en]
Predicting key learning outcomes with Reporting & Analytics for the ILIAS LMS
Praxisbeitrag von Mariana Robson, Intelliboard Inc.
Aufzeigen von organisatorischen und pädagogischen Ansätzen für den Zugang zu ILIAS-Daten, die die Anwendung von umsetzbaren Erkenntnissen erweitern.
Institutionen wie Unternehmen und Universitäten/Hochschulen benötigen erweiterte Dateneinblicke. Schulungsabteilungen von Unternehmen, die sich auf Schulungen mit hohem Einsatz (Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, gewinnorientierte Schulungen, Onboarding oder Kundenschulungen) spezialisiert haben, benötigen Zugang zu Daten, die sich direkt und indirekt auf den ROI auswirken. Hochschulen und Universitäten benötigen Zugang zu Daten, die sich auf die Mitarbeiterbindung, den Kurs, den Dozenten und den Erfolg der Studenten auswirken. Diese Datenpunkte können aus einer Vielzahl von Quellen stammen: dem Lernmanagementsystem (LMS), einzelnen Tools, die innerhalb einer bestimmten LMS-Plattform verwendet werden, oder sogar Tabellen mit Daten, die von bestimmten Personen verwaltet werden. IntelliBoard adressiert die primären Erfolgsfaktoren für Unternehmen und Institutionen mit Zugang zu Daten und daraus resultierenden Aktionen/Reaktionen auf diese Daten, auch bekannt als verwertbare Daten. Verwertbare Daten können prädiktiv sein: Durch die Integration mit modernstem maschinellem Lernen können historische ILIAS-Daten analysiert und zukünftige Lernergebnisse vorhergesagt werden.
Iraqi eLearning Portal as a unique solution …
Lyubomir Bistrekov
Demo [en]
Iraqi eLearning Portal as a unique solution …
Demo von Lyubomir Bistrekov, NATO DEEP eAcademy
Die Konferenzteilnehmer sollen mit dem irakischen eLearning-Portal (IeLP) als einzigartige Lösung vertraut gemacht werden - dem voll funktionsfähigen LMS ILIAS in arabischer Sprache. Außerdem sollen die Erfahrungen aus dem von der NATO-Mission im Irak und der NATO DEEP eAcademy durchgeführten Programm zum Aufbau von ADL-Kapazitäten für das irakische höhere militärische Bildungssystem (HMES) ausgetauscht werden.
Die NATO-Mission Irak (NMI) und die NATO DEEP eAcademy haben gemeinsam an einer praktikablen Lösung gearbeitet, um den Irakern den Zugang zu E-Learning-Inhalten zu ermöglichen. Als Ergebnis wurde der Anpassungsprozess des irakischen e-Learning-Portals (IeLP) durchgeführt. Die Schnittstelle in arabischer Sprache ist nun vollständig verfügbar.
Es wurde eine einzigartige Lösung eingeführt, die auf dem LMS ILIAS 7.2 Framework basiert. Der Punkt ist, dass diese Plattform die arabische Version nicht vollständig unterstützt und beim Wechsel zu dieser Sprache (Right to Left Language - RTL) die gesamte Plattform gespiegelt wird. Andererseits ist es kein Problem, nur die arabische Version zu verwenden, aber die Wartung/der Betrieb der mehrsprachigen LMS ILIAS-Option ist anspruchsvoll und erfordert die Implementierung von speziellen Lösungen.
- Erstens - die arabische und die englische Version auf der Plattform voneinander trennen. Als Ergebnis werden zwei autonome Bereiche beibehalten.
- Zweitens - Erstellen und Zuweisen von speziellen Rollen und Berechtigungsgruppen für Benutzer, die verschiedene Sprachversionen verwenden.
- Drittens - Erstellung von Spiegelbildern für Grafiken in der arabischen Version.
- Viertens - Erstellen eines separaten Anmeldebildschirms für die arabische Version.
Da das Standard-Sprachpaket des LMS ILIAS nur etwa 50 % der übersetzten Phrasen auf Arabisch bietet, wurde während des Anpassungsprozesses auch der restliche Sprachteil übersetzt.
Das IeLP ist voll funktionsfähig und die Iraker beginnen, es zum Lernen zu nutzen.
In zwei wichtigen Bereichen haben die Iraker mit der Nutzung des Portals begonnen: (1) Das NMI unterstützte die irakische Verteidigungsuniversität bei der Durchführung eines Workshops für Führungskräfte, der Ende Januar stattfand. Dazu gehörte ein E-Paket mit vorbereitenden und weiterführenden Informationen, die in Verbindung mit den Inhalten der Vorlesungen den Teilnehmern das nötige Wissen vermittelten, um die Fragen in den Diskussionsrunden erfolgreich zu beantworten. Die Teilnehmer dieses Kurses waren Brigadegeneräle oder höheren Rängen zugeordnet und hatten erfahren, was E-Learning leisten kann. (2) Zwischen dem NMI und den Ausbildern der Elite-Unteroffiziersschule wurde ein neuer Unteroffiziersführungskurs entwickelt. Es wurde eine eigene Seite eingerichtet, die den Inhalt der Lektionen und weitere Hinweise enthält. Sie ermöglicht sowohl den Ausbildern als auch den Schülern den Zugang zu Lesematerial, PowerPoints und Unterrichtsplänen, um sich auf die kommenden Lektionen vorzubereiten.
Am 19. Januar 2022 äußerte sich der Generalstabschef der irakischen Streitkräfte bei einem offiziellen Treffen zwischen der NMI-Führung und General Abdul Amir Rashid Yarallah sehr positiv über das IeLP. Er brachte seinen Willen zum Ausdruck, das Programm in allen militärischen Einrichtungen und darüber hinaus zu nutzen. Bei dem Treffen wurden die Fortschritte bei den vom NMI vorgelegten Projekten zur Verbesserung der Fähigkeiten der irakischen Streitkräfte sowie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Arbeit der Mission im Land erörtert.
Slot 3B: How to… / Back to the Future • Sala B
EDUTIEK - mit ILIAS lange Textklausuren erfolgreich durchführen
Fred Neumann & Fabian Wolf
Demo [de]
EDUTIEK - mit ILIAS lange Textklausuren erfolgreich durchführen
Demo von Fred Neumann & Fabian Wolf, ILIAS open source e-Learning e.V.
Wir möchten den Prototypen des EDUTIEK-Plugins "LongEssayAssessment" und seine Funktionsweise demonstrieren, Feedback aus einer sponanen Erprobung einholen, sowie aus den Erfahrungen mit bisherigen Lösungen für Textklausuren neue Anregungen für die weitere Entwicklung aufnehmen.
Das Projekt EDUTIEK (Akronym für „Einfache Durchführung textintensiver E-Klausuren“) entwickelt eine umfassende Softwarelösung für Online-Klausuren in Fächern, in denen längere Texte als Klausurlösung abgeben werden müssen. Hierzu gehören Jura, Geschichtswissenschaften, Sprachwissenschaften, Philosophie, Soziologie und vieles andere mehr.
Solche Klausuren erstecken sich oft über mehrere Stunden und die Abgaben müssen prüferseitig aufwendig begutachtet werden. So ist etwa in der Rechtswissenschaft eine spezifische Fallbearbeitungsmethodik durch Prüflinge anzuwenden und die Abgabe muss bei der Korrektur auf vorhandene und korrekte Argumente, Verweise oder Bestandteile überprüft werden. Diese Anforderungen werden von ILIAS derzeit nur ansatzweise unterstützt, etwa in der Übung durch externe Programme und Datei-Upload oder im Test durch die Freitextfrage mit einfachem Texteingabe- und Bewertungsfeld.
Die Lösung von EDUTIEK besteht aus drei Komponenten, die als ein Plugin zusammengefasst in ILIAS ohne zusätzliche Systemvoraussetzung installiert werden können:
- Das „Long Essay Assessment“ ist ein Repository-Objekt und bündelt alle Funktionen zur Realisierung einer Textklausur. Über das Rechtesystem werden die Verantwortungen zur Aufgabenerstellung, Durchführung und Korrektur an verschiedene Personen vergeben. Für die Bearbeitung kann Hilfsmaterial bereitgestellt werden und die Korrektur wird mit einem Bewertungsschema unterstützt. Alle Ergebnisse lassen sich zur Dokumentation im PDF/A-Format ausgeben.
- Der integrierte „Writer“ ist eine spezialisierte Bearbeitungsseite für die Prüflinge während der Klausur. Darin können der Texteditor und die Aufgabenstellung oder Zusatzmaterial nebeneinander oder ganzseitig dargestellt werden. Alle Bearbeitungsschritte werden protokolliert und sind reversibel. Auch bei Unterbrechungen des Netzwerks kann weitergeschrieben werden und die Speicherung der Bearbeitungsschritte wird anschließend nachgeholt. Nach Ende der Bearbeitungszeit wird der geschriebene Text zur Überprüfung dargestellt und seine Abgabe final bestätigt.
- Der integrierte „Corrector“ ist eine spezialisierte Bearbeitungsseite für die Korrekturkräfte. Im abgegebenen Text werden Stellen markiert und mit Kommentaren versehen. Mit jedem Kommentar lassen sich anhand des Bewertungsschemas Teilpunkte vergeben. Text und Kommentare werden übersichtlich nebeneinander dargestellt, bei einer Zweitkorrektur optional auch mit den Kommentaren der Erstkorrektur. Zur Erstellung des Gesamtvotums wird aus der Summe der Teilpunkte ein Vorschlag für die finale Note berechnet, der übernommen oder geändert werden kann. Mit dem Votum kann eine textuelle Gesamtbeurteilung erstellt werden.
In dem Konferenzbeitrag wird ein kurzer Überblick über die Entwicklung gegeben und das Plugin live demonstriert. Die Teilnehmer/innen können dann in einer vorgegebenen Beispiel-Klausur mit dem Editor einen eigenen Text erstellen und gegenseitig mit Kommentaren korrigieren. Anschließend bleibt Raum für Feedback und Erfahrungsaustausch bezüglich der Realisierung von Textklausuren.
EDUTIEK wird von der Digitalen Hochschule NRW gefördert. Initiiert und geleitet wird das Projekt von der Universität Münster. Weitere Projektpartner sind die Universitäten Bochum und Bielefeld. Die technische Umsetzung erfolgt durch den ILIAS open source e-Learning e.V.
More engagement in ILIAS – realizing amazing micro-interactions
Christopher Könitz
Tutorial [de]
More engagement in ILIAS – realizing amazing micro-interactions
Tutorial von Christopher Könitz, Hochschule Wismar
I would like to show how to create micro-interactions with basic ILIAS-elements to create better learning experiences.
Why micro-interactions? Micro-interactions are small graphical elements that are helping to support the motivational design and are therefore preferable. Users get instant feedback for their actions and are motivated to interact with the learning content. So, these elements supporting learning goals and create an interactive user experience.
The reality in ILIAS : Most courses in ILIAS are static. If users are looking at a course, they just see files, tests-objects or static graphics for example. Some courses use the availability-feature to implement learning paths. But the interface is still static. As a result, the lacking of micro-interactions lowers the level of motivation because the learning interface keeps the same.
The Solution : To solve this problem, I’ve developed a more interactive and graphical approach with basic ILIAS-Elements to realize micro-interactions. So, users are more engaged for further learning-interactions. In my session I will explain the basic interaction concepts and show how to create two micro-interactions:
- First, an interactive button as a simple micro-interaction.
- Second, a method to replace graphical elements to show individual learning progresses to the users.
Both micro-interactions will be created and demonstrated live. I will also provide templates for download for an easy adaptation and implementation.
Slot 3C: How to … / Diversity • Sala C
KitchenWhat? - Wir kochen auch nur mit Wasser!
Monika Joussen & Britta Mertens
Tutorial [de]
KitchenWhat? - Wir kochen auch nur mit Wasser!
Tutorial von Monika Joussen & Britta Mertens, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
Anhand eines konkreten Beispiels zeigen wir, wie wir mit einfachen "on Board" Mitteln über "Seite gestalten" einen eigenen Style anlegen und individualisieren. Wir sind ein Duo mit unterschiedlichen Expertisen. Monika Joussen legt den Schwerpunkt des Vortrages auf das "How to" im Bereich Seite gestalten und Britta Mertens bringt ihre Erfahrung im Bereich Bild & Video ein.
Nicht nur die Funktion "Seite gestalten" wurde in älteren ILIAS Versionen stiefmütterlich behandelt, sondern auch unsere ILIAS-Kategorie für die HSPV-weit ausleihbaren Videorücksäcke und Tontaschen.
Mit unserem Update auf ILIAS 7 und den neuen Möglichkeiten des Seiteneditors stürzten wir uns ins Abenteuer und ließen eine Kategorie aufblühen.
In unserem Beitrag gehen wir auf die unterschiedlichen Prozessstufen einer Seitengestaltung ein, berichten von unseren gemachten Learnings sowie den "Dos & Don'ts" bei der Gestaltung einer Seite. Wir zeigen Ihnen, wie Sie geschickt das Rechtesystem nutzen können, um ILIAS Objekte in einem anderen Kontext einsetzen zu können.
Prozesse im Zuge der Neugestaltung der Video- und Tontaschen-Kategorie waren die Überarbeitung der zur Verfügung gestellten Materialien, die Produktion von Videotutorials zur Nutzung des Equipments sowie die Seitengestaltung der Kategorie. In unserem Beitrag geben wir Ihnen gerne einen Blick hinter den Kulissen der Prozesse.
Wir nehmen Sie mit auf eine spannende Reise vom hässlichen Entlein zur strukturierten, übersichtlichen und ansprechenden Schönheit.
Nach dem Motto „KitchenWhat? - Wir kochen auch nur mit Wasser!“ zeigen wir Ihnen, dass auch Sie ohne jegliche Vorkenntnisse oder praktische Programmiererfahrung eine solche Verwandlung schaffen können.
Sexy, vielseitig und barriere-frei – ILIAS als aktive Corporate Learning Plattform nutzen
Karim Sayed & Enrico Zenzen
Tutorial [de]
Sexy, vielseitig und barriere-frei – ILIAS als aktive Corporate Learning Plattform nutzen
Tutorial von Karim Sayed, Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern des Landes NRW und Enrico Zenzen, leifos GmbH
Die Vision: ILIAS soll sexy und gleichzeitig vielseitig nutzbar sein – und das für jeden und jede unter der Berücksichtigung der Barrierefreiheit. Mit attraktiven Inhalten und einer klaren Struktur will das E-Learning-Team der FAH Mont Cenis ILIAS als Corporate Learning Plattform des Landes NRW etablieren. Lehrende und Lerner sollen auch jenseits des Seminargeschehens über ILIAS miteinander kommunizieren, sich in Communitys austauschen und gemeinsam Lernen.
Die Umsetzung: Nach dem Update auf ILIAS 7 musste zunächst die Struktur der ILIAS-Installation neu durchdacht und umgesetzt werden. Hinsichtlich der Barrierefreiheit wurde eine möglichst flache Hauptmenüstruktur erstellt.
Zusätzlich wurde im Rahmen des Updates sowohl das Design der Plattform als auch des Contents überarbeitet, sodass die Lernangebote attraktiv, barrierearm sind und der neuen CI der Fortbildungsakademie entsprechen.
Im Rahmen des Vortrags möchten wir die folgenden Leitfragen behandeln und freuen uns im Nachgang auf eine spannende Diskussion:
- Wie ist der Aufbau gestaltet?
- Wie kann Content trotz Barrierefreiheit sexy aufgebaut werden? Tipps und Tricks bei der Contentserstellung?
- Corporate was?
- Was ist perspektivisch im Bereich Corporate Learning geplant?
- Didaktisches Template oder doch Lernpfad?
Slot 3D: Back to the Future • BORA
GO, ILIAS! – Getting ready (to upgrade) for trending learning scenarios: challenge-based, collaborative, agile
Dorthe Hutz-Nierhoff & Barbara Müller
Workshop [en]
GO, ILIAS! – Getting ready (to upgrade) for trending learning scenarios: challenge-based, collaborative, agile
Workshop von Dorthe Hutz-Nierhoff & Barbara Müller, Universität Freiburg
This workshop aims at jointly exploring must-haves, should-haves and nice-to-haves for supporting trending learning scenarios with ILIAS from a didactic perspective.
The future is now! Driven by the pandemic, not only has digitalization in teaching and learning experienced a considerable boost, long-time didactic desiderata for student-centered, competence-oriented and collaborative learning are increasingly finding their way into strategic considerations for future university education.
Is ILIAS well-equipped to meet the demands of these scenarios? What will it take to truly support the shift from teaching to learning and to provide for a seamless virtual learning environment that is safe and attractive to use for target audiences in higher education and professional development.
Laying the foundation for a hopefully fruitful outcome of the workshop the workshop hosts will provide a didactic impulse as well as up-to-date examples of challenge-based, collaborative learning scenarios piloted by EPICUR European University, self-organised study groups at the University of Freiburg and a self-study scenario from Advanced Continuing Studies.
The workshop participants will be invited to actively contribute to discussing, defining and prioritizing future features of ILIAS required to implement similar (or other) didactic scenarios. Corresponding feature requests will eventually be drafted and forwarded to the ILIAS Community as a basis for future development considerations to make ILIAS quantum-leap forward.
11h30 - 13h00
Slot 4A: Diversity Management • Sala A • mit Übersetzung
Leichte Sprache, gerechte Sprache, alles zusammen? - Barrierefreie Kommunikation
Kendra Grotz
Praxisbeitrag [de]
Leichte Sprache, gerechte Sprache, alles zusammen? - Barrierefreie Kommunikation
Praxisbeitrag von Kendra Grotz, Fachhochschule Dortmund
Ich möchte mit dem Praxisbeitrag die sprachliche Perspektive der Barrierefreiheit in und für ILIAS betonen und generell eine Idee davon vermitteln, welche Vorschläge Linguistik und Technische Kommunikation uns dazu geben.
Das Teilprojekt Inklusive Sprache und Digitale Barrierefreiheit im Projekt ILIAS.nrw arbeitet energisch, regelmäßig und erfolgreich daran, ILIAS inklusiver zu machen: Wir beseitigen systematisch sprachliche Barrieren.
Das Ziel ist eine textuelle Oberfläche, die zu allen spricht: zu Menschen verschiedener Geschlechter, unterschiedlicher Konzentrationsspannen, Kompetenzen und sprachlicher Hintergründe. Mit Sprache gehen wir dabei kritisch und kreativ um.
Was gilt es dabei zu berücksichtigen? Welche Zielkonflikte gibt es – und wie lösen wir sie auf, wie lösen andere sie auf?
Glücklicherweise gibt es hilfreiche Regeln und Vorgehensweisen, bei denen wir uns allerlei abschauen können: Wir betrachten Leichte Sprache, Kontrollierte Sprache und Übersetzungsoptimiertes Schreiben.
Sie lernen etwas über die Kraft der Verständlichkeit und wie Sie Verständlichkeit herstellen.
Anybody home, McFly? – Barrierefreiheit damals, heute und in Zukunft
Wolfgang Schmidt-Sielex
Praxisbeitrag [de]
Anybody home, McFly? – Barrierefreiheit damals, heute und in Zukunft
Praxisbeitrag von Wolfgang Schmidt-Sielex, Fachhochschule Dortmund
Ähnlichkeitsvergleich zu Digitaler Barrierefreiheit im Web: gestern, heute und in absehbarer Zukunft. Außerdem wird vermittelt, welche Konzepte und Vorgehensweisen wir heute in der ILIAS-Community anwenden, um die Barrierefreiheit des Systems zu verbessern. Dazu gehört u. a., wie die Barrierefreiheit im Entwicklungsprozess eingebunden ist und auf welche Weise die Beteiligten vorhandene Barrieren aufspüren und beseitigen.
Barrierefreiheit ist nicht der neue "heiße Scheiß", der erst seit ein paar CMS- und LMS-Versionsnummern die Internet-Communitys und ihre Maintainer beschäftigt. Barrierefreiheit ist auch keine Erfindung von Regierungen, die diese willkürlich in Gesetze überführen. Barrierefreiheit ist ein jahrzehntelang existierendes Konzept, das dem World Wide Web seit seinem Beginn innewohnt, aber seit seinen Anfängen oftmals nur mit mäßigem Enthusiasmus bedacht wird.
Wie war das eigentlich damals? Wie ging man vor, um den eigenen Webauftritt möglichst vielen Menschen möglichst problemlos zur Verfügung zu stellen? Warum entdecken wir in Web-Schnittstellen auch heute immer noch die gleichen Usability-Schwierigkeiten, die die gleiche Art von Problemlösung benötigt wie im "Web 1.0" der 90er Jahre? Und wie genau begegnen wir heute, gerade in ILIAS und in einem deutlich komplexer gewordenen Web den Herausforderungen, um Lösungen für alle zu schaffen?
Wir erhalten einen Einblick über Vorgehensweisen und Werkzeuge, mit denen die ILIAS-Community ihr LMS für alle besser nutzbar macht. Wir erfahren, was Barrieren sind, wie wir sie aufspüren und wie wir damit aktiv an der Verbesserung von ILIAS teilnehmen können.
Der Praxisbeitrag bietet einen Blick zurück und ein Blick in die Zukunft: ILIAS war toll, ILIAS ist großartig, ILIAS wird phänomenal!
Slot 4B: How to … • Sala B
How the sausage gets made: Contribute to ILIAS Development
Richard Klees
Praxisbeitrag [en]
How the sausage gets made: Contribute to ILIAS Development
Praxisbeitrag von Richard Klees, Technical Board des ILIAS-Vereins
The participants will get to know various possibilities to contribute and participate in the development of ILIAS, especially those for non-coders.
ILIAS is a free and open soure software that claims to be developed in an open and community driven process. In fact, this is built into the very core of FOSS: You, the user, can become the creator, the director of the software that you use.
The reality is a lot more complex: How is the development in a huge community organized? When, where and how are decisions made and who is responsible? How does the community agree on priorities and resource usage? How can I contribute? What is the relation between the ILIAS Society, service providers, maintainers, the product manager, the Technical Board and all the other groups and comitees in the ILIAS society? Can or should I become a member in these groups? And, isn’t software development something for programmers only, after all?
This tutorial session will show possibilities for everyone to participate in the maintenance and development of ILIAS. In the presentation of the possibilites, we will meet various comittees, groups and tools. The participants in the workshop will have a lot of time to ask questions and give inputs, so the participation will already start in this very slot.
Slot 4C: Wildcard • BORA
Eliminare le resistenze all'introduzione di un LMS in contesti ibridi con il supporto delle neuroscienze
Mauro Sandrini
Workshop [it]
Eliminare le resistenze all'introduzione di un LMS in contesti ibridi con il supporto delle neuroscienze
Workshop von Mauro Sandrini, Eliminare il caos
Condividere un metodo per avere maggiore certezza del risultato di un progetto di formazione online e ibrida. Dal caos e dalla non consapevolezza alla conoscenza immediatamente utilizzabile.
Qual'è il bisogno percepito dall'organizzazione, la punta dell'iceberg? Finché non c'è consapevolezza è difficile dirlo, e solo tramite la condivisione e la conoscenza è possibile fare dei passi in questa direzione. Tramite una serie di "games" nel workshop verranno proposte delle scelte applicative. Il gioco di ruolo sarà analizzare le conflittualità che emergono nel case study utilizzando gli elementi più recenti emersi dalle neuroscienze.
L’importanza di un percorso di Coaching in un Progetto di eLearning aziendale
Paola Lorenzi
Praxisbeitrag [it]
L’importanza di un percorso di Coaching in un Progetto di eLearning aziendale
Praxisbeitrag von Paola Lorenzi, Paola Lorenzi Life&Business Coach
Obiettivo della presentazione è illustrare la metodologia in modo da far comprendere l’importanza del coaching durante tutta la durata di un progetto elearning ma in particolare nella prima fase, che non può essere di mera raccolta delle esigenze formative.
Il coaching è un metodo creativo e strutturato di esplorazione ed indagine che consente di far emergere il potenziale delle persone coinvolte.
Inserire il coaching nei progetti E-Learning significa generare un sostenibile cambiamento sulla vision delle persone e porli nella condizione di esporre la materia in modo comprensibile, efficace e attrattivo, secondo i più attuali standard della formazione online.
Ho sviluppato un metodo progettuale di consulenza aziendale con il supporto del coaching, allo scopo di ottenere un'adeguata indagine sulle aspettative ed esigenze della Direzione Aziendale e realizzare un progetto ”sartoriale” rivolto alla formazione interna, ai distributori, ai clienti e alla rete vendita.
Selezionare una risorsa, seppur esperta in materia, ed inserirla in un progetto e-learning non basta. È necessario metterla nella condizione di beneficiare di un clima di connessione, consapevolezza e responsabilità rispetto alla erogazione della comunicazione stessa e dei contenuti formativi.
Il coaching facilita la connessione attraverso l'ascolto attivo e l’attenzione ai feedback, tra le volontà aziendali e gli esperti della materia (SME), per renderli più consapevoli sugli obiettivi, sicuri ed efficaci nel parlare davanti alla telecamera facendo emergere i loro punti di forza.
I discenti che fruiranno di questa formazione adeguatamente preparata ne trarranno certamente maggiori vantaggi sia nella motivazione che sui risultati preventivamente pianificati.
Slot 4D: Wildcard • BORA
ILIAS im Zentrum moderner Learning Ecosystems
Uwe Kohnle & Robert Krämer
Workshop [de]
ILIAS im Zentrum moderner Learning Ecosystems
Praxisbeitrag von Uwe Kohnle & Robert Krämer, internetlehrer GmbH
Die Leistungsfähigkeit von xAPI/cmi5 soll verdeutlicht werden.
Im Rahmen des BMBF INVITE Programms für einen innovativen digitalen Weiterbildungsraum nimmt das LMS ILIAS in zahlreichen Projekten eine zentrale Rolle ein.
In diesem Vortrag werden Ausbaustufen und Systemkomponenten vorgestellt, die durch die leistungsfähige xAPI/cmi5 Implementierung in ILIAS realisierbar sind und als Ausgangspunkt für den Aufbau moderner Lernökosysteme auf Open Source Basis dienen.
Der Übergang von monolithischen Lernplattformen, bedingt durch veraltete Standards und proprietäre Technologieanbieter, hin zu serviceorientierten Open Source basierten Ökosystemen befindet sich im vollen Gange. Die Schlüsselfunktion von xAPI und cmi5 wird anhand eines flexiblen, skalierbaren und zukunftssicheren Lernökosystems bestehend aus den Open Source Komponenten ILIAS LMS, Typo3/H5P LCMS und Learning Record Store vorgestellt. Im Fokus stehen dabei interaktive Dashboards zur effizienten Datenanalyse/Reporting sowie Werkzeuge zum Betrieb adaptiver Lehr-/Lernangebote - alles unter Berücksichtigung aktueller DSGVO konformer Datenhaltung.
14h30 - 16h00
Slot 5A: Back to the Future / Wild Card • Sala A • mit Übersetzung
Apply Natural Language Processing to build interactive H5P learning activities at scale!
Philippe Decottignies & Nejma Belkhdim
Praxisbeitrag [en]
Apply Natural Language Processing to build interactive H5P learning activities at scale!
Praxisbeitrag von Philippe Decottignies & Nejma Belkhdim, Neuronys France
Untersuchungen belegen, dass aktives Lernen zu mehr Engagement und einer höheren Behaltensquote bei den Auszubildenden führt. Für Ausbilder ist es jedoch schwierig und zeitaufwändig, aktive Lernmaterialien zu erstellen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sie mit Nolej schneller erstellen können.
Wir verwenden modernste künstliche Intelligenz, um Ihre statischen Lernmaterialien zu analysieren und die Theorien der Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie anzuwenden, um ansprechende interaktive H5P-Lernaktivitäten zu erstellen. Innerhalb weniger Minuten erweitert NOLEJ das unbearbeitete Kursmaterial um zusätzliche Konzepte, fasst wichtige Teile des Kurses zusammen und generiert eine große Anzahl von Fragen und Lernkarten. NOLEJ verwandelt sogar passive Videos in ansprechende interaktive H5P-Videos. NOLEJ ist so intuitiv und einfach zu bedienen, dass selbst Ihre besten Studenten oder erfahrenen Mitarbeiter zu Kursautoren werden und Ihren eLearning-Katalog zu einem Bruchteil der Kosten erweitern können.
NOLEJ erzeugt folgende Inhalte automatisch:
- H5P interaktive Bücher,
- H5P interaktive Videos,
- H5P interaktive Spiele (Kreuzworträtsel, Buchstabensalat),
- H5P interaktive Beurteilungen (Fragesatz mit MCQ, Richtig/Falsch, Fill The Blank).
Alle diese interaktiven Lernaktivitäten können:
- über SCORM oder H5P auf die ILIAS-Plattform hochgeladen werden,
- in Ihre Website mit einer Zeile HTML-Code eingebettet werden,
- vom Support LTI 1.3 ausgeführt werden.
Bevor wir NOLEJ demonstrieren, werden wir zunächst erklären, was Natural Language Processing (NLP) ist, wie es heutzutage mit tiefen neuronalen Netzen funktioniert, wie es zur Automatisierung der Kurserstellung eingesetzt werden kann, wie es mit Neurowissenschaften und kognitiver Psychologie kombiniert werden kann, um die Kurseffizienz für die Lernenden zu verbessern, wie der Lehrer auf dem Laufenden gehalten werden kann, während er seine wertvolle Zeit spart...
Aula ibrida e potenziata con ExperienceAPI
Nicola Mastrolilli
Praxisbeitrag [it]
Aula ibrida e potenziata con ExperienceAPI
Praxisbeitrag von Nicola Mastrolilli, Cartesiani
Verbreitung der Kenntnisse über die Norm
Erster Teil
Der langsame, aber unaufhaltsame Vormarsch der neuen Experience-API-Norm geht weiter. Einige Daten zur Akzeptanz, einige Neuigkeiten über neue xAPI Learning Record Provider und neue Funktionen des xAPI Authoring Tools.
Der xAPI Profile Server und die Version 2.0 der Spezifikation sollen noch in diesem Jahr veröffentlicht werden (Anmerkung des Herausgebers: bis zur ILIAS-Konferenz sollten beide Elemente offiziell veröffentlicht sein, und die in den Arbeitsgruppen gesammelten Informationen sind für diesen Teil auf jeden Fall ausreichend).
Zweiter Teil
Eine der Folgen der Pandemie-Lockdown-Kombination war die Auswirkung auf die betriebliche Weiterbildung, die sich zwangsläufig verändern musste. Heutzutage besteht ein zunehmender Bedarf an der Neugestaltung von Schulungsmaßnahmen im Fernunterricht oder zumindest im Hybridmodus.
Die letztgenannte Variante ist die schwierigste, aber vielleicht ist sie wirklich die effektivste Lösung.
Experience API kann Unternehmen und Trainer bei der Gestaltung und Durchführung von hochwirksamen Blended- und/oder Hybrid-Trainingsprogrammen unterstützen.
Es werden einige praktische Ansätze für die Gestaltung hybrider Klassenzimmer und die Nutzung von xAPI vor, während und nach dem Unterricht aufgezeigt.
Dritter Teil
WimmelxAPI. Durch ein einfaches Spiel mit Bildern aus dem berühmten WimmelBuch wird das Publikum dazu gebracht, sich spielerisch mit dem Design von xAPI-Anweisungen auseinanderzusetzen.
Das Spiel ermöglicht natürlich jedem die Teilnahme, auch denjenigen, die mit der Spezifikation nicht vertraut sind. Genau aus diesem Grund kann sie ein hervorragendes Mittel sein, um das Wissen über diese Norm zu verbreiten.
Slot 5B: Back to the Future • Sala B
Eine neue Generation der ILIAS-Kollaboration: OnlyOffice
Martin Gorgas & Rob Falkenstein
Demo [de]
Eine neue Generation der ILIAS-Kollaboration: OnlyOffice
Demo von Martin Gorgas, Universität Marburg, und Rob Falkenstein, Universität Freiburg
Im Beitrag sollen die Möglichkeiten einer Kopplung von ILIAS mit der kollaborativen Software OnlyOffice aufgezeigt, sowie Teilnehmende darüber aufklären werden, wie sie dieses Werkzeug auch an ihrer Organisation einrichten und nutzen können.
In diesem Demo-Beitrag geht es um das Thema kollaborative Werkzeuge am Beispiel von OnlyOffice. Hierbei handelt es sich um einen in Europa entwickelten OpenSource Online Editor für Dokumente, Tabellen und Präsentationen. Eine Erstellung und Bearbeitung erfolgt rein über den Webbrowser in Echtzeit und eignet sich somit für eine Vielzahl von kollaborative Szenarien. Diese Funktionalität wird von Lehrenden und Studierenden in ILIAS als Desiderat angesehen, sodass auf Drittplattformen wie z.B. „Confluence“ oder „Google Docs“ ausgewichen wird. Um diese Lücke zu schließen, haben wir die Kopplung zwischen ILIAS und OnlyOffice zu Ende spezifiziert und betreiben einen OnlyOffice-Dienst sowie ein entsprechendes ILIAS-Plugin aktuell in einer ersten Pilotphase.
Unseren Vortrag möchten wir in drei Teile gliedern:
- Im ersten Teil wird es schwerpunktmäßig um die Einrichtung des OnlyOffice-Dienstes gehen. Hier präsentieren wir kurz die unterschiedlichen Lizenzmodelle, die verwendete Technologie und die aufgetretenen Schwierigkeiten.
- Im zweiten Teil bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, verschiedene Szenarien in OnlyOffice selbst auszuprobieren. Hierfür werden wir unsere Anleitung und eine Plattform bereitstellen, damit die Teilnehmenden sich selbst ein Bild verschaffen können, welche Möglichkeiten OnlyOffice bietet und wie gut diese auf Anhieb verständlich sind. Einige Funktionen sind nicht selbsterklärend und werden durch die Anleitung abgedeckt. In dieser Phase bitten wir die Teilnehmenden, auf mögliche Fehler zu achten und potentielle Feature-Wünsche zu sammeln.
- Schließlich möchten wir im dritten Teil in einem moderierten Format auf die Erfahrungen der Teilnehmenden eingehen und weitere Anforderungen spezifizieren.
Slot 5D: Wildcard • BORA
Konzeption mithilfe der Kitchen Sink – von kreativ-chaotisch zum System
Yvonne Seiler & Enrico Zenzen
Workshop [de]
Konzeption mithilfe der Kitchen Sink – von kreativ-chaotisch zum System
Workshop von Yvonne Seiler, Universität Bern, und Enrico Zenzen, Leifos GmbH
Wir möchten mit dem Beitrag die Sichtbarkeit und Wichtigkeit der Kitchen Sink und des UI Frameworks von ILIAS stärken.
ILIAS lebt vom Erfahrungsschatz, von Vorschlägen und Ideen aus der Community. Die Ausformulierung und Visualisierung der eigenen Ideen ist allerdings keine leichte Aufgabe.
Nach dem letztjährigen Vortrag zur KitchenSink, wie man mit UI-Komponenten arbeiten kann, wird es jetzt praktisch. Im Rahmen des Workshops üben wir, wie Komponenten aus der Kitchen Sink verwendet und neue Konzepte KitchenSink-kompatibel werden können. Wir zeigen auf, wie Community-Mitglieder mit unterschiedlichen Kompetenzen zur KitchenSink beitragen können.
Anhand der folgenden Leitfragen sollen sowohl grundlegende Aspekte als auch konkrete Handlungsempfehlungen im Umgang mit der Kitchen Sink veranschaulicht werden:
- Wozu brauchen wir die Kitchen Sink?
- Was kann ich zur Kitchen Sink beitragen?
- Wie nutze ich Komponenten der Kitchen Sink für meine Konzepte?
- Was mache ich, wenn die Komponenten der Kitchen Sink nicht ausreichen und erweitert werden müssen?
- Wie überführe ich Komponenten in die Kitchen Sink?
Zusätzlich laden wir zur weiteren Diskussion bei der Konzeption von ILIAS Features und der Kitchen Sink ein.
Hintergrund: Was ist die Kitchen Sink?
Um die Konsistenz und Qualität von ILIAS zu erhöhen, wurden die Anforderungen an die Konzeption von Features in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert und angepasst. Mit der «Kitchen Sink» (ILIAS UI Framework) steht ein Werkzeugkoffer voller User Interface Komponenten zur Verfügung, der bei der Konzeption von ILIAS Entwicklungen unterstützt und die Überführung der Ideen ins Feature Wiki erleichtert.
16h30 - 17h30
Plenum • Sala A • mit Übersetzung
Good Practices and Perspectives in the Introduction of the Use of Technology in Italian High Schools Educational Programs
Luigi Vitellio
Keynote [it]
Keynote
Keynote by Luigi Vitellio, FITSTIC, in Italian language with translation to German and English
FITSTIC aims to promote technical-scientific culture among young people and increase the employment effectiveness of the regional system of ITS Foundations, a constituent of non-university tertiary education and a cornerstone of the Emilia-Romagna Region's Polytechnic Network educational offerings.
Since 2008 FITSTIC has organized 2-years Post-Graduate vocational programmes. Courses are designed and developed to acquire technical and technological skills which are the foundation of information and communication field, while also offering a unique opportunity to practice and directly enter in the job market.
FITSTIC cooperates with a strong companies network and meets employment and training needs express by Emilia Romagna territory, supporting regional Smart Specialization Strategy (S3), and enhancing local skill and expertise developing professional, technical, technological and scientific culture.
Luigi Vitellio will describe experiences and perspectives of e-learning use in its environment, that is a privileged point of view in Italian high schools.
Luigi Vitellio is the Operation Manager of FITSTIC, a public foundation that coordinates the activities of Emilia Romagna high schools towards creativity and use of technology.
In the last years, Mr Vitellio could observe from a privileged point of view the reactions of schools managers and teachers to the use of e-learning or virtual classroom technologies, two items still confused in our country.
Mr Vitellio will introduce some criteria of turning the introduction of technology in didactics from a problem to an opportunity for everybody.
ILIAS Community Award 2022
Yvonne Fischer & Thomas Schroeder
[de]
Verabschiedung und Ankündigung ILIAS-Konferenz 2023
Matthias Kunkel
[en]