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Item
TimeVorträge unsortiert – ohne ID
Vorlage englisch
Titel
Dozent (Institution)
Format:
Language: English
Target groups / requirements:
Keywords:
####
Learning objectives:
Vorlage deutsch
Titel
Dozent (Institution)
Format:
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
Stichworte:
## Beschreibung##
Lernziele:
Harveys Reise - Serious Gaming/Gamification Ansätze für Dozierende
Harveys Reise - Serious Gaming/Gamification Ansätze für Dozierende
Melanie Popp (Bundeswehr)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Lehrende/Interessierte im pädagogischen Bereich
Stichworte: Serious Gaming, Serious Games, Gamification, Schule, Dozierende
Der Vortrag gibt einen Überblick über gängige Spiel- und Lerntheorien und deren Verknüpfung mit Serious Gaming sowie die möglichen Ansätze in ILIAS. Darüber hinaus werden der Serious Gaming/Gamefication-Ansatz mittels Harveys Reise erläutert und Möglichkeiten aufgezeigt, diesen in ILIAS zu implementieren.
Lernziele:
- Überblick über gängige Spiel- und Lerntheorien
- Kennen des Serious Gaming/Gamefication Ansatz und der Möglichkeiten, diesen in ILIAS zu implementieren
ILIAS unplugged – wie freiwilliges Lernen funktioniert
ILIAS unplugged – wie freiwilliges Lernen funktioniert
Corinna Will (NABU), Diana Haugwitz (Qualitus GmbH)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Alle, die mit ILIAS arbeiten
- Keine Vorkenntnisse notwendig
Stichworte: Freiwilliges Lernen; offene Lernangebote; Benutzerfreundlichkeit; Naturschutz; Klimaschutz
Lernen ohne Druck – aber mit Spaß! Geht das? Ja! Doch wie gestaltet man eine Plattform, die frei zugänglich, intuitiv und motivierend ist? Wie erreicht man verschiedene Zielgruppen, macht Lernfortschritte sichtbar und erhält dabei den freiwilligen Charakter? Genau darum geht es in diesem Beitrag. Die NABU-Lernplattform „NABU-Wissen.de“ zeigt, wie Wissen niedrigschwellig zugänglich wird. Ziel war es, Hürden abzubauen und mit ILIAS-Bordmitteln ein flexibles, nachhaltiges System zu schaffen.
Der Einstieg muss intuitiv sein, gleichzeitig aber Anpassungen für unterschiedliche Bedürfnisse ermöglichen. Inhalte müssen klar strukturiert und auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sein. Zudem müssen Lerninhalte aktuell bleiben, ohne dass bereits erzielte Fortschritte verloren gehen. Individuelle Anpassungen sind nicht nur teuer, sondern auch wartungsintensiv – deshalb war es essenziell, das Maximum aus bestehenden ILIAS-Funktionen herauszuholen.
Die Lösung? Ein smartes, flexibles Konzept. Nutzer:innen wählen ihre Zielgruppe und erhalten sofort Zugang zu den für sie relevanten Inhalten. Eine API-Schnittstelle filtert Kurs-Metadaten und ermöglicht eine gezielte Kurssuche. Zusätzlich gibt es zahlreiche frei zugängliche Inhalte, die ohne Anmeldung genutzt werden können – ideal für anonymes, unkompliziertes Lernen. Registrierte Nutzer:innen hingegen können ihren Lernfortschritt speichern und gezielt weiterlernen. Das Ergebnis ist eine Plattform mit klarer Struktur, modernem Design und intuitiver Navigation, die freiwilliges Lernen fördert, ohne Hürden aufzubauen.
Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Entwicklung der Lernplattform und zeigt konkrete Lösungen für die Herausforderungen freiwilligen Lernens.
Lernziele:
• Einblick erhalten, wie man eine Plattform schafft, die einfach zugänglich ist und wenig Einstiegshürden bietet
• Sehen, wie Lerninhalte strukturiert und kategorisiert werden, um eine schnelle Auffindbarkeit zu ermöglichen
• Verstehen, wie eine Plattform durch Filtermöglichkeiten (z.B. nach Thema, Lernformat oder Zielgruppe) eine benutzerdefinierte Lernerfahrung ermöglicht
• Verstehen, wie durch eine einfache, flexible Gestaltung der Plattform das selbstbestimmte Lernen gefördert wird und wie diese Freiheit den Lernerfolg unterstützt
Tips on How to Write Badly in English
Tips on How to Write Badly in English
Chris Potter (ILIAS e.V.)
Format: Lecture
Language: English
Target groups / requirements: No special requirements
Keywords: English Language, UX
A hopefully amusing and useful attempt to highlight some of the language issues I encounter regularly in my work. Examples will be in and about English, but in many cases will apply to writing in other languages too.
'What work is that?' I hear the person at the back cry (don't worry, I'll pay you at the end). Good question! I work directly for the ILIAS Society, responsible for, among other things, squirrel taming, tea tasting and anything to do with the English language.
What I do not want to do is to perch my glasses on the end of my nose and lecture anyone about the Oxford comma. Instead I want to get people actively thinking about how they write and who their audience is.
Whether you are creating content such as Surveys, Learning Modules, etc. or are writing plug-ins or adapting ILIAS itself, you will be confronted with the daunting prospect of... using words. These words make perfect sense to you of course, but are they immediately and easily understandable to other people? This is especially difficult when working in a language that is not your mother tongue.
Gently inspired by Kurt Tucholsky and George Orwell, I intend to gently roast everyone who butchers the English language.
Learning objectives:
- Thinking a little more clearly about how to write in English for international audiences and will having gained a couple of little tricks for getting an idea from their head to another person's head
- Introduction to some of the main stylistic elements of English that differ from other language, especially German
- Becoming more confident when it comes to writing in English and learning where to go for help / extra information
EduLabs - das ILIAS der UzK für Offenheit und Kooperation
EduLabs - das ILIAS der UzK für Offenheit und Kooperation
Nicole Adam (Universität zu Köln - CompetenceCenter E-Learning)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Voraussetzungen erforderlich
Stichworte: Open Education, OER, Kooperationen mit und auf ILIAS, Klickanleitungen für ILIAS
Partizipation, Kollaboration und Offenheit – im Sinne der Open Education – haben sich als zentrale Prinzipien der Hochschulbildung etabliert. Um diese Werte aktiv mit Leben zu füllen, betreibt das CompetenceCenter E-Learning (CCE) der Universität zu Köln neben der regulären ILIAS-Lernplattform („Digitale Lernwelt“) eine zusätzliche offene ILIAS-Plattform: die „EduLabs“.
Der Name „EduLabs“ vereint zwei Perspektiven: „Edu“ steht für Lehren und Lernen, während „Labs“ den experimentellen Charakter der Plattform betont. Hier sollen technische und konzeptionelle Ideen einen Ort finden, die in der regulären ILIAS-Instanz der UzK – der Digitalen Lernwelt – (noch) nicht vorhanden sind. Auf EduLabs können Nutzerinnen u.a. in geschützten Räumen mit Bildungstechnologien experimentieren, innovative digitale Lehr- und Lernkonzepte umsetzen sowie hochschulübergreifend und mit externen Partnerinnen Ideen und Projekte ko-kreativ entwickeln und erproben. Die Ergebnisse können anschließend der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht werden – beispielsweise als Open Educational Resources (OER).
In diesem Lightning Talk werden EduLabs sowie einige erfolgreiche Kooperationen und OER-Projekte vorgestellt. Als Beispiel einer erfolgreichen Kooperation wird u.a. das Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung durch Open Educational Resources vermitteln“ gezeigt (Institut für Geographiedidaktik der Universität zu Köln, Leitung: Prof. Dr. Alexandra Budke). Im Rahmen dieses Projekts entstanden mehrere ILIAS-Lernmodule, angereichert mit H5P-Elementen, die verschiedene BNE-Themen aufgreifen. Dieses Projekt verbindet das zentrale gesellschaftliche Anliegen Nachhaltigkeit mit dem Prinzip der offenen Bildung für alle – und zeigt dabei eindrucksvoll, wie ansprechend und interaktiv ILIAS-Lernmodule gestaltet werden können.
Lernziele:
- Funktion und Mehrwert der EduLabs beschreiben können
- Erfolgreiche Kooperationen und OER-Projekte aus den EduLabs kennenlernen und deren Mehrwert für die Lehre einschätzen können
- Die verschiedenen Bereiche von OpenSupport (Tools, Szenarien, Design) kennen und gezielt in der eigenen Lehrpraxis anwenden können
"Nichts geht über Präsenz" - verbreitete Mythen zur Präsenzlehre
"Nichts geht über Präsenz" - verbreitete Mythen zur Präsenzlehre
Prof. Dr. Kai E. Wünsche (Hochschule der öffentlichen Verwaltung und Rechtspflege des Freistaats Sachsen (FH) Meißen)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Voraussetzungen
Stichworte: Präsenzlehre, Mythen, asynchrone Onlinekurse, Lerntempo
Der Vortrag dient dazu, mit gängigen Mythen hinsichtlich der Vorteile der Präsenzlehre aufzuräumen und neue - ggü. den Anwesenden vorgebrachte - vermeintliche Vorteile zu diskutieren. Es soll darum gehen, die gängigen Argumente der Skeptiker aufzugreifen, zu hinterfragen und zu widerlegen und neue Aspekte zu sammeln und zu diskutieren.
U.a. folgende Mythen werden thematisiert:
1. In der Präsenzlehre bekomme ich als Dozierende(r) mit, ob jemand mitkommt oder ausgestiegen ist.
2. In der Präsenzlehre stellen die Studis, wenn sie Fragen haben, diese unmittelbar.
3. Präsenzlehre dauert für alle gleich lang.
Lernziele:
- E-learning-Unterstützungsstrukturen kennen
- Argumentationshilfen gegenüber E-Learning-Skeptikern erhalten
- Vorteile asynchroner Onlinekurse kennen
Onlineprüfungen mit ILIAS und bwLehrpool
Onlineprüfungen mit ILIAS und bwLehrpool
Franziska Wandelmaier (KIT)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Voraussetzungen
Stichworte: E-Assessment, bwLehrpool, ILIAS, Onlineklausuren
In diesem Beitrag soll anhand eines Beispiels aufgezeigt werden, wie ILIAS-Onlineklausuren am KIT in Poolräumen mit BWLehrpool geschrieben werden können. Dabei sollen notwendig zu beachtende rechtliche Rahmenbedingungen dargestellt sowie technisch umgesetzte Maßnahmen aufgezeigt werden, etwa die automatische Kurserstellung des Prüfungskurses auf der Prüfungsinstanz, die automatische Übertragung der für die Prüfung im Campus Management System angemeldeten Studierenden in den Prüfungskurs, der eingeschränkte Zugriff auf die Prüfungsinstanz während des Prüfung und die zentrale Raumbuchung der für eine Poolraum-Prüfung notwendigen Poolräume.
Lernziele:
- Eine Möglichkeit kennenlernen, wie man Onlineprüfungen mit ILIAS in Poolräumen umsetzen kann
Gemeinsam stärker: Förderung der LTI-Kompatibilität in ILIAS
Gemeinsam stärker: Förderung der LTI-Kompatibilität in ILIAS
Nicole Dobosz, Jesús Copado (SURLABS)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: LTI-Nutzer:innen in ILIAS
Stichworte: LTI, Learning Tools Interoperability
SURLABS, als Betreuer des LTI-Tools in ILIAS, präsentiert die jüngsten Fortschritte und zukünftigen Pläne zur vollständigen Integration des LTI-Protokolls. Ziel ist es, ILIAS als zertifizierten LTI-Partner zu etablieren und das volle Potenzial der Schnittstelle zu realisieren, wie es in anderen Lernmanagementsystemen (LMS) üblich ist.
In diesem Workshop laden wir die Community ein, sich aktiv an der Weiterentwicklung zu beteiligen, um auf Basis eigener Anforderungen gemeinsam die Nutzungserfahrung in ILIAS zu verbessern. Diskutieren Sie anhand von didaktischen Workflows mit uns über technische Herausforderungen, Best Practices und mögliche nächste Schritte!
Lernziele:
- Kennen des aktuellen Stands von LTI in ILIAS
- Wissen, welche Funktionen noch fehlen, um ILIAS vollständig LTI 1.3 kompatibel zu machen
- Kennen der Roadmap für die Zertifizierung von ILIAS als LTI-Tool
Shakespeare in L_ückentext
Shakespeare im Lückentext
Kenji-T. Nishino (Universität zu Köln - CompetenceCenter E-Learning)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
• Interesse an Prüfungsdidaktik
• Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: Test und Assessment, Taxonomiestufen, Prüfungsdidaktik
Ein Bestandteil meiner Arbeit ist die Vermittlung prüfungsdidaktischer Inhalte, die auf den Taxonomien nach Bloom und Krathwohl basieren. E-Prüfungen in ILIAS ermöglichen durch automatisierte Auswertung eine ökonomische Prüfungsform, doch höhere taxonomische Stufen erfordern häufig offenere Aufgabenformate, die in der Bewertung aufwendiger sind. Daher besteht die Herausforderung darin, geschlossene Aufgaben zu entwickeln, die dennoch höhere kognitive Anforderungen abbilden.
Wer sich mit Bloom und Krathwohl auseinandersetzt, begegnet zahlreichen Beispielen, von denen einige für den digitalen Prüfungsbereich adaptiert wurden. Insbesondere Lückentextfragen erweisen sich durch ihre Vielseitigkeit als effektives Instrument, um höhere Taxonomieansprüche zu erfüllen. Anhand von Beispielen aus der englischen Literatur, insbesondere zu Shakespeare, wird demonstriert, wie Lückentextfragen gezielt auf den Taxonomiestufen „Verstehen“, „Anwenden“ und „Analysieren“ eingesetzt werden können. Der dazugehörige Fragenpool ist für Prüfer:innen im CCE-Supportcenter einsehbar.
Lernziele
• Einblick in einen Fragenpool und Nutzung desselben als Inspiration für eigene Prüfungsformate
• Erkennen, wie Lückentextfragen gezielt zur Abbildung komplexer kognitiver Prozesse eingesetzt werden können
• Reflektieren des Spannungsfelds zwischen ökonomischer Prüfungsdurchführung und didaktischer Qualität in E-Prüfungen
Agent 007: License to Innovate
Raiders of the AI Realm: An ILIAS Community Challenge
Jesús Copado; Daniel Cazalla (SURLABS)
Format: Lecture
Language: English
Target groups / requirements: No previous knowledge required
Keywords: AI, regulation, europe
Embark on a high-stakes mission with SURLABS as we channel our inner secret agent in the realm of AI-driven online learning. Discover the latest features of our AIChat software and gain access to cutting-edge ILIAS tools designed to revolutionize digital education. Along the way, we will deftly navigate the complex EU AI regulatory landscape, ensuring that our pursuit of innovation remains both thrilling and fully compliant with emerging legislation.
Learning objectives:
- To be able to integrate AI tools they don't know in their ILIAS platforms
- To get a clear Statement about the state of the art on the AI technology for education
- To get a clear Statement about the state of the art on the AI regulation in Europe
Endlich Durchblick! Aus vielen Lernangeboten klug wählen und eigene Lernerfolge sehen
Endlich Durchblick! Aus vielen Lernangeboten klug wählen und eigene Lernerfolge sehen
Ingo Jakisch (DHBW)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch, english
Voraussetzungen:
- ILIAS-Kenntnisse mit Schwerpunkt auf dem didaktischen Einsatz
- Grundkenntnisse der Berechtigungsstrukturen in ILIAS
Stichworte: Usability, Lernende aktivieren, Selbstlernen, Studienvorbereitung, (Lern-)Erfolge feiern
Die DHBW plant für die ILIAS-basierte Online-Studienvorbereitung (im Schwerpunkt Selbstlernszenarien, ergänzt durch tutorielle Betreuungen und Übergänge in Präsenzkurse) Umstellungen der Präsentation der bisher bereitgestellten Materialien. Diese beruhen zu einem großen Teil auf den im BMBF-geförderten optes-Verbundprojekt erarbeiteten Inhalten, vor allen den lernzielorientierten Kursen zur Mathematik. Nach Rückmeldungen aus den Reihen der Studierenden ("Mentes") ist es schwierig, aus der Fülle der bereitgestellten Inhalte die jeweils aktuell relevanten herauszusuchen und durchzuarbeiten.
Eine neu zu schaffende bzw. geschaffene Komponente in ILIAS (Page-Component-Plugin) soll helfen, den Lernauftrag und Ergebnisse ins Blickfeld der Mentees zu rücken. Damit soll eine klarere Führung unserer Mentees und eine Erhöhung des Aktivitätspegels erreicht werden. Begleitend dazu wurden bzw. werden auch im Bereich der Inhalte Umstrukturierungen vorgenommen. Im bisherigen Konzept (basierend auf lernzielorientierten Kursen, "LoKs") erhalten Nutzende erst sehr spät sichtbare Rückmeldungen zum eigenen Lernfortschritt. Daher versuchen wir durch kleinere Umgestaltungen der LoKs (mit ILIAS-Bordmitteln) eine schnellere Würdigung des eingebrachten Engagements und der erreichten Lernschritte zu erreichen, um die Motivation unserer Mentees zu stärken.
Im Beitrag werden die Planungen im Winter 2024/25 und der im Frühjahr 2025 erreichte Stand präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Lernziele:
- Ideen zur Umgestaltung von (Selbst-)Lernszenarien in ILIAS kennenlernen
- Anregungen erhalten, wie sich ILIAS-Inhalte für Lernende attraktiv strukturieren lassen
- Einschätzen, ob und wie die präsentierten Ideen und Umsetzungen für eigenen Szenarien hilfreich sind
Top oder Flop? Wie mit ILIAS die transparente Beurteilung und individuelle Förderung von Teilnehmenden in Aus- und Weiterbildung gelingen kann
Transparente Beurteilung und individuelle Förderung von Teilnehmenden in Aus- und Weiterbildung
Bernd Rumphorst (Teamleiter - Trainingskoordination, LVM Versicherung) / Claudia Glander (Geschäftsführerin, CaT Concepts and Training GmbH)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen:
- ILIAS-Anwenderinnen und -Anwender, die die Aus- und Weiterbildung für Beschäftigte organisieren – sei es innerhalb eines Unternehmens oder einer Institution der öffentlichen Hand
- Alle, die an praxisnahen Beispielen für den Einsatz von ILIAS interessiert sind
Stichworte: Aus- und Weiterbildung, individuelle Bewertung, Begleitung von Lernenden, Transparenz für Führungskräfte
Im Rahmen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in Unternehmen kommen komplexe und vielseitige Lernkonzepte zum Einsatz.
Ein wichtiger Bestandteil dieser Aus- und Weiterbildung ist die regelmäßige und differenzierte Beurteilung der Lernenden, um eine gezielte Unterstützung und Begleitung zu ermöglichen. Die Bewertung erfolgt in der Regel durch Trainerinnen und Trainer, aber auch die Teilnehmenden selbst sowie deren Führungskräfte sind in den Beurteilungsprozess eingebunden.
Wir zeigen am Beispiel der LVM Versicherung, wie ein optimaler Ablauf von Beurteilungsprozessen im Rahmen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung möglich wird und wie es gelingt, diesen Prozess mit dem Objekt „Individuelle Bewertung“ im Zusammenspiel mit dem „ILIAS Kurs“ für alle Beteiligten erfolgreich zu gestalten.
Lernziele:
- Kennenlernen des ILIAS-Objektes „Individuelle Bewertung“ und Einblick in dessen erweiterten Funktionsumfang ab ILIAS 9.1
- Individuelle und wiederverwendbare Beurteilungsbögen erstellen
- Rechte nach Positionen vergeben und nutzen
- Anregungen und Ideen für die Nutzung der „Individuellen Bewertung“ erhalten
Eintauchen in die ILIAS-Community: Ein persönlicher Onboarding-Bericht
Eintauchen in die ILIAS-Community: Ein persönlicher Onboarding-Bericht
Özden Şenarslan MA (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse notwendig
Stichworte: Onboarding, ILIAS-Community, Erfahrungsbericht
Der Einstieg in eine neue Community kann herausfordernd sein – das gilt auch für die ILIAS-Community. Wie findet man sich zurecht? Welche Strukturen und Prozesse gibt es? Und wie gelingt es, schnell Anschluss zu finden und produktiv mitzuwirken?
In vielen Unternehmen gibt es strukturierte Onboarding-Programme, die neue Mitarbeitende gezielt einarbeiten und ihnen helfen, sich zu vernetzen. Doch wie funktioniert das in einer offenen, Community-geführten Umgebung wie ILIAS? In diesem Erfahrungsbericht teile ich persönliche Eindrücke aus meinem eigenen Onboarding-Prozess, beleuchte Herausforderungen und zeige, welche Faktoren dabei geholfen haben, mich in der Community schnell zurechtzufinden.
Ziel dieses Beitrags ist es, wertvolle Einblicke in das Onboarding neuer Community-Mitglieder zu geben, mögliche Verbesserungen aufzuzeigen und zu diskutieren, wie der Einstieg in ILIAS zukünftig noch leichter gestaltet werden kann.
Lernziele:
- die Bedeutung eines strukturierten Onboardings erkennen
- den Einarbeitungsprozesses in der ILIAS-Community hinterfragen
- aus den Erfolgsfaktoren und Herausforderungen Schlussfolgerungen für das eigene Unternehmen bzw. die eigene Organisationen ziehen
Privacy by Design: Datenschutz von Anfang an in ILIAS mitdenken
Privacy by Design: Datenschutz von Anfang an in ILIAS mitdenken
Dr. Elyesa Seidel (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf / ZIM-MLS)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Voraussetzung:
- Interesse an der Weiterentwicklung von ILIAS im Kontext von Compliance und Sicherheit
- Offenheit für Austausch und Diskussion über datenschutzfreundliche Entwicklungsansätze
Stichworte: Privacy by Design, Datenschutz, ILIAS-Entwicklung
Datenschutz sollte kein nachträgliches To-Do sein, sondern von Anfang an Teil der Entwicklung von ILIAS. Privacy by Design bedeutet, Datenschutz direkt in die Software zu integrieren – nicht als Pflicht, sondern als Vorteil für eine sichere, nutzerfreundliche und vertrauenswürdige Plattform.
In diesem Vortrag schauen wir uns an, warum ein frühzeitiger Fokus auf Datenschutz wichtig ist und welche Herausforderungen dabei auftreten können. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Privacy Clinic, die in der Community Unterstützung bietet und sich für eine datenschutzfreundliche Entwicklung stark macht. Ziel des Vortrags ist es, Entwickler:innen und Administrator:innen zu sensibilisieren und gemeinsam zu überlegen, wie wir ILIAS nachhaltig datenschutzkonform gestalten können.
Lernziele:
- Privacy by Design verstehen: die Bedeutung von Datenschutz als festen Bestandteil der ILIAS-Entwicklung erkennen
- Herausforderungen und Lösungen diskutieren: typische Probleme identifizieren und mögliche Ansätze für datenschutzfreundliche Entwicklungspraktiken erkennen
- Community-Unterstützung nutzen: die Privacy Clinic als Plattform kennen und wissen, wie man sich aktiv beteiligen kann
UI Clinic LIVE – Erste Hilfe für gestresste Oberflächen
UI Clinic LIVE – Erste Hilfe für gestresste Oberflächen
Kendra Grotz, Yvonne Seile (Fachhochschule Dortmund, Universität Bern)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppen:
- Alle, die sich für UI, UX und Accessibility interessieren und in der Weiterentwicklung von ILIAS tätig sind oder tätig werden wollen
- Personen aus Entwicklung, Konzeption, Design und Projektverantwortliche
Stichworte: Community-Arbeit, Design, Barrierefreiheit, User Experience
Erleben Sie die UI Clinic hautnah und profitieren Sie vom direkten Austausch mit Expertinnen!
Tauchen Sie ein in die Welt von User Interface (UI), User Experience (UX) und Barrierefreiheit und nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über das regelmäßig stattfindende Format der UI Clinic zu erfahren. In diesem interaktiven Workshop vor Ort erwartet Sie eine offene Atmosphäre, in der Sie
- Fragen zu UI, UX und Accessibility stellen,
- Themen austauschen und diskutieren sowie
- an konkreten Konzepten arbeiten können.
Wir als Expertinnen stehen Ihnen mit wertvollen Tipps, fundiertem Feedback und praktischen Ratschlägen zur Seite. Egal, ob Sie eine erste Idee haben oder an einem bestehenden Projekt arbeiten – bringen Sie Ihre Anliegen mit und lassen Sie sich inspirieren. Wir versuchen, einen einfachen Zugang zu unserem vorhandenen Wissen zu geben und unsere Design- und Denkprozesse transparenter zu machen.
Offene Türen, ein Raum frei zum Eintreten und Verweilen – Sie gestalten hier mit. Die UI Clinic ist ein guter Ort, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich gezielt Feedback bei der Entwicklung ansprechender, nutzungsfreundlicher und barrierefreier Bedienoberflächen zu holen.
Lernziele:
- Wissen, wie man im regulären Format der UI Clinic individuell Unterstützung erhalten kann
- Die Gesichter und Kompetenzen der UI/UX/Accessibility-Expertinnen kennen
- Den Prozess kennen, um Weiterentwicklungen im UI Framework anzugehen
- Best Practices und Lösungsansätze zu den Themen UI, UX und Accessibility identifizieren und für die eigenen Projekte anwenden
ILIAS Refinement - der Weg von der Problemmeldung zum fehlerfreien ILIAS
LIAS Refinement - der Weg von der Problemmeldung zum fehlerfreien ILIAS
Denis Strassner (Universität Hohenheim)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Administrator:innen, Power-User:innen, Entwickler:innen
Stichworte: ILIAS-Probleme Mantis-Verfeinerung
2021 haben Oliver Samoila und Denis Strassner die ILIAS Refinement Arbeitsgruppe gegründet, welche sich den ‚vergessenen’ Fehlermeldungen im Bugtracker Mantis widmet. Über die Jahre haben sich Fehlermeldungen angesammelt, die aus den verschiedensten Gründen vergessen, liegengelassen oder schlicht übersehen wurden. Die ILIAS Refinement Arbeitsgruppe hat sich der Aufgabe gestellt, zu überprüfen, inwieweit diese Meldungen in aktuellen ILIAS Version noch Relevanz haben oder ggf. geschlossen werden können.
Im Rahmen dieses Workshops beabsichtigen wir uns anzuschauen, wie man sinnvoll Fehler meldet, damit man später diese sinnvoll auf den vorhandenen Testinstallationen reproduzieren kann. Weiterhin schauen wir uns an, wie das Vorgehen der Gruppe ist und versuchen, prototypisch einige Fehlermeldungen aufzuarbeiten. Zur Teilnahme wird lediglich ein Laptop, ein Mantis Account (https://mantis.ilias.de) und ein Account auf Test10 (https://test10.ilias.de) sowie Interesse an ILIAS benötigt. Alles Weitere wird im Workshop erklärt und erläutert. Bestehende Gruppenteilnehmer:innen unterstützen gerne alle Neulinge.
Wir hoffen, wir wecken euer Interesse für die wichtige Arbeit für ein fehlerfreies ILIAS!
Lernziele:
- Zielführende Fehlermeldung erstellen
- Offene Issues erkennen und reproduzieren
- Community unterstützen
Power of ILIAS-Skins and -Styles
Power der ILIAS-Skins und -Styles
Bettina Solzbacher (Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppe:
- Skin- und Style-Entwickler
- Interessierte an ILIAS-Skins
- Kenntnisse in HTML, CSS, SASS, JS von Vorteil
Stichworte: ILIAS-Skin, ILIAS System-Style, ILIAS Content-Style
Skin-Entwicklung an der HSU, Planung und Aufbau der dazugehörigen Content-Styles, Umbau der Seitenstruktur von ILIAS auf Basis der Templates und JavaScript, Implementierung von kleinen Features zur Verbesserung der Usability, Schwierigkeiten und Lösungsansätze auf dem Weg zum neuen Skin und Style
Die Teilnehmer*innen sollen einen Einblick in die Style-Entwicklung am Bespiel des neuen ILIAS 9 -Styles der HSU / UniBw H bekommen.
Lernziele:
- Möglichkeiten von Skins und Styles in ILIAS, die über die einfache Modifikation des Skins hinausgehen, kennen
Einsatz von ILIAS (aus Sicht eines Medienpädagogen) an medizinischen Schulen
Einsatz von ILIAS (aus Sicht eines Medienpädagogen) an medizinischen Schulen
Marcel Hoeser (Uniklinik Freiburg)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen:
- Medienpädagogen, Verwaltungsmitarbeiter von öffentlichen Einrichtungen, Lehrkräfte
- ILIAS-Administratoren
Stichworte: Öffentliche Einrichtung, Schule, Medienpädagoge, Herausforderungen
Aus der Perspektive eines Medienpädagogen möchte ich erläutern, wie wir ILIAS in unsere Ausbildung integriert haben und wie dies am Klinikum umgesetzt wurde. Neben der organisatorischen Struktur möchte ich darlegen, wie wir durch ein "Train-the-Trainer"-Konzept medienaffine Lehrkräfte dazu motivieren, eigenständig Lerninhalte zu erstellen. Zusätzlich bieten wir weitere Seminare rund um ILIAS an, die unsere Lehrkräfte und Dozenten bei der digitalen Lehre unterstützen.
Ich möchte einen Überblick darüber geben, wie wir ILIAS in unserer Akademie, die insgesamt sechs Schulen umfasst, für verschiedene Zielgruppen wie Lehrkräfte und Schüler einsetzen. Neben dem Rollenkonzept werde ich auch auf die Herausforderungen und "Stolpersteine" eingehen, die uns bzw. mir bei der Implementierung der Lernplattform begegnet sind.
Lernziele:
- Teilnehmende erhalten einen Überblick über die Implementierung von ILIAS in einer Akademie mit mehreren Schulen und verstehen die strategischen Überlegungen, die dabei eine Rolle spielen.
- Teilnehmende sind in der Lage, die spezifischen Herausforderungen und Stolpersteine, die bei der Einführung und Nutzung von ILIAS aufgetreten sind, zu identifizieren und mögliche Strategien zur Überwindung dieser Hindernisse zu entwickeln.
Lernmodule clever verknüpft: Tests als Schlüssel zu adaptiven Lernpfaden
Lernmodule clever verknüpft: Tests als Schlüssel zu adaptiven Lernpfaden
Yvonne Seiler (Universität Bern)
Anja Thiel (Universität Bern)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch / english
Zielgruppen:
- Personen mit Interesse an adaptiven Lernpfaden in ILIAS
- Kenntnisse in der Funktionalität von ILIAS-Lernmodulen und -Tests sind hilfreich
Stichworte: Lernmodul, Test, adaptive Lernpfade
In unserem Lightning-Talk zeigen wir auf, wie Lernmodule und Tests miteinander kombiniert werden können, um adaptive Lernpfade zu gestalten und diese den Studierenden als effektive Tools zum selbstgesteuerten Studium bereitzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei ein Konzept, bei dem Tests nicht zur Wissensüberprüfung dienen, sondern als Zugangskontrolle zu nachfolgenden Lerninhalten eingesetzt wird.
Ziel des Lightning-Talks ist zu zeigen, wie Lernmodule und Tests kreativ miteinander kombiniert werden können, um adaptive Lernpfade zu gestalten.
Lernziele:
- Verstehen, wie Feedback auf Lernkontrollfragen als Methode zur Passwortbekanntgabe genutzt wird
- Verstehen, wie ein Test als Passwortabfrage zu einem Lernmodul eingesetzt werden kann
Didaktische Templates neu gedacht: Ansätze zur Prozessoptimierung in ILIAS
Didaktische Templates neu gedacht: Ansätze zur Prozessoptimierung in ILIAS
Yvonne Seiler (Universität Bern)
Anja Thiel (Universität Bern)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch / english
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Personen mit Administratoren-Rechten in ILIAS-Gruppen oder -Kursen, die regelmäßig die Rechteeinstellung dieser Gruppen oder Kurse nach bestimmten Mustern anpassen möchten
- Voraussetzung sind Kenntnisse in der Funktionalität von ILIAS-Gruppen und -Kursen sowie deren Rechtesystem
- Grundkenntnisse von xml sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig
Stichworte: Didaktisches Template, Kurs, Gruppe, Rechtesystem
In unserem Workshop zeigen wir, wie didaktische Templates auf ILIAS kreativ und gezielt eingesetzt werden können, um regelmäßig wiederkehrende Prozesse in ILIAS effizienter zu gestalten.
Im ersten Teil des Workshops stellen wir unser konkretes Beispiel aus der Praxis vor: Wir erläutern den Hintergrund und die Entstehung unserer ILIAS Umgebung, in der umfunktionierte Templates zum Einsatz kommen, und zeigen, wie wir die ursprünglichen Funktionen der Templates analysiert und Anpassungen entwickelt haben. Dabei wird deutlich, wie diese Ansätze unsere Arbeitsabläufe optimiert haben. Gemeinsam erkunden wir im Anschluss weitere potenzielle Anwendungsfelder, in denen didaktische Templates ebenfalls gewinnbringend eingesetzt werden können.
Im zweiten Teil des Workshops werden Sie selbst aktiv: Sie haben die Gelegenheit, Ihre eigenen Ideen zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen. Dabei können Sie Templates direkt umfunktionieren und ausprobieren, und so deren Potenzial für Ihre individuellen Anforderungen entdecken.
Am Ende des Workshops haben Sie nicht nur Einblicke in unsere Ansätze erhalten, sondern auch praktische Erfahrungen gesammelt. Unser Ziel ist es, Sie zu inspirieren, die Möglichkeiten von ILIAS und Didaktischen Templates neu zu denken und optimal für Ihre spezifischen Anforderungen zu nutzen.
Ziel des Workshops ist es zu zeigen, wie didaktische Templates auf ILIAS genutzt werden können, um wiederkehrende Prozesse im Hinblick auf Rechteeinstellungen effizienter zu gestalten. Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden befähigt werden, eigene Ideen zu entwickeln und das Potenzial der Templates gezielt für ihre individuellen Anforderungen zu nutzen.
Lernziele:
- Funktionsweise von didaktischen Templates in ILIAS verstehen
- Anpassungen an bestehenden Templates vornehmen können, um Prozesse effizienter zu gestalten
- Einschätzen können, für welche Szenarien didaktische Templates gewinnbringend genutzt werden können
Soft Skills stärken mit ILIAS: E-Learning: Angebote für Mitarbeitende der Uniklinik Freiburg
Soft Skills stärken mit ILIAS: E-Learning-Angebote für Mitarbeitende der Uniklinik Freiburg
Kai Zimmermann (Universitätsklinikum Freiburg)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen:
- Personalentwickler, E-Learning-Designer, Führungskräfte
- Alle, die an der beruflichen Weiterbildung beteiligt sind
Stichworte: Soft Skills, Personalentwicklung, Stressbewältigung, Konfliktfähigkeit, Mindful Leadership, Selbstmanagement, Zeitmanagement
In der modernen Arbeitswelt sind Soft Skills entscheidend für den Erfolg und das Wohlbefinden von Mitarbeitenden und Führungskräften. Die Uniklinik Freiburg hat dies erkannt und setzt auf die E-Learning-Plattform ILIAS, um Trainings zu entwickeln, die sich auf Stressbewältigung, Konfliktlösung und andere essenzielle Soft Skills konzentrieren. Dieser Beitrag erläutert die strategische Herangehensweise bei der Erstellung dieser Lerninhalte und zeigt, wie sie in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden integriert werden. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in die Gestaltung, Implementierung und Evaluation dieser E-Learning-Angebote.
Der Beitrag zeigt auf, wie die Uniklinik Freiburg die E-Learning-Plattform ILIAS einsetzt, um gezielt Soft Skill-orientierte Lernmodule für ihre Mitarbeitenden zu entwickeln und bereitzustellen. Diese Initiative zielt darauf ab, die berufliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden zu unterstützen, indem sie ihnen hilfreiche Tipps und Methoden für ihren beruflichen Alltag vermittelt.
Lernziele:
- Kennenlernen, wie ILIAS zur Entwicklung und Bereitstellung von Soft Skill-orientierten E-Learnings genutzt werden kann
- Schritte zur Gestaltung und Implementierung von Soft Skills-Trainings nachvollziehen
- Erkennen, wie sich durch kreative Lernmethoden und Transferaufgaben die Motivation der Lernenden steigern lässt
Speed up course and learning activities creation using generative AI thanks to NOLEJ plugin for ILIAS
Speed up course and learning activities creation using generative AI thanks to NOLEJ plugin for ILIAS
Philippe Decottignies, Isabelle Decottignies (NOLEJ)
Format: Lecture
Language: English, deutsch
Target groups / requirements:
- Presentation is perfect for teachers & instructional designers
- No previous knowledge necessary
Keywords: generative AI, interactive, inclusive, H5P, content generation
We will demonstrate how to create interactive and inclusive content using generative AI directly from ILIAS, thanks to the NOLEJ plugin.
NOLEJ is an AI-powered authoring tool capable of transforming any static document (text, audio, video) into a dozen interactive teaching activities in just a few minutes. These activities, in H5P format, draw on cognitive science to motivate learners (+85%) and improve their memorization (+75%). Activities generated in ILIAS using the NOLEJ plugin can be used in a variety of teaching situations, such as flipped classroom, e-learning and hybrid formats.
During the presentation, we will cover the following points:
- a brief reminder on neurosciences and cognitive sciences to explain the combined motivation & attention mechanism, and how memorisation works
- a brief overview of H5P added-value, backed by lots of independent studies, which increases learner engagement by 85% and learner retention by 75%
- how time-consuming is it to create H5P activities manually
- a brief overview of generative AI and how large language models have been trained and work
- the hallucination risk of generative AI and how to fix it
- how easy to use is NOLEJ plugin for ILIAS to benefit from generative AI to automatically create H5P activities
- a brief overview how we make these H5P activities inclusive, for dyslexia, allophone and visually-impaired learners
- how to use in the course these different H5P activities and in a variety of teaching situations, such as flipped classroom, e-learning and hybrid formats
Learning objectives:
- see how AI could assist them in the time-consuming task of interactive & learning H5P activity creation
- see how to empower ILIAS with generative AI
- see how powerful H5P activities could boost learning engagement
ILIAS meets generative KI - Gestaltung und Betrieb von Chatbots mit ILIAS
ILIAS meets generative KI - Gestaltung und Betrieb von Chatbots mit ILIAS
Ann-Kathrin Bernards, Dr. Andreas Pippow (Fraunhofer FIT)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Weiterbildungsverantwortliche, E-Learning-Expert:innen und Vertreter:innen von Bildungseinrichtungen
- Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: generative KI, Chatbots, AI Act
Die zunehmende Verbreitung Künstlicher Intelligenz (KI) stellt die Erwachsenenbildung vor neue Herausforderungen. Insbesondere der AI Act der Europäischen Union macht den Nachweis von KI-Kompetenzen für Fachkräfte und Organisationen immer wichtiger. Doch wie kann dieser Kompetenzerwerb effektiv und praxisnah gestaltet werden?
Ein vielversprechender Ansatz ist der Einsatz generativer KI-Chatbots, die interaktive und personalisierte Lernangebote ermöglichen. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie GenAI-Technologien nutzungszentriert in ILIAS integriert und didaktisch sinnvoll eingesetzt werden können. Dabei wird erläutert, welche technischen und gestalterischen Aspekte bei der Entwicklung und Implementierung eines solchen Systems berücksichtigt werden müssen.
Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Einblick in das didaktische Design und die Umsetzung KI-gestützter Lernangebote. Es wird dargestellt, wie Chatbots gestaltet sein müssen, um den Kompetenzerwerb nachhaltig zu fördern, und welche Lernstrategien dabei besonders wirkungsvoll sind. Anhand konkreter Praxisbeispiele aus bestehenden Weiterbildungsangeboten wird gezeigt, wie ein solcher Chatbot in ILIAS realisiert werden kann und welche technischen Möglichkeiten die Plattform für die Anbindung von KI-Technologien bietet. Zudem werden zentrale Herausforderungen wie ethische Fragestellungen, technische Integration und didaktische Steuerung thematisiert, um mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen.
ILIAS kann dabei eine entscheidende Rolle als zentrale Plattform für KI-gestützte Weiterbildungsangebote bieten. Durch seine offene Architektur ermöglicht es die nahtlose Integration externer KI-Dienste über Schnittstellen und bietet zugleich leistungsstarke Werkzeuge zur Analyse und Auswertung von Lernfortschritten. Darüber hinaus kann ILIAS für den Einsatz von KI-gestützten Tutorensystemen genutzt werden, die individuelle Unterstützung für Lernende bieten und den Lernprozess gezielt steuern. Dadurch wird die Plattform nicht nur zur Bereitstellungsumgebung für Lerninhalte, sondern entwickelt sich zu einem aktiven Lernbegleiter, der mit Hilfe von GenAI-Chatbots flexibel auf die Bedürfnisse der Lernenden eingeht.
Dieser Beitrag richtet sich an Weiterbildungsverantwortliche, E-Learning-Expert:innen und Bildungseinrichtungen, die den Einsatz von KI in der Erwachsenenbildung vorantreiben möchten. Die Verbindung von GenAI-Technologien mit ILIAS eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer und anpassungsfähiger Lernangebote, die den steigenden Anforderungen an KI-Kompetenzen gerecht werden. Gerade im Hinblick auf den AI Act ist es entscheidend, Weiterbildungsmaßnahmen so zu gestalten, dass sie sowohl regulatorische Vorgaben erfüllen als auch praxisnahes und nachhaltiges Lernen ermöglichen.
Lernziele:
- Chatbots und deren effizienten Einsatz in ILIAS kennen
- Technische, gestalterische und ethische Aspekte bei der Entwicklung und Implementierung von Chatbots kennen
- Wissen, wie Chatbots didaktisch sinnvoll in die Weiterbildung integriert werden können
ILIAS und die Cloud – Einbindung von Cloud-Diensten mittels CloudStoragePlugin
ILIAS und die Cloud – Einbindung von Cloud-Diensten mittels CloudStoragePlugin
Uwe Kohnle (Internetlehrer GmbH), Sebastian Stake (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch, englisch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- ILIAS Nutzer/-Entscheider an Hochschulen
- Serviceprovider für Kunden
Stichworte: CloudObject, Cloud, mobile, Sciebo, BYOD, WebDAV
Die nahtlose Anbindung von ILIAS an Cloud-Dienste wie Nextcloud – geht das? Ja, und das ganz ohne komplizierte Umwege! Das Projekt ILIAS.nrw hat in Zusammenarbeit mit der internetlehrer GmbH eine Alternative nach dem Wegfall des Cloud-Objekts ab ILIAS 8 entwickelt. Mithilfe eines neuen Plugins wird die Integration externer Cloud-Speicher über WebDAV ermöglicht.
Lehrende und Studierende profitieren gleichermaßen: Inhalte müssen nicht mehr manuell hochgeladen oder dupliziert werden, sondern lassen sich einfach verknüpfen. Das spart Speicherplatz, reduziert Redundanzen und erleichtert die Pflege von Materialien. Zudem bleibt der Zugriff auf aktuelle Versionen der Dokumente stets gewährleistet – ein entscheidender Vorteil für kollaboratives Arbeiten in Lehrveranstaltungen. Lehrende können direkt aus dem Explorer/Finder heraus Dateien speichern und bearbeiten, ohne sie anschließend erneut ins LMS laden zu müssen.
Im Rahmen unseres Beitrags stellen wir das Plugin anhand ausgewählter didaktischer Szenarien – darunter Vorlesungen, Seminare/Workshops und Gruppenarbeiten – vor. Dabei zeigen wir praxisnahe Einsatzmöglichkeiten und diskutieren zukünftige Weiterentwicklungen, um die Integration weiter zu optimieren.
Lernziele:
- Die Funktionsweise der Anbindung in Abgrenzung zu dem wegfallenden Cloud-Objekt kennen
- Die Vor- und Nachteile der Cloud-Anbindung für Studierende und Lehrende ggü. dem Datei-Objekt in ILIAS reflektieren
- Die Vorteile der Integration in unterschiedlichen didaktischen Einsatzszenarien der Cloud-Anbindungen in ILIAS kennenlernen
- Die Umsetzung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten der WebDAV-Integration kritisch reflektieren
AI, Learning Analytics und du - mehr als ein kurzer Flirt?
AI, Learning Analytics und du - mehr als ein kurzer Flirt?
Julia Geißler, Lisa Ulzheimer (Hochschule RheinMain)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Interessierte am Thema Learning Analytics und Künstliche Intelligenz
- Keine Vorkenntnisse notwendig
Stichworte: Learning analytics, AI, künstliche Intelligenz, Implementierungsprozess, internationale Perspektive
Im Mai 2025 reisen vier Vertreter:innen der TU Darmstadt und der Hochschule RheinMain Wiesbaden nach Norwegen, um vor Ort zu erkunden, wie Learning Analytics und Künstliche Intelligenz (KI) dort angewendet werden. Diese Technologien bieten neue Möglichkeiten zur Personalisierung von Lehr- und Lernprozessen, finden jedoch in Deutschland bislang nur vereinzelt Anwendung. An der Hochschule RheinMain wurde 2024 das hochschuleigene KI Interface KI@HSRM entwickelt und veröffentlicht. Seit Anfang 2024 läuft ein Implementierungsprozess für Learning Analytics für Lehr-Lern-Prozesse.
Zurück von der Delegationsreise an die University of Bergen zu AI & Learning Analytics möchten wir unsere neuen und bestehenden Erkenntnisse mit euch diskutieren.
Wir stellen euch kurz die AI & Learning Analytics-Anwendungen an der Hochschule RheinMain vor. Während die KI-Plattform “ki-hsrm” eine eigenständige, selbstentwickelte Umgebung ist, wird bei Learning Analytics für Lehr- und Lernszenarien auf ein Plug-in der Universität Mannheim in ILIAS gesetzt. Im Anschluss wird, geleitet vom gewünschten Schwerpunkt der Gruppe, über die methodisch-didaktische Konzeption zur sinnvollen Implementierung und Nutzung von Learning Analytics und KI in der Hochschulbildung, der Erstellung von Policies und/ oder konkrete Praxisbeispiele diskutiert.
Je nach Gruppengröße widmen wir uns einer oder mehreren zentralen Fragen zum Thema und diskutieren/ erarbeiten Lösungsansätze:
- Wie können Künstliche Intelligenz und Learning Analytics genutzt werden, um das Lernen von Studierenden an Hochschulen zu fördern und zu individualisieren?
- Welche Hürden können für den Implementierungsprozess von AI und Learning Analytics identifiziert und gelöst werden?
Lernziele:
- Die Bedeutung kultureller und institutioneller Unterschiede von KI und Learning Analytics reflektieren
- Zentrale Hürden im Implementierungsprozess von KI und Learning Analytics benennen
- Anhand der Inputs und Diskussionen Ideen für eigene Vorhaben zu AI & Learning Analytics ableiten
ILIAS meldet sich – Benachrichtigungen für Nutzer auf dem Handy
ILIAS meldet sich – Benachrichtigungen für Nutzer auf dem Handy
Ingmar Szmais (Databay AG), Sebastian Stake (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch / englisch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Alle Nutzer von ILIAS und Authorities
Stichworte: PushNotification, mobile, Benachrichtigung, BYOD
Stellen Sie sich vor: Lernende erhalten Erinnerungen an bevorstehende Abgaben, Benachrichtigungen über neue Kursmaterialien oder Hinweise zu Diskussionen in Foren – direkt auf ihr mobiles Endgerät. Durch die datenschutzkonforme Bereitstellung von Push-Benachrichtigungen in ILIAS wird genau dies möglich.
Unabhängig vom verwendeten Endgerät können Nutzende über einen zentralen Kommunikationskanal relevante Informationen erhalten und direkt ohne Umwege in ILIAS darauf zugreifen. Dies stärkt die Bindung an das Lernmanagementsystem und unterstützt eine effiziente Interaktion mit der Lernumgebung.
In diesem Vortrag wird das Potenzial von Push-Benachrichtigungen für die Lernkommunikation beleuchtet. Gleichzeitig bietet die Session Raum für den kreativen Austausch über Einsatzszenarien und zukünftige Weiterentwicklungen dieser Funktion.
Lernziele:
- Die Funktionsweise und den Nutzen von Push-Benachrichtigungen in ILIAS kennen
- Konkrete Anwendungsszenarien für Push-Benachrichtigungen im Lernmanagementsystem benennen und reflektieren können
- Datenschutzrechtliche und technische Hintergründe der Implementierung von Push-Benachrichtigungen in ILIAS kennen
- Verstehen, wie Push-Benachrichtigungen die Interaktion mit der Lernplattform verbessern und die Lernendenbindung stärken können
- Die aktuellen Kommunikationswege von ILIAS hinsichtlich ihrer Zielgruppen reflektieren
KI in ILIAS
KI in ILIAS
Stefanie Gerl (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Alexander Killing, Ilias Spirou (leifos GmbH)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Voraussetzungen
Stichworte: KI, Sprachmodelle, Seiteneditor, Chatbot
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Lehre haben auch in ILIAS Sprachmodelle Einzug gehalten. Diese Entwicklung wirft eine Reihe von Fragen auf, die es zu beantworten gilt: Welche Voraussetzungen müssen für den Einsatz von Sprachmodellen in ILIAS erfüllt sein? Welche konkreten Einsatzmöglichkeiten bieten sich in der Lehre? Und mit welchen Ergebnissen kann man mit der Nutzung von Sprachmodellen in der digitalen Lehre rechnen?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir uns mit Anwendungsszenarien aus der Lehre beschäftigen. Dabei werden wir uns sowohl mit der Erstellung von Lerninhalten als auch mit dem Einsatz von konfigurierbaren Assistenzsystemen, mit Hilfe des eines KI-Plugins für virtuelle Coaches auf Basis von ILIAS 9, auseinandersetzen. Ein besonderes Augenmerk werden wir auf den didaktischen Mehrwert legen, der sich durch den Einsatz von Sprachmodellen für die digitale Lehre ergibt.
Lernziele:
- Einschätzen können, was nötig ist, um Plugins wie das Gezeigte zu nutzen
- Verstehen, welcher Aufwand sich lohnt, um gute Ergebnisse zu erzielen
- Wissen, wie diese Ergebnisse aussehen können
Gesetzeskonforme Barrierefreiheit nach BITV speziell für die ILIAS-Plattform
Gesetzeskonforme Barrierefreiheit nach BITV speziell für die ILIAS-Plattform
Peggy Reuter-Heinrich (Heinrich & Reuter Solutions GmbH), Roberto Del Mastro (OC Group - OC Open Consulting Srl)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Unternehmen, Öffentliche Verwaltung, Hochschulen, Bildungswesen Behörden, Institutionen, Gemeinwohl-Organisationen
- ILIAS-Anbieter, ILIAS Entwickler, ILIAS als Plattform
- Keine Kenntnisse nötig, offen für allen interessierten Personen
Stichworte: Barrierefreiheit nach BITV, ILIAS-Plattform verbessern, Konkrete Lösungsvorschläge, gelingende Inklusion, verbesserte UX für alle
Die ILIAS-Platform ist das ideale Lern-Management System für öffentliche Hand, Hochschulen und Bildungsinstitute. ILIAS bemüht sich um die möglichst vollständige Erfüllung der Kriterien der Barrierefreiheit nach WCAG, BITV und der EU-Richtlinie 2016/2102.
Wir zeigen, in welchen Bereichen der Plattform beim Customizing besonders genau hingeschaut werden muss. Mittels einem eigens für diesen Vortrag angefertigten BITV-Audit zur ILIAS-Plattform wird die Expertin live die Verletzungen der BITV genau aufzeigen und erklären. Damit die Probleme behoben werden können, wird sie zudem Handlungsempfehlungen hin zur geforderten Barrierefreiheit aussprechen.
Wenn diese von den Plattform-Anbietern dann korrekt umgesetzt werden, wird die gesetzlich geforderte Barrierefreiheit hergestellt. Der weitaus größere Erfolg ist aber, dass alle Menschen dann mit der ILIAS Plattform lehren und lernen könnten – auch die mit Einschränkungen, Benachteiligen und Behinderungen.
Roberto del Mastro ist mit der OC Group seit Jahrzehnten ILIAS-Partner und wünscht sich eine solche barrierefreie Lösung für sich und seine Kunden. Peggy Reuter-Heinrich von HeiReS aus Dresden ist die deutschlandweit anerkannte Expertin für digitale Barrierefreiheit. Das, was sie in diesem Workshop machen wird, ist ein echtes Geschenk an ILIAS. Eine Leistung, wofür die Expertin sonst von großen Firmen teuer bezahlt wird. Kommen Sie dazu und profitieren auch Sie von der Expertise der Vortragenden für Ihre ILIAS-Arbeit.
Lernziele:
- Grad der gesetzlich geforderten Barrierefreiheit der ILIAS-Lösung kennen
- Fachlich korrekte Umsetzung von Barrierefreiheit nach BITV kennenlernen
- Die Plattform ILIAS verbessern durch gesetzeskonforme Barrierefreiheit
Haut und Stil: Designprozesse und technische Herausforderungen bei der Skin-Entwicklung
Haut und Stil: Designprozesse und technische Herausforderungen bei der Skin-Entwicklung
Himanshi Braun, Andrea Klein, Kenji-T. Nishino (E-Asssessment-Expert:innen), Nadimo Staszak (Entwicklung und Administration)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Grundkenntnisse des Administrationsbereichs in ILIAS
- Grundkenntnisse zum ILIAS Skin
- Kenntnisse zu Content Styles.
Stichworte: Skin, Content-Style, Design
Die Universität zu Köln (UzK) plant einen umfassenden Relaunch ihrer Webseiten, der mit einem komplett neuen Corporate Design einhergeht. Besonders die neue Farbgebung in Dunkelblau, Türkis und Koralle hat bereits Aufmerksamkeit erregt. Vor diesem Hintergrund entschied das Competence Center E-Learning (CCE), das geplante Upgrade auf ILIAS 9 mit einem angepassten Skin und Style umzusetzen, das sich am neuen Corporate Design orientiert. Um diesen Prozess zu koordinieren, wurde im April 2024 die Arbeitsgruppe „Haut und Stil“ ins Leben gerufen, die sich der Gestaltung und Implementierung des neuen Designs widmet. Wir berichten über unsere Erfahrungen zu den Möglichkeiten, das Skin in der ILIAS-Administration zu bearbeiten und präsentieren das Ergebnis.
Die Entwicklung des neuen Skins und Styles für ILIAS 9 stand vor mehreren Herausforderungen. Zum einen wird das endgültige Design des neuen Webauftritts der UzK erst im Frühjahr 2025 von der beauftragten Designfirma vorgestellt, sodass keine direkte Orientierung an diesem Entwurf im Sommer 2024 möglich war. Zum anderen erwies sich die Abstimmung innerhalb der Arbeitsgruppe hinsichtlich spezifischer Design-Elemente als zeitaufwendig. Darüber hinaus stellte die technische Umsetzung eine weitere Hürde dar: Das neue ILIAS-Skin-Formular erforderte eine intensive Einarbeitung, da zunächst geklärt werden musste, welche Werte sich an welcher Stelle auswirken und wo Anpassungen außerhalb der Maske erforderlich sind.
Im Rahmen der Konferenz möchten wir das neue ILIAS-Skin der UzK vorstellen, inklusive einer Live-Demonstration und einer detaillierten Erläuterung der Farb- und Formlogik. Neben dem aktuellen Stand der Entwicklung werden auch zukünftige Vorhaben thematisiert, wie beispielsweise die Erstellung spezifischer Skin-Varianten für unterschiedliche Anspruchsgruppen, darunter barrierearme Alternativen mit angepasster Typografie. Abschließend werden die zentralen Erkenntnisse aus dem Prozess reflektiert: Ein Konsens über grundlegende Designentscheidungen ist essenziell, während der Zeitaufwand für verschiedene Themenbereiche anfangs schwer einzuschätzen war. Besonders zeitintensiv erwiesen sich die Umsetzung des Farbkonzepts, die Anpassung der Skin-Maske sowie die Entwicklung eines Standard-Content-Styles.
Lernziele:
- Die Herausforderungen und Entscheidungsprozesse bei der Anpassung eines ILIAS-Skins an ein neues Corporate Design verstehen
- Einblicke in die technischen Möglichkeiten und Grenzen des ILIAS-Skin-Formulars und dessen Auswirkungen auf die Gestaltung erhalten
- Zentrale Erkenntnisse aus dem Entwicklungsprozess reflektieren und diese auf eigene Design- und Anpassungsprojekte in ILIAS übertragen können
OER-freundliche Infrastruktur in ILIAS 10
OER-freundliche Infrastruktur in ILIAS 10
Leon Widmaier (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Tim Schmitz (leifos GmbH)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Interessierte an ILIAS als Teil von OER-Ökosystemen
Stichworte: OER, Content Sharing, Metadaten
Mit ILIAS 10 ist es einfacher geworden, Inhalte aus ILIAS heraus als OER zu veröffentlichen. Wir wollen in diesem Vortrag vorstellen, was neu ist, und mögliche Arbeitsabläufe aufzeigen.
Einen auf ILIAS entstandenen Lerninhalt als OER aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen, ist bisher ein mühsamer Prozess: Jedes Objekt muss einzeln händisch exportiert und auf einem Repositorium wie ZOERR oder twillo hochgeladen werden. Dort müssen dann noch Metadaten nachgetragen werden, obwohl diese in ILIAS womöglich bereits vorhanden sind. All das ist unnötig aufwändig, kostet Zeit und ist fehleranfällig.
Durch das Projekt „Entwicklung einer OER-freundlichen Infrastruktur für ILIAS“ der FH Dortmund und ILIAS.nrw gibt es mit ILIAS 10 nützliche Neuerungen, die das Arbeiten mit und an OER in ILIAS deutlich vereinfachen. Große Teile des Veröffentlichungsprozesses können automatisiert werden: Objekte, für die eine entsprechende Lizenz ausgewählt wurde, können vollautomatisch oder mit manueller Prüfung im öffentlichen Bereich der Installation bereitgestellt werden. Exportdateien werden dabei automatisch miterstellt, und stehen auch für externe Nutzende zum Download zur Verfügung. Repositorien können bereitgestellte Objekte zusammen mit ihren Metadaten regelmäßig von außen über eine OAI-PMH Schnittstelle einsammeln. Inhalte können so veröffentlicht werden, ohne die eigene Plattform zu verlassen.
Im Rahmen des Projektes bwOER-CONNECT der Uni Tübingen, in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg und der Universität Heidelberg, werden weitere Verbesserungen angestrebt. Dafür wird immer wieder Feedback aus der Community gesucht und unter anderem mit Usability Tests gearbeitet. Augenmerk liegt dabei darauf, die Kompatibilität zwischen ILIAS und edu-sharing-basierten Repositorien zu verbessern, und die Interoperabilität mit Moodle zu verbessern. Hier soll ein Ausblick gegeben werden.
Lernziele:
- Wissen, welche neuen Funktionen ILIAS 10 im Bezug auf OER hat und welche möglichen Abläufe sich daraus ergeben
- Erste Ideen gewinnen, wie dies auf der heimischen ILIAS-Installation angewandt werden könnte
„Hübsch soll es sein und einfach zu bedienen, und schnell finden will ich auch alles!“
„Hübsch soll es sein und einfach zu bedienen, und schnell finden will ich auch alles!“
Dr. Jens Breuer (Qualitus GmbH)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: Design, Usability, Nutzerführung, Navigation
ILIAS schön machen und eine einfach zu bedienende Oberfläche schaffen – das sind Anforderungen, die in den letzten Jahren immer wichtiger geworden sind. In vielen Szenarien ist es unerlässlich, dass die Nutzererfahrung im Vordergrund steht.
Die Möglichkeiten zur Optimierung der Benutzeroberfläche in ILIAS sind vielfältig und reichen von der Anpassung des Skins über die Seitengestaltung bis hin zu Content-Styles, Kacheln der Objekte und der Integration von Plugins. Diese Elemente bieten eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten, durch welche die Plattform individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer und die Anforderungen der Institutionen abgestimmt werden kann. Die Auswahl der Varianten und deren Kombination ist aber nicht immer ganz so einfach.
In diesem Beitrag werde ich einige praxisnahe Beispiele aus unterschiedlichen Kunden- und Nutzungsszenarien präsentieren, aus Unternehmen, Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand. Ich zeige, wie man ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm übersichtlich und ansprechend darstellen kann. Darüber hinaus werde ich untersuchen, inwiefern eine grafische Navigation an die individuellen Lernfortschritte der Nutzer angepasst werden kann, um eine personalisierte Lernerfahrung zu ermöglichen und Lernpfade klarer zu visualisieren. Dies beinhaltet in Ansätzen auch adaptive Lernpfade und ein Empfehlungsmanagement. Ein weiterer Aspekt ist die Schaffung eines harmonischen Gesamteindrucks, der sowohl das Corporate Design der Institution widerspiegelt als auch den Ansprüchen an die Usability gerecht wird.
Ich präsentiere in verschiedenen Praxisbeispielen, wie durch klare Menüführungen, logische Strukturierungen und visuelle Hinweise eine intuitive Benutzerführung geschaffen werden kann, die den Lernenden, Lehrenden und Administratoren hilft, ihre Ziele effizient zu erreichen.
Lernziele:
- Verschiedene technische Optionen der visuellen Gestaltung von ILIAS unterscheiden können
- Verstehen, dass zum Plattformdesign mehr gehört als die visuelle Gestaltung
- Inspiration, die Praxisbeispiele auf der Konferenz und darüber hinaus weiter zu diskutieren
Erwartungschecks an der Hochschule RheinMain mit ILIAS - Hintergrund, Implementierung und Analyse von Nutzungsdaten
Erwartungschecks an der Hochschule RheinMain mit ILIAS - Hintergrund, Implementierung und Analyse von Nutzungsdaten
Matthias Lehmann (Hochschule RheinMain)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Hochschulangehörige im Bereich Lehre, Studienberatung und/oder Studienorientierung sowie Evaluation
- Keine Vorkenntnisse und kein technisches Fachwissen erforderlich
Stichworte: Erwartungschecks, Online-Self-Assessments, Studienorientierung
Der Vortrag stellt die Erwartungschecks der Hochschule RheinMain vor. Bei den über ILIAS bereitgestellten Erwartungschecks handelt es sich um ein digitales Online-Tool für Studieninteressierte. Das Tool soll zur Auseinandersetzung mit den Studiengangsinhalten anregen. Den Studieninteressierten wird damit ein Unterstützungsangebot für eine fundierte Studienwahlentscheidung bereitgestellt. Längerfristig soll damit die Studienabbruchswahrscheinlichkeit verringert werden.
Mit der Implementierung eines Learning Record Stores ist es möglich, Nutzungsdaten der Teilnehmenden zu erheben. Diese können für den Optimierungsprozess der Erwartungschecks nutzbar gemacht werden. Im Rahmen des Vortrags wird einerseits auf die Entwicklung von Erwartungschecks eingegangen. Anderseits werden Herausforderungen und Chancen beim Datenerhebungs- und Auswertungsprozess vorgestellt. Die Möglichkeiten und Grenzen der Analyse von Nutzungsdaten werden abschließend zur Diskussion gestellt.
Lernziele:
- Die Gründe für den Einsatz von Erwartungschecks an Hochschulen kennen
- Eine Vorstellung zur konkreten Konzeption und Ausgestaltung durch eine Beispiel gewinnen
- Erarbeitung von Lösungsansätzen bei bestehenden Auswertungsproblemen
Innovation in der Lehre: Die Designlösung auf dem ILIAS der Fraunhofer-Gesellschaft
Innovation in der Lehre: Die Designlösung auf dem ILIAS der Fraunhofer-Gesellschaft
Jeanette Kristin Weichler (Fraunhofer), Javier Ortega Martinez, Ralf Schröter (KPG)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Alle an einer Designbibliothek bzw. Designvorlagen auf ILIAS basierend auf den Vorgaben eines CD Interessierten
- Keine Vorkenntnisse notwendig
Stichworte: Design; Designvorlagen; Designbibliothek; Design-Plugins; Content-Style
Die Gestaltung einer Lernplattform und von Kursen ist eine zentrale Aufgabe in der digitalen Lehre. Die Fraunhofer-Gesellschaft stand vor der Herausforderung, ihre Lernplattform ILIAS an die Vorgaben des Corporate Designs anzupassen und den Forscher:innen ein Werkzeug an die Hand zu geben, das ihnen ermöglicht, ihre Schulungen und Weiterbildungen schnell und niedrigschwellig zu gestalten.
Der Vortrag beleuchtet den Entwicklungsprozess dieser Anpassung und zeigt auf, wie ein Design umgesetzt wurde, das den Vorgaben des Corporate Designs entspricht und gleichzeitig benutzerfreundlich ist. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Kröpelin Projekt GmbH wurden dabei innovative Lösungen erarbeitet, die von der Hinterlegung von Styles, der Bereitstellung einer Designbibliothek bis hin zu der Entwicklung innovativer Plugins reichen.
Der Vortrag zeigt den Entwicklungsweg auf und präsentiert die finale Lösung mit Live-Einblicken in das Fraunhofer-ILIAS. Des Weiteren wird das Konzept der drei Anwendungsebenen der Designbibliothek vorgestellt. Diese ermöglichen, dass Personen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen im Bereich der Seitengestaltung und Webdesigns ansprechende Kurse und Weiterbildungen erstellen können. Das sind für Einsteiger fertige Kursvorlagen, für fortgeschrittene Nutzer:innen ein Baukastensystem und für erfahrene Personen die Möglichkeit zur freien Gestaltung mit dem hinterlegten Corporate Design der Fraunhofer-Gesellschaft. In diesem Zusammenhang wird auch die erarbeitete Schulung der Zielgruppe für die Benutzung der Designbibliothek eingegangen.
Lernziele:
- Die vorgestellten PlugIns und ILIAS-Gestaltungsmöglichkeiten kennen
- Ein Design-Beispiel aus der Praxis kennen und wissen, wie dies im Rahmen des umfangreichen CD der Fraunhofer-Gesellschaft umgesetzt werden konnte
- Das Einsatzkonzept der entwickelten Designbibliothek kennen
Quiz, Clash, Champion – Dein Moment im neuen Challenge Mode des ILIAS LiveVotings
Quiz, Clash, Champion – Dein Moment im neuen Challenge Mode des ILIAS LiveVotings
Thomas Schroeder (HSPV NRW), Jesús Copado Mejías (SURLABS)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Alle, die Interesse am ILIAS LiveVoting haben
- Um mitspielen zu können wird ein Handy mit Internetverbindung benötigt
Stichworte: LiveVoting, Teilnehmeraktivierung, Spaß, Motivation, Challenge
Über viele Jahre war das ILIAS LiveVoting in einer Art Dornröschenschlaf. Zwar hatte es einige wesentliche teilnehmeraktivierende Funktionen, jedoch waren gerade kompetitive Elemente eher anderen Tools wie Kahoot vorbehalten. Seit diesem Jahr gibt es nun einen Challenge Mode in dem beliebten ILIAS LiveVoting. Dieser ermöglicht es den Nutzenden eine Single- oder Multiple-Choice-Frage mit Punkten und richtigen und falschen Antworten zu bestücken.
Lernen Sie in diesem Vortrag den neuen Challenge Mode kennen und messen Sie sich live mit anderen "Spielern" auf der Konferenz. Beantworten Sie Fragen unter Zeitdruck und holen Sie sich am Ende den Siegerpokal.
Lernziele:
- Challenge Mode in ILIAS kennen
- Wissen, wie man den Challenge Mode in ILIAS konfiguriert
- Wissen, wie ein ILIAS LiveVoting mit dem neuen Challenge Mode durchgeführt wird
Erfolgsfaktoren für die nachhaltige Einführung von ILIAS bei MEDIAN Deutschland
Erfolgsfaktoren für die nachhaltige Einführung von ILIAS bei MEDIAN Deutschland
Anke Peters, Martin Karstendiek (MEDIAN Unternehmensgruppe B.V. & Co.KG), Dr. Norbert Bromberger (Qualitus GmbH)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Alle Interessierte
- Keine Vorkenntnisse notwendig
Stichworte: Trainingsmanagement, Präsenztrainings, Berichtswesen, Gesundheitswesen, Gestaltung, Qualifizierungsprogramm
Die MEDIAN Unternehmensgruppe ist eine der führenden Klinikgruppen Deutschlands mit mehr als 120 Rehabilitationskliniken, Krankenhäusern, Therapiezentren, Ambulanzen und Wiedereingliederungseinrichtungen. Mit rund 20.000 Betten und 15.000 Beschäftigten verfolgt MEDIAN einen hohen Qualitätsanspruch in der Patientenversorgung und Mitarbeiterqualifizierung. Seit 2020 setzt MEDIAN das Learning-Management-System ILIAS als zentrales Trainingsmanagementsystem ein. Die Plattform unterstützt die Verwaltung von Präsenzseminaren, E-Learning-Angeboten und Webinaren und ermöglicht eine effektive und einheitliche Qualifizierung aller Mitarbeitenden.
Der Vortrag gibt einen praxisnahen Einblick in die erfolgreiche Einführung und kontinuierliche Weiterentwicklung des Learning-Management-Systems ILIAS bei MEDIAN. Er zeigt auf, welche strategischen, technischen und organisatorischen Herausforderungen gemeistert wurden und welche Best Practices zur nachhaltigen Nutzung und Akzeptanz des Systems beigetragen haben. Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse und übertragbare Lösungsansätze für andere Organisationen zu vermitteln, die ein LMS implementieren oder optimieren möchten.
Lernziele:
- ILIAS mit Hilfe von „Gurus“ erfolgreich in einer Organisation mit 120 Standorten einführen können
- Wissen, wie zentral ein Berichtswesen und dokumentierte Prozesse für den Umgang mit dem System sind
- Verstehen, wie man ILIAS mit „um die Ecke gedacht“ von seinen Grenzen löst
- Wissen, wie komplexe Qualifizierungsprogramme mit ILIAS abgebildet werden können
Control Privacy and your Digital Sovereignty for office document collaboration with Collabora Online
Control Privacy and your Digital Sovereignty for office document collaboration with Collabora Online
Hubert Figuière (Collabora Productivity)
Format: Lecture
Language: English
Target groups / requirements: No previous knowledge necessary
Keywords: collaboration, office
I will introduce the participant to Collabora Online, a web based collaborative editing application for office documents that integrates out of the box with Ilias.
In an era of GDPR and digital sovereignty, it is important that your application solution complies with your needs for privacy, security, independence, respect of users and the law. Collabora Online is an Open Source web based collaborative editor, compatible with the most common office formats, that integrates directly with ILIAS. In a market dominated by big US based SaaS solutions, this presentation will show you how this suite could be a fit for your needs in document editing and management, and how it could help you addressing privacy, security and sovereignty issues. It will also outline the long term benefit of the solution and interoperability with the larger software ecosystem. It will also go through to show you how Collabora Online can be setup to be used with ILIAS.
Learning objectives:
- Having a better knowledge allowing them to choose the office collaboration software that suit them, for use with ILIAS
Grenzenlose Anbindung: Wie Webservices ILIAS flexibler machen
Grenzenlose Anbindung: Wie Webservices ILIAS flexibler machen
Tobias Koch, Dr. Elyesa Seidel (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Jephte Abijuru, André Günther (Minervis GmbH)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Grundlegendes technisches Fachwissen
Stichworte: Webservices, Interoperabilität, Standards, Schnittstelle
Webservices ermöglichen es unterschiedlichen Systemen und Plattformen, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen, unabhängig von der verwendeten Programmiersprache oder Technologie. Sie basieren auf standardisierten Protokollen (wie REST), durch die die Kompatibilität und Interoperabilität gewährleistet wird. Sie stellen APIs (Application Programming Interfaces) bereit, mit denen Entwickler weltweit Innovationen schneller und effizienter umsetzen können. Mit Webservices können Organisationen mit weniger Aufwand neue Systeme und Dienste in ihre bestehende Infrastruktur integrieren. Sie erleichtern Anpassungen und Skalierungen, um mit ständig wachsenden Anforderungen in der digitalen Welt Schritt halten zu können. Das Nutzererlebnis kann durch die nahtlose Verbindungen zwischen den Plattformen optimiert werden (z. B. Lehr- und Verwaltungsprozesse).
In diesem Vortrag stellen wir den aktuellen Stand der ILIAS-Webservices vor und beleuchten Herausforderungen bei der Anbindung externer Systeme. Wir zeigen, wie optimierte Webservices die Integration erleichtern und den Konfigurations-, Wartungs- und Entwicklungsaufwand auf beiden Seiten minimieren können. Gemeinsam mit den Teilnehmer:innen möchten wir in der anschließenden Diskussion Anwendungsszenarien und Ideen für die Weiterentwicklung der ILIAS-Webservices diskutieren und den Mehrwert einer verbesserten Interoperabilität darstellen.
Lernziele:
- Aktuelle Anwendungsszenarien der Webservices kennenlernen
- Erfahren, welche Herausforderungen bei der Nutzung bestehen und wie eine Optimierung der Webservices aussehen könnte
- Ideen für neue Anwendungsszenarien entdecken und entwickeln
Mehr als nur Standard: Individuelle Lernfortschrittsanalysen mit Qualitus-Berichtswesen
Mehr als nur Standard: Individuelle Lernfortschrittsanalysen mit Qualitus Berichtwesen
Stanislav Wischniak (Qualitus GmbH)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Kurs- oder ILIAS-Administratoren
- Alle, die Auswertungen von Lernfortschrittsdaten nutzen
Stichworte: Berichtswesen; Lernfortschritt; Datenanalyse; Learning Analytics; Individuelle Auswertung; Plugin
Es werden zwei Plugins vorgestellt, die zusammen ausführliche Berichte über Lernfortschrittsdaten darstellen. Die so erzeugten Berichte sind flexibel, intuitiv und sehr performant. Zusätzliche Funktion bzgl. Mailversand und Export runden den Funktionsumfang ab.
Hast du dich jemals gefragt, wie du in ILIAS noch mehr aus Lernfortschrittsdaten herausholen kannst?
ILIAS ist super, aber…
manchmal braucht man einfach individuelle Auswertungen.
- Wie war dein Lernfortschritt in diesem Jahr?
- Welche Kurse hat dein Team schon bearbeitet?
- Wer hat einen bestimmten Kurs abgeschlossen und wer noch nicht?
- Wie sieht's in den verschiedenen Abteilungen aus?
Ein gutes Berichtswesen muss flexibel sein
Es sollte sich an deine Bedürfnisse anpassen lassen, aber trotzdem einfach zu bedienen sein.
Datenzugriff ist ein wichtiges Thema:
Wer darf welche Daten sehen? Deine eigenen, die personenbezogenen Daten von anderen oder vielleicht nur aggregierten Daten der Abteilungen?
Performance und Barrierefreiheit
Das Tool sollte auch bei großen Datenmengen performant sein, möglichst barrierefrei und am besten auch auf dem Handy gut funktionieren.
In meinem Vortrag zeige ich dir
- Wie man all diese Anforderungen unter einen Hut bringt
- Welche Lösungen wir bei der Umsetzung gefunden haben
Neugierig? Dann komm vorbei und lass dich inspirieren!
Lernziele:
- Die Teilnehmenden können nach dem Vortrag die grundlegenden Anforderungen an ein flexibles Berichtswesen für ILIAS benennen und die Notwendigkeit individueller Auswertungen begründen.
- Die Teilnehmenden kennen verschiedene Lösungsansätze für die Umsetzung eines flexiblen Berichtswesens in ILIAS, insbesondere im Hinblick auf Datenzugriff, Performance und Barrierefreiheit.
- Die Teilnehmenden können die vorgestellten Lösungsansätze auf ihre eigenen Anwendungsfälle übertragen und potenzielle Herausforderungen bei der Implementierung identifizieren.
Digitale Barrierefreiheit ideal erlernen – ein Online-Training über die ILIAS-Plattform
Digitale Barrierefreiheit ideal erlernen – ein Online-Training über die ILIAS-Plattform (Ein Projekt für die öffentliche Verwaltung Südtirols)
Peggy Reuter-Heinrich (Heinrich & Reuter Solutions GmbH), Roberto Del Mastro (OC Group Italy)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Unternehmen, Öffentliche Verwaltung, Hochschulen, Behörden, Institutionen, Gemeinwohl-Organisationen
- Keine besonderen Vorkenntnisse nötig
- Offen für allen interessierte Personen
Stichworte: ILIAS, Mehrsprachigkeit, Zusammenspiel Mensch und KI, Video-Produktion in internationaler Kooperation, Barrierefreiheit und Inklusion, Modernes Lernen, Arbeit für die Öffentliche Hand
Wir stellen ein interessantes und beispielhaftes Projekt vor, das die Herausforderung annimmt, ein europäisches Gesetz in einem zweisprachigen Umfeld umzusetzen, mit Erfahrungen sowohl aus dem deutschsprachigen als auch aus dem italienischen Raum.
Das Projekt ist ein barrierefreier Onlinekurs über Barrierefreiheit mit je 8 Stunden Video-Lerninhalten – auf Deutsch und Italienisch – für mehr als 3.000 Verwaltungsangestellte des Landes Südtirol. Realisiert wurde er in intereuropäischer und interdisziplinärer Kooperation von der OC Group aus Ravenna (Italien) und der Heinrich & Reuter Solutions GmbH aus Dresden (Deutschland).
Bereitgestellt und barrierefrei umgesetzt ist dieser Kurs auf ILIAS. Konzeption, Video-Aufnahmen und Postproduktion wurden mit den Mittel der KI unterstützt. Das Projekt ist ein großer Erfolg für die digitale Barrierefreiheit und kann als Vorbild für die öffentliche Verwaltung in ganz Europa dienen.
Lernziele:
- Barrierefreie mehrsprachige Online-Kurse auf ILIAS anhand eines Beispiels kennenlernen
- Zusammenspiel Menschen und KI bei mehrsprachiger Video-Produktion kennenlernen
- Digitale Barrierefreiheit als Garant für gelingende Inklusion auf ILIAS verstehen
- Von den Erfahrungen aus einem beispielhaften Projekt für eigene Projekte in ganz Europa profitieren
Zentral gesteuert, dezentral organisiert: ILIAS im Elisabeth Vinzenz Verbund
Zentral gesteuert, dezentral organisiert: ILIAS im Elisabeth Vinzenz Verbund
Bernd Swietlik (Elisabeth Vinzenz Verbund), Dr. Norbert Bromberger
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Alle Interessierte
- Keine besonderen Vorkenntnisse notwendig
Stichworte: Pflichtunterweisung, Berichtswesen, Führungskräfte, Gesundheitswesen, Krankenhaus
Der Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV) ist mit 9.500 Angestellten einer der größten katholischen Träger von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Ausbildungsstätten in Deutschland. Seit 2022 setzt der EVV ILIAS als einheitliche Lernplattform ein, die an allen Verbundstandorten genutzt wird.
Im Rahmen der ILIAS-Einführung verfolgte der katholische Krankenhausträger das Ziel, moderne, zielgruppenorientierte Lernformate anzubieten, die den flexiblen Arbeitszeitmodellen seiner Mitarbeiter gerecht werden. Entscheidend war dabei die Etablierung eines Learning Management Systems (LMS), das unabhängig vom Content-Anbieter betrieben werden kann und im ersten Schritt insbesondere die Durchdringung bei Pflichtunterweisungen erhöht. Ein rollenbasiertes Modell sollte dabei dem Selbstverständnis des Verbundes Rechnung tragen: Während die IT-Lösungen zentral bereitgestellt werden, behalten die einzelnen Einrichtungen die autonome Pflege und Gestaltung ihres eigenen Angebots innerhalb der Software.
Die technische Lösung basiert auf der zentralen Stammdatenpflege mittels Active Directory, wodurch ein automatischer Aufbau der Organisationsstruktur innerhalb von ILIAS anhand der vorhandenen Nutzerdaten ermöglicht wird. Sowohl die Beschaffung als auch die Erstellung von Content erfolgen in einem hybriden Modell, das zentrale Vorgaben mit dezentraler Umsetzung kombiniert. Die verschiedenen Standorte erhalten zentral bereit gestellte Inhalte, können aber selbst eigene Qualifizierungsangebote lokal anbieten. Die Organisation von Lernformaten orientiert sich an den Anforderungen von Online-, Präsenz- und Blended-Learning, sodass eine flexible und zielgruppengerechte Qualifizierung gewährleistet ist.
Zu den wesentlichen Erkenntnissen zählt, dass ein zentral gesteuertes Einführungsprojekt zur Reduktion der Komplexität beiträgt. Das integrierte Berichtswesen erlaubt heute tagesaktuelle Berichte der Pflichtkursdurchdringung und des Lernfortschritts und ermöglicht somit eine kontinuierliche Nachsteuerung der Lernprozesse. Durch die regelbasierte Zuweisung der Mitarbeiter zur jeweiligen Organisationsstruktur wird sichergestellt, dass nur berechtigte Personen Einblick in die Lernerfolge erhalten – ein entscheidender Aspekt im Hinblick auf den Datenschutz. Darüber hinaus fördert das Projekt das Verantwortungsbewusstsein der Führungskräfte vor Ort, die nun eine aktivere Rolle bei der Förderung der digitalen Kompetenz in ihren Abteilungen übernehmen.
Im unserem Vortrag gehen wir auf die genannten Herausforderungen ein und präsentieren die organisatorische wie auch die technische Umsetzung.
Lernziele:
• Erfahren, wie die Einführung in einem Krankenhausverbund für die Durchführung von Pflichtunterweisungen gelingen kann
• Kennenlernen, wie verschiedene Institutionen in einer ILIAS-Installation eigenständig Trainings organisieren und administrieren können
• Verstehen, wie ein Berichtswesen für Führungskräften helfen kann, die Lerndurchdringung innerhalb der Organisation zu erhöhen
ILIAS as Content and Learning Management System in a technology and sustainability EU project: DIAMETER
ILIAS as Content and Learning Management System in a technology and sustainability EU project: DIAMETER
Prof. Lütfi Taner Tunc (Sabanci University Istanbul), Ilario Truppa (OC Group Italy)
Format: Lecture
Language: English
Target groups / requirements:
- Project Managers using ILIAS, Plugin Developers, Technical University e-learning personnel
- No previous knowledge necessary, some understanding about manufacturing would be good
Keywords: Circular Economy, Sustainability, CLMS, SEO plugin, Communcation with ILIAS
In this talk, we will explain the use of ILIAS platform in upskilling the new generation workforce in hybrid manufacturing with a good understanding of sustainability aspects. ILIAS was used not only as an LMS, but also to manage internal Consortium communication and external communication. A SEO plugin was developed to allow engines to index the public part of the website of the Consortium, using ILIAS as a LCMS.
Additive manufacturing (AM), in combination with subtractive manufacturing (SM) processes, has the potential to drive the transition from a linear to a circular economy. These advanced technologies are transforming traditional manufacturing by building three-dimensional objects layer by layer, offering unparalleled design flexibility and material efficiency. A significant non-technical hurdle is the lack of skilled personnel due to insufficient training and education, leading to a talent gap in AM expertise. To address this issue, we are developing DIAdemia, a digital training platform designed for industry professionals, recent graduates, and experienced engineers. Built on the ILIAS LMS learning system, DIAdemia will introduce the principles of the circular economy and demonstrate their application using metal AM and SM technologies.
For the first time ILIAS will be used as a CMS and LMS, with the development of a SEO plugin. This way all the valuable training materials will be easily usable for training or information. Inside the ILIAS Platform we will have all the necessary call to actions to invite users that are gathering info into the login access part, so to collect valuable information. This will enable the reduction of use of social networks and push the European Digital Sovreignty.
Learning objectives:
- Participants will have an innovative scenario of ILIAS usage, including public area and CLMS usage, Group management, ILIAS as a Communication Tool.
- The importance of trained workforce in critical manufacturing processes will be addressed.
Big Tech in der Bildung? Warum es offene, gemeinwohlorientierte KI-Alternativen braucht
Big Tech in der Bildung? Warum es offene, gemeinwohlorientierte KI-Alternativen braucht
Dr. Anne-Sophie Waag (Wikimedia Deutschland – Verein zur Förderung des freien Wissens)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: KI, Gemeinwohl, open source, digitale Infrastruktur
Die zunehmende Nutzung von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) im Bildungsbereich wird maßgeblich von großen Technologiekonzernen (Big Tech) geprägt. Diese beherrschen nicht nur die zugrundeliegenden Technologien, sondern auch die Trainingsdaten, was zu einer Intransparenz und Abhängigkeit von kommerziellen Lösungen führt. Bildungsinstitutionen geraten so in einen „Vendor-Lock-In“, der ihre Handlungsfähigkeit einschränkt.
Offene KI-Lösungen könnten eine vielversprechende Alternative sein. Im Gegensatz zu proprietären Lösungen sollen sie transparent und nachvollziehbar sein, ihre Daten offenlegen und von der Community weiterentwickelt werden. Damit fallen viele Produkte raus, die sich bislang mit dem Zusatz Open oder Open Source vermarkten, allerdings vielfach ebenfalls von Big Tech kommen und die relevanten Kriterien nicht erfüllen.
Damit wirklich offene und gemeinwohlorientierte KI-Alternativen in der Bildung Fuß fassen können, braucht es den Ausbau der öffentlichen digitalen Infrastruktur, Kapazitätsaufbau für Expertise vor Ort und klare regulatorische Rahmenbedingungen für den Einsatz in sensiblen Feldern wie der Bildung. Um diese Vision zu erreichen, braucht es das gemeinsame Engagement von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Lernziele:
- Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Open-Source-KI erkennen
- Voraussetzungen gemeinwohlorientierter KI-Anwendungen kennen
ILIAS im Justizreferendariat
ILIAS im Justizreferendariat
Dr. Sebastian van Loo, Dr. Raimond Röttger (Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch / english
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: Rollenstruktur, Rollenanpassung, Kursmitgliedschaften, Edutiek
Die Nutzung von ILIAS im Vorbereitungsdienst der Justiz NRW wird über die Oberlandesgerichte Hamm, Köln und Düsseldorf organisiert. Angeschlossen sind insgesamt 19 Landgerichte.
Im Rahmen des Lightning Talks werden verschiedene Anpassungen besprochen:
- Generelle Rollenstruktur und Erfahrungen mit der lokalen Rollenverwaltung
- Anpassung der ILIAS Seitengestaltung für unterschiedliche Nutzergruppen
- Zeitliche Befristung von Kursmitgliedschaften
- Benutzeranlage über eine Schnittstelle zu RefIS und automatisierte Rollenvergabe
- Erfahrungen aus dem Edutiek Projekt
Lernziele:
- Einen Gesamtüberblick über die Plattform entwickeln und die Besonderheiten verstehen
- Verstehen, wie die Benutzer in das System kommen, wie Kurse zugeordnet werden und der Lehrbetrieb organisiert wird
Transnational Collaboration with ILIAS: The EPiCUR Centre for International Teaching & Learning as a Hub for Innovation in Higher Education
Transnational Collaboration with ILIAS: The EPiCUR Centre for International Teaching & Learning as a Hub for Innovation in Higher Education
Dorthe Hutz-Nierhoff (Universität Freiburg)
Format: Lecture
Language: English
Target groups / requirements:
- Educators, instructional designers, and administrators who are interested in using ILIAS as a collaboration hub for international teaching and professional development
- No prior technical knowledge of ILIAS is required
- Participants with experience in course design, digital learning environments, or faculty development may find additional inspiration for their own use case
Keywords: Transnational collaboration, Communities of Practice, User-friendly course design, Asynchronous knowledge sharing
How can a single ILIAS course room serve as a transnational hub for professional development, collaboration, and teaching innovation across nine European universities?
The EPICUR Centre for International Teaching and Learning (EPiC TLC) demonstrates how ILIAS can connect educators across borders, facilitate knowledge exchange, and support joint course development in an international university alliance.
This contribution will present the EPiC TLC course room as a best practice example of how ILIAS can be used beyond course delivery—as a structured learning and networking environment for educators. The session will include a live demonstration of the course room, highlighting:
- how ILIAS enables international Communities of Practice (CoP) by providing spaces for cross-institutional exchange, peer collaboration, and mentoring
- how educators can access, share, and develop teaching materials collaboratively within a transnational framework
- how ILIAS items such as the wiki, the data collection, and other collaborative elements support asynchronous collaboration, knowledge sharing, and professional development
- how the user-friendly and visually appealing design of the EPiC TLC enhances engagement—so much so that many users initially mistake it for a standalone website rather than an LMS environment
The central role of ILIAS in the EPiC TLC lies in its flexibility as a collaboration platform, its scalability for a European university network, and its ability to integrate interactive and resource-sharing tools. Participants will gain insights into how ILIAS can be adapted beyond traditional course structures to support institutional cooperation, and they will leave with practical ideas for implementing similar concepts in their own institutions.
Learning objectives:
- Use ILIAS as a collaboration hub, i.e. understand how ILIAS can facilitate transnational teaching collaboration, professional development, and resource sharing beyond traditional course structures
- Leverage key ILIAS tools for asynchronous collaboration, i.e. identify how features such as the wiki, data collection tools, and other collaborative elements can be effectively used to support knowledge exchange and community-building in higher education
- Recognize the impact of user-friendly design on engagement, i.e. gain insights into how a well-structured and visually appealing ILIAS environment can enhance participation and improve the user experience
Ergebnisse der KI-Befragung unter Lehrenden und Studierenden
Ergebnisse der KI-Befragung unter Lehrenden und Studierenden
Karin Kleinn, Marko Glaubitz (Universität Freiburg)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: KI, Befragung, AI Chat, KI Assistant
Im November 2024 startete an der Universität Freiburg die Pilotierung von in ILIAS integrierten KI-Funktionalitäten mit Hilfe des AI Chats und des LfAssistants. Studierende und Lehrende, die sich für die Pilotierung registriert haben, nahmen an einer Eingangsbefragung teil. Diese wird durch eine Nachbefragung im Sommersemester 2025 weitergeführt. Die Befragung umfasst einen Fragebogen mit 13 Fragen, der verschiedene Bereiche des weiten Themenfeldes LLMs / KI abdeckt. Zum Stand der Einreichung haben 450 Studierende und 100 Lehrende bereits an der Befragung teilgenommen.
Dieser Vortrag stellt die zentralen Erkenntnisse der Befragung rund um Vorkenntnisse, Nutzung, Selbsteinschätzungen und Erwartungen in Bezug auf den Einsatz von LLMs im Rahmen von Lehre und Studium vor und diskutiert, welche Bedarfe sich hinsichtlich einer Integration von KI Tools in ILIAS auf didaktischer Ebene im Bereich Contenterstellung, digitalem Prüfen und KI-gestütztem Coaching ableiten lassen.
Lernziele: Kennen und Reflektieren der Ergebnisse der Befragung
Ergebnisse der KI-Befragung unter Lehrenden und Studierenden
Ergebnisse der KI-Befragung unter Lehrenden und Studierenden
Karin Kleinn, Marko Glaubitz (Universität Freiburg)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: KI, Befragung, AI Chat, KI Assistant
Im November 2024 startete an der Universität Freiburg die Pilotierung von in ILIAS integrierten KI-Funktionalitäten mit Hilfe des AI Chats und des LfAssistants. Studierende und Lehrende, die sich für die Pilotierung registriert haben, nahmen an einer Eingangsbefragung teil. Diese wird durch eine Nachbefragung im Sommersemester 2025 weitergeführt. Die Befragung umfasst einen Fragebogen mit 13 Fragen, der verschiedene Bereiche des weiten Themenfeldes LLMs / KI abdeckt. Zum Stand der Einreichung haben 450 Studierende und 100 Lehrende bereits an der Befragung teilgenommen.
Dieser Vortrag stellt die zentralen Erkenntnisse der Befragung rund um Vorkenntnisse, Nutzung, Selbsteinschätzungen und Erwartungen in Bezug auf den Einsatz von LLMs im Rahmen von Lehre und Studium vor und diskutiert, welche Bedarfe sich hinsichtlich einer Integration von KI Tools in ILIAS auf didaktischer Ebene im Bereich Contenterstellung, digitalem Prüfen und KI-gestütztem Coaching ableiten lassen.
Lernziele:
- Kennen und Reflektieren der Ergebnisse der Befragung
Lernorte revamped
Lernorte revamped
Dr. Kathrin Drozella, Marko Glaubitz (Universität Freiburg)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: Ortsbasierte Lernszenarien, GPS-basiertes Lernen, PWA
Wie können digitale Lerninhalte effektiv in die Welt getragen werden? Also buchstäblich "ins Feld" mitgenommen werden? Vor dieser Herausforderung stehen Fachbereiche. Die Lernorte bieten seit vielen Jahren die Möglichkeit, genau dies zu erreichen. Ursprünglich wurden sie von der Universität Hohenheim als Stand-Alone App konzipiert und dann mit Blick auf die Nachhaltigkeit von einer Gruppen von Universitäten in die Pegasus App integriert. Mit dem Ende der ILIAS Pegasus App waren die Lernorte für ILIAS 8 nur über die Weboberfläche verfügbar.
Im Rahmen dieses Vortrages stellen wir die Lernorte in ihrer durch die Firma Kröpelin Projekte überarbeiteten Form vor. Dabei steht neben den neuen interaktiven Möglichkeiten der Lernorte wie bspw. der Kommentare mit Bildern und dem neuen QR-Code Check-In Modus auch die mit Hilfe einer PWA umgesetzten Offline Funktionalitäten im Vordergrund. Besonders spannend: durch die QR Codes ist der Einsatz in geschlossenen Räumen - also buchstäblich in der Universität möglich - egal ob Reinraum, Labor oder im Uniseum.
Die Lernorte kommen mit ganz neuem Biss daher - Lernorte revamped! Die Lernorte haben sich somit von der Integration in die Pegasus App emanzipiert und eröffnen spannende neue didaktische Einsatzmöglichkeiten. All dies wird durch die didaktischen Szenarien rund um das Arboretum der Universität Freiburg mit ca. 400 Lernorten flankiert.
Lernziele:
- Kennen der aktuellen Version des Lernorte Plugins und der neuen Funktionen für ILIAS 9+
- Diskussion von Lernszenarien in den Bereichen Forst- und Umweltwissenschaften
Komm auf die dunkle Seite der Macht: ILIAS im Dark Mode
Komm auf die dunkle Seite der Macht: ILIAS im Dark Mode
Philip Hoyer (Karlsruher Institut für Technologie)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- UI-Designer, ILIAS-Betreiber
- Grundlegende Kenntnisse in CSS (Cascading Style Sheets) und ILIAS-Skins sind hilfreich
Stichworte: Dark Mode, UI, CSS, Custom Styles
Der Dark Mode ist eine Designoption für grafische Benutzeroberflächen, bei der die übliche Darstellung (dunkler Text auf hellem Hintergrund) invertiert wird, also der Hintergrund dunkel und der Text hell dargestellt wird. Der Dark Mode wird häufig von Nutzenden bevorzugt, die längere Zeit vor Bildschirmen arbeiten, da er zu einer angenehmeren und moderneren visuellen Erfahrung beiträgt. Diese umgekehrte Farbpalette kann die Belastung der Augen verringern, insbesondere in Umgebungen mit geringem Licht, und den Energieverbrauch auf Geräten mit OLED-Bildschirmen reduzieren. Viele Anwendungen, Webseiten und Endgeräte bieten inzwischen einen Dark Mode an. Moderne Webbrowser berücksichtigen die im Betriebssystem eingestellte Präferenz der Nutzenden und stellen Webseiten, die optional einen Dark Mode anbieten, in der präferierten Darstellungsvariante dar.
Im ersten Teil des Beitrags wird allgemein in die zur Implementierung eines Dark Modes von Webseiten vorhandenen Technologien eingeführt, u.a. wie die Umsetzung eines Dark Modes von Web-Anwendungen mit Cascading Style Sheets (CSS) und CSS Media Queries möglich ist. Im zweiten Teil wird spezifischer auf die am KIT zentrale ILIAS-Lernplattform eingegangen und vorgestellt, wie ein Dunkel-Modus in ILIAS mit Custom Styles erstellt wurde. Der aktuelle Stand wird präsentiert und was bereits mit ILIAS-Bordmitteln gut funktioniert, aber auch welche Herausforderungen dabei noch bestehen und wie diese zukünftig gelöst werden könnten.
Lernziele:
- Verständnis der grundlegenden Technologien zur Implementierung eines Dark Modes
- Kenntnis über die Anwendung des Dark Modes in spezifischen Plattformen (ILIAS-Lernplattform am Karlsruher Institut für Technologie)
- Auseinandersetzung mit Herausforderungen und zukünftigen Lösungen
Einsatz von Videos im virtuellen Seminarraum
Einsatz von Videos im virtuellen Seminarraum
Michael Wagner (BG Rohstoffe und chemische Industrie)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Alle, die sich für den Einsatz von Videos in ILIAS (insbesondere mit ViMP) interessieren
Stichworte: Video, ViMP, Plugin
Ziel des Workshops ist es, einen Einblick in den Einsatz von Videos in unterschiedlichen Szenarien der Qualifizierung der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) zu geben. Gerne möchte ich unsere Anforderungen an die Arbeit mit Videos vorstellen und mich über die dabei auftretenden Herausforderungen mit anderen Einrichtungen in diesem Workshop austauschen.
In der klassischen Arbeitsschutzdidaktik hat der Einsatz von Filmen eine hohe Bedeutung. So dienen Filme nicht nur der methodischen Unterstützung des Lernprozesses, sondern sind auch sehr gut geeignet um Lernende emotional für das oft als dröge erscheinende Thema "Arbeits- und Gesundheitsschutz" zu gewinnen. Der Einsatz von Filmen leistet in unseren Qualifizierungen damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Handlungskompetenz zur Vermeidung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gefahren.
Alles war gut, solange die Teilnehmenden an unseren Präsenzqualifizierungen teilnehmen konnten und wie gewohnt in der Präsenz Filme vorgeführt werden konnten. Mit der Pandemie in 2020 änderte sich dies jedoch sehr deutlich, und mit dem Ausweichen in den virtuellen Raum änderten sich unsere Anforderungen an den Einsatz von Filmen und Videos erheblich und nachhaltig. Zudem steigt in unseren Mitgliedsunternehmen und bei unseren Versicherten das Interesse am Medium Film für die betriebliche Präventionsarbeit. Die Pandemie ist vorbei, Online-Seminare und neue Anforderungen bleiben.
Lernziele:
- Wissen, wie die Einbindung von Vimp in ILIAS funktioniert
- Spezielle Anforderungen bei der BG RCI an Bewegtbildkommunikation im virtuellen Seminarraum kennen
- Wünsche und Anforderungen der BG RCI an die Weiterentwicklung des ILIAS-ViMP Plugins kennen
Iraqi eLearning Portal (in Arabic language) as unique but efficient solution based on LMS ILIAS. Lessons learned and recommendations
Iraqi eLearning Portal (in Arabic language) as unique but efficient solution based on LMS ILIAS. Lessons learned and recommendations
Jakub Niewelt (NATO DEEP eAcademy)
Format: Lightning Talk
Language: English
Target groups / requirements: No previous knowledge is necessary
Keywords: ILIAS Customization, Mobile Learning, Multilingual LMS Integration
This contribution explores the development and implementation of the Iraqi eLearning Portal, an Arabic-language learning platform hosted on the NATO DEEP ADL Portal and based on the ILIAS LMS. Serving over 3,500 users, the platform required a custom plugin to refine the ILIAS interface, addressing layout challenges and enhancing usability.
A key aspect of our solution is IACUBUS, a mobile application based on ILIAS Pegasus, which enables users to connect to the NATO DEEP ADL Portal via smartphones and tablets. Its main feature—file download and synchronization—supports offline learning, making educational content more accessible. Currently available in six languages, the app is being expanded to include Arabic, further improving accessibility for Iraqi users.
Beyond standard LMS functionalities, we have also developed an external access system that allows non-registered users to participate in courses, complete surveys, and receive certificates. This solution has already been utilized by over 180,000 users, demonstrating the scalability and impact of ILIAS-based technology in broad-reaching educational initiatives.
Learning objectives:
- Customization & Interface Optimization - Participants will be able to understand how the plugin that we are using enhances usability for Arabic-language learners
- Mobile Accessibility - Participants will learn how to utilize ILIAS Pegasus-based solutions like the IACUBUS app to provide mobile access, offline synchronization, and multilingual support
- Implementing Scalable Learning Solutions - Participants will explore methods to set up external access systems in ILIAS, enabling non-registered users to complete courses, take surveys, and receive certificates
Praxisbericht der Umsetzung der Barrierefreiheit bei der BG RCI
Praxisbericht der Umsetzung der Barrierefreiheit bei der BG RCI
Melanie Schubert, Michael Wagner (BG Rohstoffe und chemische Industrie), Julia Hoffmann (KPG)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Kenntnisse zum Thema Barrierefreiheit sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich
Stichworte: Barrierefreiheit, Praxisbeispiel
Wir möchten am Praxisbeispiel zeigen, wie BG RCI und KPG zusammengearbeitet haben, um die Lernplattform der BG RCI barrierefrei zu gestalten. Die Teilnehmenden erfahren, wie die Kröpelin Projekt GmbH mittels ihres Know-how und einem eigens entwickelten Kriterienkatalog Barrierefreiheit auf ILIAS umsetzt. Dabei profitieren die Teilnehmenden von der Erfahrung und den Tipps einer großen öffentlichen Organisation, die diesen Weg bereits zurückgelegt hat.
Melanie Schubert und Michael Wagner (Prävention/Qualifizierung der BG RCI) werden zunächst die Anforderungen der BG RCI zum Thema Barrierefreiheit erläutern. Julia Hoffmann, Projektleiterin der Kröpelin Projekt GmbH und Expertin für Barrierefreiheit, wird das Verfahren zur Umsetzung von Barrierefreiheit anhand von konkreten Beispielen an der ILIAS -Plattform der BG RCI demonstrieren. Aus den Lessons Learned können Zuhörende Schlussfolgerungen für die effiziente und zielführende Umsetzung von Barrierefreiheit ziehen.
Lernziele:
- Einen Überblick über den Prozess der Umsetzung der Barrierefreiheit erhalten
- Lessons Learned einer großen öffentlichen Organisation mit einer Plattform erfahren
- Umsetzung der Barrierefreiheit auf bestehenden und neu aufgesetzten Plattformen kennenlernen
OER und ILIAS - zusammen smarter lernen
OER und ILIAS - zusammen smarter lernen
Natalie Deininger, Constanze Eick, Annina Hittmeyer, Christian Merten (Bundesinstitut für Berufsbildung)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: ILIAS-Community und ILIAS-Entwickler:innen
Stichworte: Lernortkooperation, Interoperabilität, ILIAS und OER
Der Fachkräftemangel fordert mehr Zusammenarbeit und Austausch unter Fachkräften. Um das zu ermöglichen, sind Open Educational Resources (OER) – freie Bildungsmaterialien, die allen zugänglich sind – eine wertvolle Ressource. In diesem Workshop wollen wir gemeinsam konzeptionelle Ideen erarbeiten, um die Systeme in der Ausbildung noch besser miteinander zu verknüpfen. Wie können wir, unter Einsatz von MIKA-Do und ILIAS, die Interaktion zwischen Betrieben und Berufsschulen verbessern? Welche technischen Lösungen gibt es, um Lernstände besser zu verfolgen?
Lernortkooperation – ILIAS und MIKA-Do
Ein wichtiges Thema ist die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen. Ziel ist es, hier eine bessere Schnittstelle anzubieten. Wir stellen uns z.B. eine Verknüpfung von Berichtsheft und Ausbildungsrahmenplan vor, so dass für beide Institutionen sichtbar ist, welche Inhalte bereits vermittelt wurden und welche noch ausstehen. Eine weitere Idee, dass Ausbilder/-innen den Ausbildungsrahmenplan per Drag & Drop in eine kalendarische Übersicht ziehen können und dabei gleich Empfehlungen bekommen, wann digitale Medien (wie z.B. MIKA-Do) besonders hilfreich sind. So könnte das betriebliche Personal den Plan mit den Lehrkräften teilen und umgekehrt. Beides macht den Ausbildungsprozess transparenter und besser planbar. Die Integration von KI in Lernmanagementsysteme und digitale Medien (z.B. MIKA-Do) wird immer bedeutsamer. Kreative Ideen und ein anregender Austausch wie das die Lernortkooperationen unterstützen kann sind notwendig und willkommen.
Lernziele:
- Gemeinsam konzeptionelle Ideen erarbeiten, um die Systeme in der Ausbildung noch besser miteinander zu verknüpfen
- Einsatz von MIKA-Do und ILIAS zur Verbesserung der Interaktion zwischen Betrieben und Berufsschulen kennen
- Technische Lösungen, um Lernstände besser zu verfolgen, kennenlernen
MIKA-Campus - So nutzt das BIBB ILIAS
MIKA-Campus - So nutzt das BIBB ILIAS
Constanze Eick, Christian Merten (Bundesinstitut für Berufsbildung)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- LIAS Community, öffentliche Einrichtungen, alle, die Interesse haben
- Keine Vorkenntnisse notwendig.
Stichworte: Berufliche Bildung, Medienkompetenz, digitale Transformation, Future Skills, LMS
Im Lightning Talk stellt das BIBB den MIKA-Campus vor, eine Anwendung der Lernplattform ILIAS im öffentlichen Dienst. Es werden die Nutzungsmöglichkeiten von Standardlösungen, der Selbstadministration (SEAD) und individuellen Plugins gezeigt.
ILIAS bietet zahlreiche Standardfunktionen, darunter die einfache Gestaltung von Seiten, das Hochladen von Lernmaterialien, die Erstellung von Kursräumen und die Integration von Quiz-Elementen. Diese Funktionen ermöglichen eine effektive Bereitstellung von Lerninhalten in der beruflichen (Aus-)Bildung.
Ein weiteres zentrales Thema ist SEAD. Diese Funktion ermöglicht die individuelle Anpassung von Sub-Portalen, Ordnerstrukturen sowie Admin-Accounts und lokalen Rollen. Im konkreten Anwendungsfall ermöglicht es SEAD den sogenannten MIKA-Trainer/-innen und Kooperationspartnern aus der Berufspraxis eigenständig Kurse zu verwalten und zu gestalten.
Zum Abschluss wird erklärt, wie individuelle Plugins die Plattform weiter anpassen können, z. B. für das eigene Corporate Design oder eine Sternebewertung. Gleichzeitig wird thematisiert, ob häufig genutzte Plugins in den ILIAS-Standard aufgenommen werden sollten, um die Systemstabilität zu sichern.
Lernziele:
- Den Umgang mit ILIAS im öffentlichen Dienst kennen
- Um mögliche Herausforderungen wissen
Tag Me If You Can – Suche und finde deinen nächsten Lernerfolg!
Tag Me If You Can – Suche und finde deinen nächsten Lernerfolg!
Thao Nguyen, Karim Sayed (Fortbildungsstelle des Ministeriums des Innern des Landes NRW)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: ILIAS-Anwender:innen, die ihre Inhalte besser strukturieren und personalisierte Zertifikate einbinden möchten
Stichworte: Tagging, Zertifikatsintegration, Auffindbarkeit, Karussell, User Experience
Wie lassen sich Lerninhalte in ILIAS gezielt auffindbar machen und personalisierte Zertifikate effizient integrieren? In diesem Beitrag zeigen wir, wie die Karussell- und Tagging-Funktion dazu beitragen, Inhalte nutzerfreundlich zu strukturieren und personalisierte Lernerfahrungen zu ermöglichen. Dabei werfen wir einen Blick auf die praktische Umsetzung innerhalb von ILIAS und erläutern, wie maßgeschneiderte Zertifikate für eingekaufte oder selbst produzierte Lerninhalte nahtlos eingebunden werden können.
Themenüberblick
1. Hintergrund:
- Warum ist eine intelligente Inhaltsstruktur in ILIAS essenziell?
2. Effektive Nutzung der Karussell- und Tagging-Funktion:
- Wie verbessern Tags die Auffindbarkeit von Kursen und Content?
- Welche Vorteile bietet das Karussell für eine intuitive Inhaltsnavigation?
3. Integration personalisierter Zertifikate:
- Wie können Zertifikate für unterschiedliche Inhalte automatisiert bereitgestellt werden?
- Welche Anpassungsmöglichkeiten gibt es?
4. Austausch & Fragen:
- Offene Diskussionsrunde
Lernziele:
- Erfahren, wie Tags und das Karussell für eine optimale Inhaltsorganisation genutzt werden können
- Verstehen, welche Möglichkeiten die Zertifikatsintegration bietet
- Konkrete Impulse für die eigene ILIAS-Nutzung mitnehmen
Entwicklung eines Planspielgenerators für das Leando Game
Entwicklung eines Planspielgenerators für das Leando Game
Melanie Schütt (Bundesintitut für Berufsbildung), Franziska Senze (KPG)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Voraussetzungen
Stichworte: berufliche Bildung, duale Ausbildung, Gamification, Plugins
Wir laden ein, unseren Planspielgenerator für das Leando Game auf der ILIAS-Konferenz kennenzulernen! Unser Beitrag zeigt, wie der Planspielgenerator als ILIAS-Plugin entwickelt wurde, um die Ausbildungspraxis spielerisch zu unterstützen und an individuelle Bedürfnisse anzupassen.
Das Leando Game ist eine digitale Lernumgebung, die den Auszubildenden die vier Standardberufsbildpositionen auf unterhaltsame Weise vermittelt. In der einfachsten Variante können hierzu automatisiert Quizze generiert werden. Der zugrundeliegende Fragenpool umfasst etwa 500 Single-Choice-Fragen pro Standardberufsbildposition und wird zentral in ILIAS verwaltet sowie kontinuierlich gepflegt.
Der Planspielgenerator ist eine ideale Lösung für alle, die interaktive Lernmöglichkeiten suchen. Das Ausbildungspersonal kann mit dem Planspielgenerator verschiedene Themen aus den vier Standardberufsbildpositionen – beispielsweise "Meeresmüll" – auswählen und flexibel gestalten. Dies umfasst:
- Rollenmanagement: Festlegung der Anzahl und Art der beteiligten Rollen im Spiel
- Phasenkonfiguration: Anpassung der Spielphasen entsprechend betrieblicher Anforderungen
- Medieneinsatz: Integration verschiedener Medienformate zur Anreicherung der Spielinhalte
Die gesamte Steuerung des Planspiels erfolgt über ILIAS. Ausbildungsbetriebe können im ILIAS-Lernmanagement-System eigene Szenarien als Content entwickeln und implementieren. Der Zugang für die Auszubildenden ist besonders niederschwellig: Ein QR-Code ermöglicht es, das Spiel als App direkt auf ihrem eigenen mobilen Endgerät zu starten.
In unserem Beitrag stellen wir Ihnen die Funktionalitäten des Planspielgenerators vor und laden Sie ein, ihn selbst auszuprobieren. Wir zeigen, wie Ausbildungsbetriebe eigene Planspiele generieren und effektiv in den Ausbildungsalltag integrieren können. Darüber hinaus diskutieren wir gemeinsam mit Ihnen, welche weiteren Anwendungsmöglichkeiten und Potenziale der Planspielgenerator bietet.
Lernziele:
- Die ILIAS-Plugins „LeandoSimulationGame“ und „MikaQuizInteraction“ kennen
- Ein Planspiel über den Generator in ILIAS generieren können
Die Open-Source-Falle: Wer zahlt für 'kostenlose' Software?
Die Open-Source-Falle: Wer zahlt für 'kostenlose' Software?
Dr. Anne-Sophie Waag (Wikimedia Deutschland e.V.), Cornelis Kater (Leibniz Universität Hannover), Matthias Kunkel (ILIAS e.V.), Monika Ilves (D64)
Format: Workshop
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Interessierte an Digitalpolitik, Förderung von Open-Source-Entwicklung und Betrieb
- Keine Vorkenntnisse notwendig
Stichworte: Open-Source, Digitalpolitik, Vergabe, Verwaltung
Open-Source-Software leistet bereits heute erhebliche Beiträge zum Erhalt der Handlungsfähigkeit von Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Und doch wird die Pflege und Weiterentwicklung solcher Software zu oft von prekär finanzierten, von Einzelprojektförderung abhängigen Communities übernommen. Während Kosten für den Betrieb und Wartung inzwischen auch in der Breite als allgemein akzeptiert gelten, ist die Sicht auf die Entwicklung von Open Source im Kern eine andere: öffentliche Aufträge von Verwaltung oder Wissenschaft fokussieren noch zu oft die Anpassung an die eigene Einrichtung, aber nicht die Weiterentwicklung des gesamten Produkts zum eigenen Wohle und zum Wohle aller. Die herangezogenen Begründungen sind vielfältig: fehlender Mut; Fragen zu einem komplexen Vergaberecht; fehlende Kompetenz und Netzwerke, die in mangelndem Vertrauen münden; interner Rechtfertigungsdruck; Lobby-Arbeit großer proprietärer Software-Hersteller und -Anbieter.
In dieser Gemengelage ist ein optimistischer Ausblick schwierig zu fassen. Mit dieser Diskussion möchten wir dennoch einen konstruktiven Blick in die Zukunft wagen: Akteur:innen aus Zivilgesellschaft und Verwaltung, aus Politik und aus den Software-Communities bringen ihre Ideen, Wünsche und Fragen ein, die im Anschluss an die ILIAS-Konferenz weiter verdichtet werden sollen.
Die Diskutant:innen werden eingeladen, vor der Diskussion im Panel ihre Kernpositionen in einem fünfminütigen Lightning Talk kondensiert vorzutragen.
Lernziele:
- Verständnis entwickeln für das politische und verwalterische Ökosystem von Open-Source-Entwicklung und Betrieb
„Plug & Help“ – Mit Plugin-Hilfen den Support in ILIAS optimieren
„Plug & Help“ – Mit Plugin-Hilfen den Support in ILIAS optimieren
Dr. Elyesa Seidel (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Kseniia Gribchenko (leifos GmbH), Fabian Wolf (ILIAS open source e-Learning e.V.)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Administrator:innen, Entwickler:innen, Support-Mitarbeitende
- Lehrende, die ILIAS nutzen und an einer verbesserten Unterstützung durch kontextsensitive Hilfestellungen für Plugins interessiert sind
Stichworte: Plugin-Hilfe, Screen IDs, Hilfe-Pakete, Online-Hilfe
Wir alle nutzen Plugins, um die Funktionalität von ILIAS zu erweitern – doch grundsätzlich fehlen kontextsensitive Hilfestellungen, die Nutzer:innen direkt in der Anwendung unterstützen. Genau hier setzt die Plugin-Hilfe an: Mit der Möglichkeit separate Hilfe-Pakete zu installieren, kann die Online-Hilfe modular erweitert werden. Für Etherpad Lite und EDUTIEK haben wir bereits Hilfe-Texte erstellt, die als eigenständige Pakete importiert werden können und so eine direkte, kontextsensitive Unterstützung in ILIAS bieten.
In diesem Beitrag zeigen wir, wie Plugin-Hilfen den Support verbessern, die Einarbeitung neuer Nutzer:innen erleichtern und langfristig zur Wissensvermittlung in der ILIAS-Community beitragen. Dabei beleuchten wir die technische Umsetzung, den Nutzen für Entwickler:innen und Administrator:innen sowie zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten. Zudem diskutieren wir Best Practices zur Erstellung und Pflege von Hilfeinhalten.
Unser Ziel ist es, die Community für das Potenzial der Plugin-Hilfe zu sensibilisieren und gemeinsam Wege zu finden, um ILIAS-Anwender:innen optimal zu unterstützen.
Lernziele:
- Verständnis dafür entwickeln, wie Plugin-Hilfen den Support in ILIAS optimieren und die Nutzererfahrung verbessern können
- Hilfe-Pakete erstellen, integrieren und pflegen, um eine nachhaltige Wissensvermittlung in der Community zu fördern
Künstliche Intelligenz: Auch in ILIAS!
Künstliche Intelligenz: Auch in ILIAS!
Rob Falkenstein (Universität Freiburg)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Voraussetzungen
Stichworte: AI, KI, KI-Schulung
Die Veröffentlichung von Large Language Models hat den Arbeitsalltag insbesondere in der Digitalbranche grundlegend verändert. Um darauf zu reagieren und Studierende und Lehrpersonen mitzunehmen, haben wir an der Universität Freiburg einen KI-Schulungsbereich eingerichtet, der über Prompting, Datenschutz, Chancen und Herausforderungen sowie Anwendungsbeispiele von Large Language Models informiert. Lehrpersonen und Studierende arbeiten ein ILIAS-Lernmodul zum Thema generative KI durch und füllen anschließend eine Umfrage zur Vorerfahrung mit Generativer Künstlicher Intelligenz aus. Im Anschluss erhalten sie Zugriff auf verschiedene, teils lokal, teils extern gehostete Chatbots, welche an die Bedürfnisse der Studierenden und Lehrpersonen via Systemprompt angepasst wurden. Um weitere Bedarfe und Anforderungen von Lehrpersonen und Studierenden zu erhalten, haben wir ein moderiertes Forum zum Austausch eingerichtet.
In unserem Vortrag geben wir einen Überblick über den von uns eingerichteten Schulungsbereich und demonstrieren anschließend, wie unterschiedliche LLMs mit verschiedenen Systemprompts auf Nutzendenanfragen reagieren.
Lernziele:
- Überblick bekommen über Grundlagen von LLMs
- Funktionalitäten von ILIAS kennen
- Lokale von externen KI-Modellen unterscheiden können
Datenschutz, Digitale Souveränität und Kollaboration im E-Learning an der Universität Freiburg
Datenschutz, Digitale Souveränität und Kollaboration im E-Learning an der Universität Freiburg
Rob Falkenstein, Marko Glaubitz (Universät Freiburg)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: Kollaboration, Schnittstellen, opensource
Der Vortrag soll demonstrieren, welchen größtenteils quelloffenen Software-STACK die Universität Freiburg betreibt, um das Thema Kollaboration rund um die ILIAS-Lernplattform voranzutreiben.
Das von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre geförderte 4D-Projekt hat unter anderem den Aufbau kollaborativer Werkzeuge an der Universität Freiburg als Ziel. Diese Chance haben wir genutzt, um unsere Lehr- und Lernplattform um einige Säulen kollaborativen Arbeitens zu erweitern. Während es zu Projektbeginn bereits Schnittstellen zu unseren Videosystemen Panopto und ViMP sowie zu unserem Online-Konferenzsystem BigBlueButton gegeben hat, erweiterten wir unser Portfolio um ein paar weitere kollaborative Werkzeuge:
- Chat: Im Jahr 2024 führten wir die quelloffene Chat-Software "Matrix" an der Universität Freiburg ein und ließen ein Plugin entwickeln, um ILIAS-Kurse und Gruppen auch auf Matrix abbilden zu können.
- Kollaboratives Arbeiten: Kollaboratives Arbeiten in der Lehre wird bei uns durch das OnlyOffice-Plugin unterstützt.
- Whiteboard: Passend zum Einbau des OpenSource Whiteboards tldraw in BigBlueButton beschlossen wir, diese Software weiterzuverwenden und ein ILIAS-eigenes Whiteboard als Repository-Objekt zu implementieren.
- KI-Schnittstelle: Die große KI-Welle hat auch vor der Universität Freiburg keinen Halt gemacht: wir haben eigene lokale und externe LLMs an unsere Lernplattform angeschlossen und bieten Lehrpersonen und Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Modelle unterschiedlicher Prägungen selbstständig auszuprobieren und darüber zu diskutieren.
Lernziele:
- Einen Überblick erhalten über die Vielfalt an selbst gehosteten kollaborativen Diensten rund um ILIAS
- Möglichkeiten kennen, um die eigene Einrichtung um solche Dienste zu erweitern
Von A nach B: Wie man die Inhalte einer kompletten Fakultät von einer Plattform auf eine andere migriert
Von A nach B: Wie man die Inhalte einer kompletten Fakultät von einer Plattform auf eine andere migriert
Rob Falkenstein (Universät Freiburg)
Format: Lightning Talk
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: Export, Migration, SOAP
Der Beitrag soll den Teilnehmenden zeigen, dass es möglich ist, sehr viele und sehr große Inhalte von einer ILIAS-Installationen zu einer anderen zu migrieren.
Das Sommersemester 2024 und das Wintersemester 2024/2025 haben an der Universität Freiburg eine große Änderung hervorgebracht: Die neue Lernplattform für die medizinische Fakultät der Universität Freiburg medicAL ging an den Start. Dies erforderte jede Menge organisatorisches Geschick und viel Aufwand bei der Migration der bereits auf der zentralen Lernplattform befindlichen Inhalte.
In diesem Beitrag soll es rund um den Export und Import vielfältigster Inhalte von einer ILIAS-Plattform auf eine andere ILIAS-Plattform gehen. Der Aufwand und die Komplexität reichen von "mittel" (Zahnmedizin) bis hin zu "sehr schwer" (Humanmedizin). Während einige ILIAS-Objekte relativ problemlos exportierbar sind, verursachen andere in jeder neuen ILIAS-Version wieder andere Schwierigkeiten. Der Vortrag soll eine Rundumübersicht über Planung, Setup, Durchführung und Qualitätssicherung bei der Migration von Inhalten zwischen ILIAS-Plattformen geben.
Lernziele:
- Abschätzen können, welchen Umfang eine Inhaltsmigration von einer ILIAS-Plattform auf eine andere hat
- Wissen, welche Hürden es dabei gibt und was inhaltlich beachtet werden muss (auch hinsichtlich eigener Projekte)
Standard mit Wow-Effekt: Kreative Anpassungsmöglichkeiten über den Content-Style
Standard mit Wow-Effekt: Kreative Anpassungsmöglichkeiten über den Content-Style
Matthias Becker, Milva Mahnke (Hochschule Bielefeld)
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen:
- Interessierte an Content-Styleanpassungen in ILIAS
- Keine Vorkenntnisse oder technisches Fachwissen notwendig
Stichworte: Object-Style, UI, UX
Eigene Designelemente bei der Gestaltung von Kursen und Lernmaterialien verwenden? Dass solche Anpassungen selbst in einigen Objekten umgesetzt werden können, ist vielen nicht bekannt. Und auch erfahrene ILIAS-Nutzer:innen zögern oft, individuelle Content-Style-Anpassungen vorzunehmen. Dabei lassen sich schon mit wenigen Änderungen beeindruckende Ergebnisse erzielen.
In diesem Vortrag zeigen wir praxisnahe Beispiele, bei denen eigens erstellte Content-Styles zum Einsatz kamen. Der Fokus liegt dabei auf der Gestaltung neuer (Bedien-)Elemente. Anschließend werfen wir einen Blick auf den Einstellungsbereich der Content-Styles für ILIAS-Objekte und darauf, wie gezielt Anpassungen vorgenommen werden können, um das Frontend nicht nur ansprechender, sondern auch funktionaler zu gestalten. So kann das Erscheinungsbild von ILIAS-Objekten individuell an eigene Bedürfnisse und verschiedene Einsatzszenarien angepasst werden.
Außerdem zeigen wir, wie einfach sich bereits vorhandene Content-Styles implementieren lassen. Unser Ziel ist es, eure Hemmschwelle vor Content-Style-Anpassungen zu senken und euch zu zeigen, wie viel Spaß es machen kann, deine Kurse und Objekte kreativ und anschaulich zu gestalten.
Dieser Vortrag richtet sich an alle ILIAS-Nutzer:innen, besonders aber an diejenigen, die bisher keine bis wenig Erfahrung mit der Anpassung von Content-Styles haben – sei es, um erste Schritte in diesem Bereich zu wagen oder um neue Inspirationen zu bekommen.
Lernziele:
- Objekte/ Elemente kennen, bei denen sich eigene Styles erstellen lassen
- Verschiedene Einstellungsbereiche in den Object-Styles kennen (Schwerpunkt: Blöcke)
- Sehen, welche Einstellungsmöglichkeiten ILIAS bezüglich Styles bietet und wie sich diese im Frontend auswirken
- Einen Eindruck bekommen, welche Styleänderungen mit CSS integriert werden können und wie sich diese im Frontend auswirken
- Erfahren, für welche didaktischen Einsatzszenarien neu erstellte Blöcken geeignet sind
- Praktische Umsetzungen sehen
Mehr als Standard: Das reibungslose Zusammenspiel von ILIAS mit einem Open Source Learning Content Managementsystem auf Basis von TYPO3
Mehr als Standard: Das reibungslose Zusammenspiel von ILIAS mit einem Open Source Learning Content Managementsystem auf Basis von TYPO3
Uwe Kohnle, Robert Krämer
Format: Vortrag
Sprache: Deutsch
Zielgruppen / Voraussetzungen: Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
Stichworte: Autorensoftware, Learning Content Management System, Schnittstellen, opensource
Der Vortrag zeigt auf, wie Lerninhalte über ein Learning Content Management System nachhaltig und zukunftssicher bereit gestellt und verwaltet werden kann. Dabei kommen ausschließlich Open Source Komponenten zum Einsatz. Basis ist das auch in öffentlichen Einrichtungen verbreitete CMS TYPO3, das in zweifacher Hinsicht erweitert wurde: (1) Vielfältige interaktive Inhalte können mit dem verbreiteten Tool H5P eingebunden und erstellt werden. (2) Die Integration erfolgt über die von der maßgeblichen Standardisierungsorganisation ADL (Advanced Digital Learning) als Nachfolger von SCORM etablierte Spezifikation cmi5. Zu den mit TYPO3 erprobten Features und Workflows bei der Contentverwaltung und KI-gestützten Generierung von Texten und Bildern kommen Vorteile hinsichtliche Designanpassung hinzu. Detaillierte Lernverlaufsdaten sind möglich aus einem erweiterten Video-Tracking und aus H5P. Diese Daten können für Learning Analytics herangezogen werden.
Zentral ist, dass der Content immer im LCMS verbleibt und so leicht aktualisiert und wiederverwendet werden kann.
Grundsätzlich lässt sich Content in verschiedenste Lernplattformen einbinden. Hier steht eine Middleware für nicht cmi5-fähige, jedoch LTI-fähige Lernplattformen zur Verfügung.
Der Vortrag zeigt aber auch USPs von ILIAS bei cmi5 auf, die von Verfahren zum Löschen und Pseudonymisieren von Daten bis zu ILIAS-spezifischen Mechanismen zur Datenreduktion reichen. Die gebotene Datensparsamkeit lässt sich so realisieren.
Digitales Lernen in der Bundesverwaltung – Eine Plattform für Alle?
Digitales Lernen in der Bundesverwaltung – Eine Plattform für Alle?
Dr. Stefan Bleß, Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BaköV)
Die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung im Bundesministerium des Innern (BAköV) ist der zentrale Fortbildungsanbieter der Bundesverwaltung und betreibt dazu neben den klassischen Fortbildungsangeboten wie Seminaren und Webinaren auch eine eigene ILIAS-Plattform, um das digitale und informelle Lernen bestmöglich zu unterstützen. Die BAköV greift dabei allein auf den ILIAS Core ohne Customizing zurück, um die Updatefähigkeit der Plattform schnellstmöglich garantieren zu können. Diese Anforderung stammt aus den Sicherheitsanforderungen der Verwaltung, weswegen die BAköV sehr großes Interesse daran hat, Plugin-Funktionalitäten auch im ILIAS-Core zu übernehmen.
Die digitale Transformation, insbesondere der Wandel durch Künstliche Intelligenz (KI), machen das digitale Lernen unerlässlich. Der Einsatz von KI erfordert einen vorherigen Kompetenzaufbau der Beschäftigten der Bundeseinrichtungen und darüber hinaus. Diesen Bedarf versucht die BAköV mit teilweise Eigenproduktionen via Screencast und ILIAS-Tests zu decken, doch stößt dabei regelmäßig auf Grenzen der Barrierefreiheit oder Zugänglichkeit. Die Produktionsdauer barrierefreier SCORM-Module, die in ILIAS importiert werden können, wird den Anforderungen des schnelllebigem Thema KI wiederum nicht gerecht.
Darüber hinaus ist ein niederschwelliger Zugang zu den Inhalten für eine erfolgreiche Sensibilisierung erforderlich. Inwiefern ist ADFS für diesen Zugang in ILIAS nutzbar, zumal jede Bundeseinrichtungen mit ihrer eigenen Userverwaltung berücksichtigt werden müsste?